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Alt 02.11.2004, 10:59
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard niere raus...tumor raus....was nun???

Hallo Tanja,
mir geht es unverändert sehr gut. Die eine Metastase war nach 4 Monaten in ihrer Größe unverändert. Jetzt nach 1 Jahr (wie doch die Zeit vergeht!) ist sie ein wenig größer geworden.
Ich sammle gerade Informationen über die Mistel-Infusion und habe Kontakt aufgenommen mit der Lukas-Klinik in Arlesheim bei Basel in der Schweiz, wo diese Infusion gemacht wird.
Ich werde sicher nie eine IMT machen. Ich fühle mich dieser menschenverachtenden Prozedur nicht gewachsen.
Ich bin mit der Mistel sehr weit gekommen und werde den Rest auch noch schaffen. Außerdem höre ich auf meine innere Stimme. Sie hat mir schon viel wichtiges gesagt.

Und ich kenne einen "jungen" Mann (51), bei dem beide Nieren befallen waren, eine wurde herausoperiert und die andere sollte in einer zweiten Operation entfernt werden. Das hätte ewige Dialyse bedeutet. Außerdem sollte wegen "Verdacht" auf eine Knochenmetastase ein Bein amputiert werden, vorsorglich (! in einer Uni-Klinik!). In dieser verzweifelten Situation wandte sich seine Frau an den KK und später auch per eMail an mich, und als der Betroffene von meiner Einstellung erfuhr, sagte er voller Überzeugung: Das ist es!
So begann er eine Mistel-Therapie. Das war vor 15 Monaten. Es geht ihm sehr gut, und die Niere arbeitet nach wie vor einwandfrei. Es sieht so aus, als sei er geheilt. Auf einem CT vor einigen Monaten war der Tumor kleiner geworden. Ein weiteres CT will er nicht. Denn: einen anderen Weg als die Mistel wird es für mich nie geben. Sagt er. Kürzlich hatte ich beruflich in Hamburg zu tun, und ich habe die Familie erstmals in der Nähe Hamburgs besucht.
Meine Einstellung kommt hier wie ein Echo zu mir zurück und ich freue mich sehr über den Erfolg dieses Mitbetroffenen.

So ist meine Meinung: warum nicht erst die schonende Mistel versuchen? Welchen Grund gibt es, gleich mit dem Holzhammer IMT zu beginnen?
(Dies ist eine Frage, keine Empfehlung.)
Der IMT wird eine Heilungsquote von 30 - 40% zugeschrieben, eine Garantie für die Zukunft ist sie nicht, das zeigt Heinos Erfahrung.
Der Erfolg der Mistel wird nirgends in Prozenten angegeben. Eine Garantie gibt es auch hier nicht. Man kann sich nur auf Menschen berufen, die Erfolg hatten.
Ich wünsche Euch, daß Ihr den für EUCH besten Weg findet. Und daß Ihr diesen Weg mit Überzeugung gehen könnt.
Alles Gute
Rudolf
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