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#1
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Hallo md,
schön, dass es dir besser geht. Zitat:
Zu der Sache mit dem rechten Hoden...mach dich nicht verrückt und gib deinem Körper etwas Zeit. Der Eingriff ist erst 3 Wochen her und das muss erst einmal alles richtig verheilen. Ich persönlich taste da aktuell (1 Monat nach der OP) noch nicht zu viel rum bzw mache mir da keine großen Sorgen, wenn eine Unebenheit da ist, da es aktuell alles noch in der Wundheilung steckt. Wenn du Montag ein Termin hast, ist doch prima. Dann lass den Urologen doch nochmal drauf schauen. Ich vermute stark es ist alles im grünen Bereich! Genieße das schöne Wetter! Gruß Max |
#2
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Guten Tag,
zurück vom See, bei dem der Clown 80% der Zeit im Kopf nichts zu sagen hatte, war ich Montag nochmal beim Urologen. Nachdem die letzte Markererhebung unter dem Grenzwert war, möchte er nun bis zur Chemo, die wohl am 13. August, also fünf ![]() Diese Woche wird geklärt ob die Chemo im hiesigen Stadtkrankenhaus gemacht werden kann oder ich etwa in die 50 KM entfernte Uni-Klinik muss... Soweit das Neueste aus der Hodenredaktion... ![]() |
#3
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Guten Morgen in die Runde.
Gestern hat mich mein Urologe angerufen. Er hat wohl länger mit der leitenden Ärztin der onkologischen Abteilung des Uni-Klinikums telefoniert, die Dame sitzt auch im Gremium das die Leitlinien festlegt. Es gäbe offenbar in meinem Stadium auch andere Mittel und Wege alternativ zur Chemo. Diese Erkenntnisse seien noch recht neu und wohl auch vom Zweitmeinungszentrum bestätigt. Genaueres sagte er mir am Telefon nicht, am Montag habe ich Termin bei ihm, dann bekomme ich Details. Frage an Euch: Habt Ihr ähnliches gehört? Wenn ja: Wie könnten diese Methoden aussehen? ( W&S?, OP? ) und gibt es Erkenntnisse über Erfolgsschancen und Rezidivquoten im Vergleich zu PEB? Danke für Euer Feedback--- Und grundsätzlich: Heute vor vier Wochen war die OP....müsste nicht langsam mal was passieren? LG Geändert von gitti2002 (03.08.2018 um 15:13 Uhr) |
#4
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Also wie sollen wir was gehört haben, wenn es noch ganz frisch ist
![]() Aber im Ernst. Ich finde den Anruf ein wenig merkwürdig. Entweder sagen sie konkret was oder sie sagen nichts, sondern erst in der Sprechstunde. Das ist einfach nur auf die Folter spannen. Ist emotional nicht gut. Trotzdem scheint es so, als ob sie über deinen Fall intensiv nachdenken (das ist ein gutes Zeichen). Feinfühligkeit ist oft keine Stärke der Ärzte. Versuch ans Wochenende zu denken und am Montag darauf zu drängen, dass bald eine Therapieoption auf dem Tisch liegt. Informiere uns am Montag, bin gespannt, was es noch für Optionen gibt
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- |
#5
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Hallo zusammen,
Termin beim Urologen war informativ. Chemo ist nach wie vor Option, allerdings werden die Leitlinien wohl überarbeitet und es kommen auch bei meinem Stadium mehr Optionen dazu. Vor diesem Hintergrund, aber auch hauptsächlich weil die Marker einer Woche nach OP so deutlich unter dem Grenzwert waren haben ihm die geschäftsführende Ärztin der Onkologie und sein Zweitmeinungskontakt aus Münster auch alternativ zur Chemo eine Entfernung der Lymphknoten ( von denen er inzwischen auch nicht mehr ausschließen kann, dass eine Vergrößerung nicht zwingend im Zusammenhang stehen muss ) auf endoskopische Art und Weise als mögliche Therapie empfohlen. Natürlich steht auch eine engmaschige Kontrolle alias W&S im Raum, was ich aber ablehne. Ich bin morgen nochmal in der Praxis zur Blutentnahme und Bestimmung der Marker. Sollten diese erhöht sein, dann würden wir PEB einleiten. Sind diese weiter und in der fünften Woche nach OP deutlich unter Grenzwert würden wir in zwei Wochen CT machen und uns die Lymphknoten ansehen und je nach Ergebnis das weitere vorgehen entscheiden. Er sagt, mit Beginn der PEB Therapie war es Ziel den Patienten zu heilen. Jetzt, wo man diese hohen Heilungschancen hat sei es Ziel die Behandlungsbeschwerden zu reduzieren. Und PEB sei langfristig eben auch nicht ohne. Stichwort: Lunge oder Zweittumor ( Leukämie ) Ich habe mich im Geiste auf die Chemo eingestellt. Natürlich bin ich offen für alles, aber ich habe natürlich auch keine Lust darauf bei ner Kontrolle in sechs Monaten ne Metastase in der Lunge zu begrüßen. Eure Meinungen? LG Geändert von gitti2002 (07.08.2018 um 00:47 Uhr) |
#6
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Hi,
ich denke, dass eine 3xBEP Chemo gut zu verkraften sind. Zweittumoren treten - wenn überhaupt - sehr sehr spät im Alter auf. Die Leukämiezahlen sind nach Aussage meines Hodenkrebsexperten sehr sehr gering, er hatte in 25jähriger Tätigkeit auf diesem Gebiet noch keinen einzigen Fall. Ich hatte mich daher damals für die Chemo entschieden. Ich möchte jetzt als geheilt gelten. Sollte ich in 30 Jahren einen Zweittumor bekommen, beschäftige ich mich dann mit diesem Thema, evtl. ist dann Krebs auch schon deutlich besser als heute behandelbar. Ich wollte jedenfalls jetzt kein Risiko eingehen. Letztlich muss aber natürlich jeder für sich das Risiko abwägen. |
#7
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HCG 1,4
Alpha 5,2 LDH 194 ( Labor meines Urologen hat max bei 250 ) Tes: 3,26 CT 31. August LG |
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