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#1
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Danke fuer eure Antworten. Mein Papa ist nicht wirklich bereit, sie zu Hause zu pflegen, aber sie wird die Paliativstation verlassen müssen, wenn die Behandlung vorbei ist und wo soll sie dann hin? Mein Bruder ist auch vor Ort und wohnt im Haus meiner Eltern und der Bruder von meinem Vater wohnt mit seiner Familie im Nachbarhaus und ich bin mit meinen 2 Kindern ab dem 28. daheim, wobei ich nicht viel helfen kann, das ältere Kind 2 1/2 Jahre und das Kleine 7 Wochen alt ist. Wir haben einen Platz in einem Hospiz beantragt aber wir haben noch keine Antwort. Der Sozialdienst im Krankenhaus hat mit uns die ganzen Dienste und Pflegegrad beantragt und alles ist in Bearbeitung.
Ehrlich gesagt ich verstehe auch nicht, warum die Bestrahlung noch durchgeführt wird, da es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und die Metastasen ja unter der Bestrahlung gewachsen sind und sich vermehrt haben. Gestern konnte sie nicht mehr alleine essen und Papa hat sie gefüttert. Ich glaub, mein Papa ist einfach unter zu grossem Schock und hat sich aus Angst auch nicht ueber das Thema Hirnmetastasen informiert und die Ärzte halten sich auch mit den Informationen zurück. Wir haben nie den Bestrahlungsarzt gesehen und die Mama hat immer alles alleine mit den Ärzten ausgemacht. Ich glaube, meine Mama hat noch Tage oder vielleicht noch ein paar Wochen. Was denkt ihr? |
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#2
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Hallo sunny,
Erstmal möchte ich dir sagen wie leid es mir für dich und deine Familie tut das ihr das durchleben müsst. Mit deiner Vermutung hast du aber wohl recht Sind die Metastasen erstmal bis ins Hirn vorgedrungen ist es meist wirklich nur noch eine Frage von Wochen.Mein Mann hatte am Ende auch 7 (auf den ersten Bilck erkennbare) Hirnmetastasen.Die Folge waren Doppelbilder,verschwommen sehen,der rechte Arm wurde oft taub und das rechte Bein machte manchmal was es wollte. Er bekam 10 Bestrahlungen die aber kaum Verbesserungen brachten.Insgesamt bekam er 50 Bestrahlungen.20xLunge,je 10x Knochenmetas und die 10x am Kopf. Danach war sein Immunsystem komplett im Keller weil auch niemand mal auf die Idee kam die Blutwerte zu überprüfen.Nein,Bestrahlung ist ja nicht so aggresiv wie Chemo da ist das nicht nötig ![]() Als Folge daraus bekam er eine Lungenentzündung woran er dann auch verstorben ist. Ich frage mich zu welchem Zeitpunkt entscheiden Ärzte das es mehr Qual als nutzen ist? Wenn die Bestrahlung doch nachweislich keinen Erfolg bringt warum wird trotzdem weiter gemacht? Es tut mir leid das ich dir nichts aufbauendes sagen kann aber so sieht es leider aus.Dir und deiner Familie wünsche ich ganz viel Kraft für die kommende Zeit. LG amunet
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Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren
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#3
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Hallo Sunny
Auch von mir: ich wünsche dir ganz viel Kraft und es ist einfach nur gemein, was ihr erleben müsst! Ist natürlich auch schwierig, wenn ihr keine Hintergrundinfos vom Bestrahlungsarzt habt, ist dann immer schwer zu verstehen, was an den Gesprächen besprochen wurde. Gibt es bei euch ein Pflegedienst, der nach Hause kommt und sie pflegen kann, wenn dein Papa das nicht kann? (Was ich aber auch verstehen würde!). Bei uns in der Schweiz gibt es die Spitex-Onkologie die Hausbesuche machen.Ich habe hier im Angehörigen-Forum selber ein Thema (Neu hier: Mutter hat nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom). Und habe seit dieser Woche auch meine Fragezeichen betreffend Bestrahlung. Bestrahlung oder Chemo sollte ja Lebensqualität sichern aber in ihrem Fall hört es ja sich ja total nach Verschlechterung an?! Da würde ich mich gerne an die Frage von @amunet anschliessen: Weiss jemand wie lange der Nutzen vor der Qual steht? Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft! Liebe Grüsse Désirée
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Mami, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs 28.8.1950-10.10.2017 ![]() Papi, Prostatakrebs |
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#4
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Also, wenn ich für meine Mutter spreche, die sehr schlecht aus der OP ihrer Hirnmetastase rausgekommen ist, würde ich sagen, die bestrahlen alles, was nicht schnell genug auf dem Baum ist.
Meiner Ma hat das definitiv auch den Rest gegeben. Ich würde nie wieder dazu raten. Auf meine Frage, warum Bestrahlung, erhielt ich die Antwort, weil das der Standard ist. Heute weiß ich, Krebs Therapie passt in keinen Standard. |
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#5
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Mittlerweile wurde die Bestrahlung abgebrochen und Mama soll schon am Samstag nach Hause. Es ist wohl nur noch eine Frage von Tagen. Sie isst nicht mehr, war ganz abwesend und ohne Interesse. Ich werde sie wohl nicht mehr wiedersehen.
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#6
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Liebe sunny,
Das tut mir sehr leid. Wünsche euch ganz viel kraft... |
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#7
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Fühl dich mal ganz fest gedrückt .
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#8
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Vielen Dank fuer Eure Anteilnahme. Ich glaube, es geht nun langsam dem Ende zu. Sie wird immer schwächer, schläft viel, isst kaum noch etwas und heute konnte sie kaum sprechen. Seit gestern hat sie noch extrem abgebaut. Es ist schrecklich, so weit weg zu sein und den Abend abzuwarten, um mit meinem Papa zu sprechen, um die Neuigkeiten zu hören und morgens aufzuwachen und Angst zu haben, das Telefon klingelt. Glücklicherweise ist mein Mann fuer mich da und meine Kinder lenken mich ab. Es ist so unendlich traurig. Sie ist immer noch auf der Paliativstation und morgen hat mein Papa nocheinmal ein Arztgespraech, aber ich glaube nicht, dass sie nocheinmal nach Hause kommt.
Mein Bruder ist nun vor Ort und das hilft meinem Papa sehr.
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#9
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Meine Mama ist gestern von uns gegangen.
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#10
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Hallo sunny04
Ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Ein stiller Gruß. Wolle2. |
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#11
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Liebe Sunny,
das tut mir sehr leid. Ich hoffe Du hast liebe Menschen um Dich, die Dir jetzt beistehen. Ein leiser Gruß rocketpocket |
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#12
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Liebe sunny,
mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deiner Mutter.Für den schweren Weg den ihr vor euch habt wünsche ich euch ganz viel Kraft.
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Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren
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#13
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Liebe Sunny,
mein herzliches Beileid zum Verlust deiner Mutter. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende, leere Zeit. |
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