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#1
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Hallo Astrid,
Ja ich bin auch ein Leser und ein Wenig-Schreiber, aber ich möchte Euch auch etwas Mut machen. Meine Diagnose NKZ liegt nun schon 16 Jahre zurück und in dieser Zeit ist viel passiert. 6 Jahre war das Thema Nierenkrebs für mich abgeschlossen, dann kam leider die erste Metastase an der verbleibenden Nebenniere. Nach der OP 2004 war ich dann wieder für 4 Jahre Metastasen frei.2008 stellte man dann im CT Metas in der Lunge und an der Pankreas fest. Mein Prof. begann mit der Immutherpie Interferon Avastin Bez... Genau wie bei deinem Pa war es am Anfang kein Zuckerschlecken und ich hatte ganz schön mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. a b e r. Die Lungenmetas waren verschwunden und so konnte nun auch die Metas in der Bauchspeicheldrüse operativ entfernt werden. Das war ein Jahr nach der Therapie. Ende 2009 begann ich dann mit Sutent und auch dieses Medikament hielt 3 Jahre die Metas in Schach. Nach Progress wurde ich in eine Studie aufgenommen und erhielt Afinitor, was aber leider nur ca 1 1/2 Jahre wirkte. seit 3 Wochen nehme ich nun Votrient und hoffe nun auf einen längeren Zeitraum ohne neues Fortschreiten. du siehst es gibt viele neue Medikamente die uns Patienten zur Verfügung stehen und unsere Leben ganz schön verlängern können. Nebenwirkungen haben natürlich alle diese Medikamente, es sind ja keine Bonbons. aber auch diese bekommt man schon irgendwie in Griff. Als Patient ist es wichtig nie auf zu geben und offen zu seiner Erkrankung zu stehen, sie ist ja jetzt ein Teil unseres Lebens. Genauso wichtig sind aber auch unsere Angehörigen die Verständnis aufbringen und für einen da sind. Ohne sie wäre es schlimm deshalb Danke an Dich das Du für Deinen Pa da bist. Ich wünsche euch eine lange Zeit miteinander und hoffe die Therapie schlägt gut an. alles Gute und herzliche Grüße an Deinen Pa. LG Siegi |
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#2
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Hallo Siegi,
vielen Dank für deine Antwort. Deine Geschichte macht wirklich Mut. Meinem Pa geht es im Moment den Umständen entsprechend gut. Der starke Schüttelfrost und das Fieber sind weniger geworden. Aber er hat immer das Gefühl "krank" zu sein (Übelkeit, Gliederschmerzen, ...). Tapfer wie er ist, sagt er "es könnte schlimmer sein" ![]() Meine Ma spritzt ihm jeden zweiten Tag das Interferon alpha. Wobei er witzelt, sie wirft ihm die Spritze aus zwei Meter Entfernung hinein. Du/Ihr seht, wir haben den Humor nicht verloren. Wir hoffen, dass er die Infusion (Bevacizumab) ebenfalls einigermaßen verträgt. Und lieber Siegi, ihr seid für uns (Angehörigen) etwas Besonderes. Wir kämpfen mit euch. Wir lieben euch... Und wir werden immer bei euch sein. Liebe Grüße Astrid
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#3
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Neues Update,
mein Pa hatte die erste Infusion Bevacizumab. Am 1. Tag ging es ihm gut anschließend hatte er Probleme mit der Verdauung. Die weiteren Nebenwirkungen der Interferon Spritzen sind, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gliederschmerzen. Aber er ist tapfer, ich hoffe die Nebenwirkungen werden weniger ... Und ich hoffe das CT im Dezember fällt positiv aus ... Liebe Grüße aus Bayern ... Fortsetzung folgt ...
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#4
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Oh je.... Wenn ich das so lese
da bekomm ich Angst!!! Gerade geht es meiner Mutti gut. Am Mittwoch wurde ein Zeil ihrer Niere entfernt, der histologische Befund steht noch aus. Bin seit Tagen am lesen und suchen was es alles über dieses nierenzellkarzinom zu wissen gibt. Im Moment einfach zu viele Informationen! Ist es denn so gut wie vorprogrammiert das irgendwann metas "auftauchen"? Oh man.... Grad sind die Nerven wieder einigermaßen stabil-liegen sie auch wieder im Keller.... Euch allen-ihr die schon Jahre kämpft- wünsche ich das allerbeste!!! Meine allergrößte Hochachtung für euch und euren Angehörigen!!!
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#5
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Hallo Doreen,
Lies nicht soviel von den Dingen die auf euch gar nicht zutreffen. Erst die Histologie abwarten, danach kann man sich Gedanken über das weitere machen. Bis jetzt sieht doch alles sehr gut aus. Viele Grüße und schnelle Genesung an deine Mutter |
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#6
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Hi,
ich bin es wieder. Ich wollte nur den nächsten Zwischenstand mitteilen. Mein Pa verträgt die Therapie einigermaßen. Das heißt die Therapie kann so weitergehen. Juhu... Wir sind alle guter Dinge. Und wir hoffen beim CT im Dezember auf ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Hatte hier Jemand eine ähnliche Therapie? Interferon und Avastin? Nach der Avastin (Fuzi (wie ich sie nenne)- Bevacizumab) Infusion hat mein Pa Hautprobleme. Was hilft dagegen? Des Weiteren hat er danach einen erhöten Blutdruck. Die Ärztin bezeichnet dies als poitive Nebenwirkung. "Das zeigt, es wirkt!" Stimmt das? Könnt ihr diese Aussage bestätigen? Liebe Grüße, Astrid |
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#7
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Das mit dem Blutdruck kann man voll zustimmen.
Probiert bei Hautproblemen mal verschiedene Crems aus, fragt eure Onkologin. Gruß Jan |
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