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  #1  
Alt 26.10.2017, 15:23
chris7g chris7g ist offline
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Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

Hallo Hego,

ja, das finde ich auch. Häufig sind Symptome eher unspezifisch; manche Erkrankungen machen lange Zeit keine (spezifischen) Beschwerden ... da wäre es schon schön, wenn der Arzt sich zumindest per Ultraschall hin und wieder, besonders aber beim Erstbesuch, einen Überblick verschafft. Ein Urologe (m.E.) ohnehin.

Alles Gute Dir!

chris7g
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  #2  
Alt 26.10.2017, 19:29
Hego Hego ist offline
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Beiträge: 114
Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

Meine Niere wurde im Januar 2016 entfernt und bisher bin ich sauber.
CT Thorax vor 2 Wochen war ohne Befund. MRT Abdomen habe ich am 14. November.
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  #3  
Alt 27.10.2017, 11:14
chris7g chris7g ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

@Hego
Das freut mich für Dich!! Für das MRT drück ich Dir die Daumen!
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  #4  
Alt 27.10.2017, 13:02
Falco11 Falco11 ist offline
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Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

Obwohl vorhanden, hatte mein Urologe einen 6x6 cm großen Tumor der linken Niere, die dann ja auch entfernt wurde, nicht mit Ultraschall gesehen!!!

Erst nachdem ein MRT Klarheit brachte, sah der Urologe dann auch "etwas" mit Ultraschall. Die dadurch verstrichene Zeit hätte mein Todesurteil sein können, wenn der Tumor aus der Niere ins angrenzende Gewebe gewachsen wäre.

Naja, wohl mal wieder Glück gehabt, wie so oft im Leben.

Allen gute Besserung.

LG Falco
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  #5  
Alt 27.10.2017, 18:11
chris7g chris7g ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

@Falco
Ja, das kann man dann echt Glück nennen. Ich freu mich für Dich!

Gut, dass Dein Urologe den Tumor dann auch sehen konnte. Dadurch wird er sicher an Erfahrung hinzugewinnen ...

Alles Gute weiterhin!!
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  #6  
Alt 12.11.2017, 19:47
chris7g chris7g ist offline
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Beiträge: 18
Pfeil AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

Hallo zusammen,
ich melde mich mal zwischendurch aus der Klinik!
Die eigentliche op scheint gut verlaufen zu sein. Vorläufiges Ergebnis: Der tumor war bösartig und wurde im gesunden entfernt. Die teilresektion war erfolgreich und 2/3 der Niere wurde erhalten.
Problematisch war allerdings die narkose. Ich hatte eine Betäubung über die Wirbelsäule bekommen weil dann die Narkose weniger tief sein müsse. Beim test strahlte die Wirkung nicht in die Beine aus. Nach dem aufwachen waren beider Beine völlig taub. Ich konnte aber von Anfang an die Zehen bewegen. Das linke bein konnte ich während der ersten 30 Minuten kaum anwinkeln. Die haut war noch lange völlig taub.
Mittlerweile , 3 Tage nach der op, kann ich laufen und das rechte bein funktioniert mit einigen kleinen Einschränkungen. So als hätte ich eine zerrung irgendwo im leistenbereich. Der bereich um die Narbe ist größtenteils wieder empfindlich. Die Narbe ist auf der linken Flanke ca 15 cm gross. Der Bereich am rechten Ende der Narbe, da wo der drainageschlauch angebracht war, ist weiterhin taub. Und genau in diesem Bereich habe ich schmerzen, die von den Schmerzmitteln (zurzeit Ibuprofen) nicht beeinflusst werden. Es fühlt sich ein bisschen an wie seitenstechen. Habe seit der op am do keinen Stuhlgang. Abführmittel, weichmacher, Einlauf zeigten bis heute So abend, keine Wirkung. Luft kommt durch. Beim ersten Einlauf kamen ganz zum Schluss drei braune bällchen die meiner meinung nach darauf hinweisen, dass da was stecken geblieben ist. Darm rumpelt auch Überall. Nur da nicht, wo das Druckgefühl am Ende der Narbe ist. Da, wo die haut noch immer taub ist. Habe jetzt Angst dass da was ernsteres daraus wird. Kann es seindass der darm betäubt ist? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Habe jetzt nach zwei tagen rumprobieren auf einem Röntgenbild bestanden.
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  #7  
Alt 12.11.2017, 22:35
Jan64 Jan64 ist offline
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Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 844
Standard AW: Absolute Beginner - Diagnose ... und nun?

Hallo Chris,

Glückwunsch für die überstandene Operation.
Normalerweise ist diese Narkose über die Wirbelsäule ein sehr komfortable Sache füe den Patienten, schade das bei dir hier etwas nicht wie vorgesehen gelaufen ist.

Solltest du immer noch Verstopfung haben, probiers mal mit lauwarmen Pflaumensaft. Ja, der Darm war auch betäubt und muss erst wieder in Gang kommen (in die richtige Richtung), das sollte sich mit der Zeit geben. Die anderen Probleme mit dem Darm sind auch auf die Operation zurückzuführen. Du musst dir vorstellen, der Chirurg braucht Platz zum Operieren, also räumt er den Darm irgendwie beiseite, den bekommt er nie wieder so zurück wie er voher war, also muss der Darm sich wieder neu organisieren und seinen Platz finden. Zudem hast du ja auch Wunden im Operationsgebiet, an denen der Darm scheuern kann, da sind Schmerzen vorprogrammiert. Gibt sich alles mit der Zeit (kann aber evtl. etwas dauern).

Gruß Jan
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