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#1
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Zitat:
), aber im Forum gibt es da bereits einen Thread, der sich mit den diversen Mittelchen beschäftigt.Seitens der Ärzte wird empfohlen, mindestens 2 Jahre nach Chemo mit dem Kinderkriegen zu warten, wobei es auch genug Fälle gibt, bei denen es vorher zu einer Schwangerschaft kam und alles gut gelaufen ist! Ich würde einfach mal in eine Kinderwunschklinik fahren (da habe ich auch was einfrieren lassen), die können nach einer Untersuchung beider Partner eine Aussage zur Fruchtbarkeit und zu den bestehenden Möglichkeiten machen. Ich wünsche euch jedenfalls, dass das mit dem Kinderwunsch hinhaut!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
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#2
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Das ist superlieb, danke für die guten Wünsche!
Nach Studium der OP-Unterlagen etc. kann ich sagen: Es wurden keinerlei Lymphknoten entfernt und er hat keine Radiatio erhalten. (Ich schon, aber nur am THorax und axillärem Lymphabfluß) Ich werte diese 2 Faktoren mal als positiv. ![]() Inwiefern seine Platinsalz-Chemo-Dosis den o.g. Grenzwert (der ja auch nicht gesichert ist) überschritten hat, weiß ich nicht, denn die Dosis hängt ja von der Körperoberfläche ab. Mein Freund ist groß (1,87,) und schlank, war unter der Chemo geradezu mager. Ich denke, wir werden es darauf ankommen lassen und ggf. auch eine Untersuchung vornehmen. Herzlichen Dank! Ich werde berichten. Finchen |
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#3
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Liebe Finchen,
wie geht es euch inzwischen? Habt ihr bereits ein aktuelles Spermiogramm erstellen lassen? Mein Mann hatte vor 7 Jahren ebenfalls Hodenkrebs (Mischung zwischen Seminom und Embryonalkarzinom). Der befallene Hoden wurde entfernt. Danach erhielt er drei Zyklen Chemo. Leider hatte er eine Lymphknotenmetastase, so dass am Ende trotz Chemo eine retroperitoneale Lymphadenektomie durchgeführt werden musste. Seitdem hat er retrograde Ejakulationen. Mit dem Psychopharmakum Tofranil gelingt es, die Ejakulation nach vorne auszulösen. Brachte uns nur zunächst nichts, denn es waren keine Spermien im Ejakulat vorhanden. Leider hat auch mein Mann vor der Chemo nichts einfrieren lassen. Er war zum damaligen Zeitpunkt 40 Jahre alt und dachte eigentlich, der Zug der Familiengründung wäre für ihn abgefahren. Wir kannten uns damals leider noch nicht, denn ich hätte sehr darauf bestanden, dass er Spermien einfriert. Nun ja, leider... Jedenfalls flammte vor 3 1/2 Jahren bei uns der Kinderwunsch auf. Wie gesagt, leider waren keine Spermien im Ejakulat vorhanden. Deshalb musste eine Hodenbiopsie (TESE) gemacht werden. Glücklicherweise konnten auf diesem Weg Spermien gefunden und eingefroren werden. Wir machten künstliche Befruchtungen und haben heute einen supersüßen Sohn!!! ![]() Jetzt wollen wir gerne ein Geschwisterchen. Wir haben eine andere Kinderwunschklinik aufgesucht und dort motivierten sie meinen Mann, ein aktuelles Spermiogramm erstellen zu lassen. Und jetzt stell dir vor: Er hat auf einmal 12 Millionen(!!) Spermien im Ejakulat!!! Wir konnten es beide kaum fassen!! Leider sind "nur" 2 % vorwärtsbeweglich. Wir sind also nach wie vor auf künstliche Befruchtung angewiesen. Aber dennoch: Mit einer solchen Verbesserung hätten wir beide nicht mehr gerechnet. Und wir hoffen, dass die Zeit für uns arbeitet und das Spermiogramm noch besser werden wird. Bis dahin machen wir eben weiter mit unseren künstlichen Befruchtungen. Was ich dir sagen will: Selbst wenn das Spermiogramm deines Partners "schlecht" war: Bleibt dran! Macht immer wieder mal eines. Auch nach vielen Jahren kann sich die Situation noch bessern. Und: Auch wenn ihr nur wenige Spermien gewonnen haben solltet: Hauptsache, es sind welche da! Und die verdienen ihre Chance. Du schreibst, dass du selbst Betroffene bist: Die Kinderwunschklinik wird mit Sicherheit auch bei dir schauen, was Sache ist. Hormonstatus bestimmen, Ultraschall usw. Und euch dann die für euch aussichtsreichste Behandlung vorschlagen. Viele Grüße und ich drück euch die Daumen, Liloe Geändert von Liloe (11.08.2014 um 03:03 Uhr) |
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#4
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ich probiere nächste woche ein spermiogramm 1 jahr nach op und carboplatin. hoffentlich klappts. ansonsten kann man nur hoffen dass die forschung fortschritte macht. bei mir ist die angst groß dass zukünftige partnerin (chinesin) einen deswegen verlässt.
stammzellen können so wie es aussieht wohl nun sogar aus hautzellen gemacht werden was die geschwindigkeit der forschung in diesem bereich erhöht weil man keine embryonalen stammzellen mehr braucht. diese aus hautzellen produzierten stammzellen werden zu keimzellen wenn sie in hoden von maus transplantiert werden. zu spermien werden sie dann nicht gebildet was daran liegen kann dass maus und mensch zu verschieden sind. eine professorin die sich seit 15 jahren damit beschäftigt meint dass weitere forschung notwendig ist bevor das an menschen getestet werden kann. http://www.independent.co.uk/news/sc...s-9117102.html http://www.independent.co.uk/news/sc...s-9312674.html |
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#5
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Hallo Liloe,
das sind ja tolle News bei Euch! Ich freue mich - und drücke die Daumen für Wunder Nr.2. Wir haben diese Woche das erste Spermiogrammpröbchen abgegeben (im Sinne von: er hat es befüllt und ich habe es abgegeben - daher "wir"). Derweil warten wir also auf das Ergebnis. Ich bin gespannt und hoffe, daß nicht alles tot ist. Am liebsten wäre es mir, es wäre super ![]() Mein Gynäkologe rät mir auch, direkt im KiWuZe meine Hormone etc. bestimmen zu lassen, da wir ja in einer Sondersituation sind. LG - ich werde berichten! Finchen |
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#6
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Hallo,
heute kam der Ergebnis vom Spermiogramm: Niederschmetternd. Azoospermie. Da schwimmt gar nichts, was Samenzelle heißt. Der Urologe sprach sofort von Hoden-PE. Das Internet sagt, es seien 2-3 Spermiogramme erforderlich, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Und nu? Traurige Grüße! Finchen |
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#7
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Hallo,
ja man muss mehrere machen in Abständen von einem halben Jahr. Bei manchen Menschen wird selbst nach Jahren noch etwas gefunden obwohl dafür nichts war. Bei mir war Ende Januar eins und vor ner Woche von dem ich heute das Ergebnis bekam. Jetzt wurden 5 gefunden, aber für Kindewunsch nicht ausreichend und man kann nicht sagen ob gut genug. Ende Januar war dafür überhaupt nichts. Hoffentlich wird es im Januar noch mal besser. Ich bin jetzt wieder bis Januar in China. Ich werde mal zu einem chinesischen Arzt gehen und schauen was die mit chinesischer Medizin machen können. Geändert von Markus87 (04.09.2014 um 12:33 Uhr) |
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