Erfahrungsaustausch
Hallo Petra
Eine Woche befor mein Vater gestorben ist,hatte er schon starke aussetzer, er ist einfach umgefallen,hat die Augen verdreht und war nicht mehr ansprechbar.Es dauerte ein paar Minuten ,bis er die Augen wieder auf gemacht hat.Danch konnte er sich an nichts erinnern,außer das er große Angst gehabt hat.Man kann das vergleichen mit einem starkem Krampfanfall.Zu dem Zeitpunkt hat man uns im KH schon gesagt,das es für meinen Vater das beste wäre,wenn er an den Hirnmetastasen versterben würde,(ich muss dazu sagen,das ich auch in dem Beruf arbeite und daher auch die Krankenschwestern und die Ärzte näher kannte,und man dann noch wieder anders miteinander redet)deshalb weil er sich dann nicht quählen müsste.Es setzt halt die Durchblutung im Gehirn immer mehr aus.Mein Dad kam nie zum liegen,erst an dem Mittwoch morgen,im KH,ging es dann schnell Berg ab.Ich habe ein paar Stunden vor seinem Tot noch mit ihm gesprochen,wir haben uns da verabschiedet.Um 23.35Uhr hatte er es geschafft.Doch ich muss sagen das er bis ca.1Stunde vor dem tot,noch ansprechbar war.Erst dann ist die Bluversorgung langsam unterbrochen worden.Jemanden zu verlieren ,den man so liebt,ist so schwer,doch zu wissen,das er sich nicht gequählt hat,beruhigt mich doch sehr.Ich hatte immer Angst das er ersticken muss.Das war mein schlimmster gedanke.
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