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#1516
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Liebe Anita,
ich freu mich riesig für dich, dass der TM, wenn auch nicht so ganz viel, gesunken ist. Da bin ich ja mal gespannt, wie er in 4 Wochen aussieht. Deine Anregung zur "Sammel-Reha" ist gar nicht so schlecht. Gerade gestern habe ich die BfA-Antragsunterlagen bekommen. Ich wollte das eigentlich zusammen mit einer Freundin, die ich in der letzten Reha kennengelernt habe, machen, aber das haut leider aus zeitlichen Gründen nicht hin. Also, wenn du Lust und Laune hast, dann .......! Vielleicht hätte ja noch jemand Interesse/Zeit/Möglichkeit. Also falls das von dir Ernst gemeint war, sollten wir uns mal darüber unterhalten. Ich würde mich sehr freuen, dich kennen zu lernen, und andere aus diesem Forum natürlich auch. Liebe Grüße addel |
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#1517
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Lieber Andreas,
vielen Dank für Deine Anteilnahme zum Tode meiner Mam. Sorry, dass ich mich so spät melde, aber ich hatte letzte Woche mit den ganzen Vorbereitungen für Beerdigung etc. ziemlich zu tun und jetzt muss ich erstmal wieder langsam zu mir kommen. Wie Du schon sagst, für unsere Angehörigen ist das Leiden vorbei - Gott sei Dank - aber der Abschied fällt mir extrem schwer. Nun muss auch ich erstmal wieder Kraft schöpfen und zur Ruhe kommen, die letzten beiden Jahre waren wirklich nicht einfach. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, vor allem, dass das Leid der Erinnerung sich irgendwann in Freude wandelt. Liebe Grüße Gabi |
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#1518
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Liebe addel,
vorab noch mal für deine heutige Chemo alle guten Wünsche. Hoffentlich hast du recht bald Erfolge zu vermelden! Seit meiner ersten Reha vor fast vier Jahren habe ich über dieses Thema nie mehr ernsthaft nachgedacht. Aber mit der Aussicht, dich und vielleicht auch noch andere Betroffene aus unserer Runde kennenzulernen, sieht das schon ganz anders aus. Allerdings sehe ich da einen Berg von Hindernissen und Bürokratie, ich kenne mich damit überhaupt nicht aus. Ist es denn möglich, während einer laufenden Therapie eine Reha-Massnahme anzutreten? Und um in das gleiche Haus zu kommen, bräuchten wir wohl denselben Kostenträger? Ich würde mich freuen, wenn du mir unter anitma@web.de mailst, dann könnten wir diese und weitere Fragen abklären. Liebe Grüsse an alle Anita |
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#1519
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Hallo Anita,
ich hab dich gleich noch heute morgen kurz angemailt, aber das hast du wohl noch nicht gelesen bzw. beantwortet. Macht nix. Die 1. Chemo habe ich jetzt hinter mir und es ist alles glatt gelaufen. der Port ist ja wirklich ein Segen. Jetzt muss ich mal die nächsten Tage abwarten, ob es Schwierigkeiten gibt. Gruß addel |
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#1520
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Hallo Elke, ich bin seit einem Jahr hier im Forum, bedingt durch den EK meiner Schwester. Dieses Forum hat mir mental sehr sehr viel geholfen.Ich konnte hier meine Ängste,Sorgen und Nöte
"loswerden". Meine Schwester hatte die Diagnose Ovarialkarzinom FIV,die Ärzte gabe ihr im Januar nur noch bis höchsten Weihnachten.Es wurden ihr in einer 7stündigen OP das Netz,Gebärmutter,Eierstöcke und ein Teil vom Darm entfernt.Ihr ganzer Bauch war voller Metastasen.Nun, was soll ich sagen - seit November arbeitet sie wieder!!! Sie hatte von heut auf morgen ihre Ernährung total umgestellt.Wir hatten gehört,daß der Krebs sich vom tierischen Eiweiß ernährt.Also, alles nur noch auf pflanzlicher Basis. Dazu gab es Cranio v.d.Heilpraktikerin und Vitamininfusionen wöchentlich - zusammengestellt vom Gyn.der von der Onkologin immer die aktuellen Blutwerte in seine Praxis gefaxt bekam. Hinzu hatte sie 6 x Chemo.Erst mußte sie alle 4 Wochen zur Nachuntersuchung,dann alle drei Monate und nun ist sie im Halbjahresrythmus! Ich erzähle Dir diesen Krankheitsverlauf, weil Du in Deinen Zeilen nur Verzweiflung hast. Wie Du siehst, ist nicht jede Diagnose so zu verstehen. Das Wort "palliativ"hat Dich maßlos erschreckt, was nur allzugut nachzuvollziehen ist. Aber Du darfst nie und nimmer aufstecken!! Mit Deinen 34 Jahren ist das Leben noch lange nicht vorbei - glaube an Dich, an Deine Lieben und nimm den Kampf gegen diese Krankheit auf!!Sag Deinem Engel:Ich will leben - und er hilft Dir!Glaube!! Ich wünsche Dir für die kommende Zeit den Glauben und die Kraft von ganzem Herzen. Liebe Grüße Karin |
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#1521
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Hallo,
heute habe ich meine 2. Chemo hinter micht gebracht. Ich bin ein bisschen frustriert, weil mein Hämoglobin-Wert in den letzten Wochen immer weiter gesunken und jetzt bei 8,7 ist. Morgen bekomme ich deshalb einen Beutel Blut angehängt. Mein Tumormarker ist innerhalb des letzten Monats von 285 auf 675 gestiegen - es war wohl höchste Zeit für die Chemo, jetzt muss sie nur noch anschlagen. Übers Wochenende fahre ich mit meinem Mann weg und feiere unseren 7. Hochzeitstag - wenigstens ein Lichtblick diese Woche. Bis bald und liebe Grüße addel |
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#1522
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Hallo addel,
alles Gute zu Eurem 7. Hochzeitstag ("verflixten - ein gutes verflixstes"). Wuensche Euch noch viele, viele mehr. Hoffe u. wuensche dass die Werte nach der Tankeinlage wieder normal werden und Du Dich wieder besser fuehlst. Schoenes Wochenende u. liebe Gruesse - Ute |
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#1523
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Hallo Ihr Lieben,
die letzten Wochen waren einfach zum k....., nichts, aber auch garnicht wollte klappen! Mama´s Stoma haben wir auch immer noch nicht dicht bekommen, egal was wir anstellen, ein täglicher Komplettwechsel ist nötig. Schön wenn einem die Stomatherapeuten da blaue vom Himmel erzählen: Keine Einschränkungen durch den Stoma, Leben wie vorher trotz Stoma usw usw. Das einzig "positive" ist ,dass Mama jetzt wenigstens Pflegestufe 1 hat und der beauftragte Pflegedienst wirklich super nette Mitarbeiter hat. Der Onkologe hat jetzt auf 3x Ixoten täglich geändert und bis dato verträgt Mama sie. Werden eine Reha in St. Peter Ordigen beantragen, dann kommt Mama wenigstens malö wieder ein bischen unter Leute und muss sich nicht immer nur mit mir begnügen. Bin zur Zeit etwas frustriert, wie man vielleicht auch aus meinen Zeilen erkennen kann, wird sich aber auch wieder geben! Liebe Tina, tut mir schrecklich leid, dass Du solche Probleme hast! Es ist doch zum aus der Haut fahren, dass man sich mit den Krankenkassen und Behörden auch noch rumschlagen muss, schliesslich braucht man seine Kraft für sich und hat wahrlich wichtigeres zu tun als Formulare auszufüllen, Anträge zu stellen und darauf zu hoffen, das man Unterstützung bekommt. Liebe Simone, habe Deinen Beitrag gelesen. Meine Mama hat auch stark abgenommen und die Ärzte sagten, dass der Körper bzw der Darm sich erst an die neue Situation gewohnen muss und man jetzt noch viel intensiver auf sein Gewicht achten sollte. Uns wurde gesagt, dass alle wichtigen Nährstoffe vom Magen und Zwölffingerdarm gefiltert werden würden und der Dickdarm nur für Eindickung des Speisebreis zuständig wäre. Wie kommt Deine Mutter mit ihrem Stoma klar, habt Ihr auch Probleme mit Unterwanderungen? Liebe Addel, alles Liebe zum 7ten Hochzeitstag!!! Liebste Hamburger-Grüsse an Alle Nafsika |
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#1524
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Wie versprochen melde ich mich nun nach meiner Nachsorgeuntersuchung.
Nachdem mein TM nun auf 13 hochgeklettert ist(Ich weiß das ist im Normalbereich aber meiner war auch vor der OP nur auf 10,9) habe ich nun ein CT machen lassen.Zum Glück nichts gefunden. Dann war ich heute bei meinem Gyn aber der war irgendwie auch etwas unsicher und will sich nun erstmal mit den Ärzten im KH besprechen und überlegen ob eine Lapraskopie angebracht ist. Also wieder abwarten. Liebe Addel, Auch ich schließe mich den guten Wünschen zum Hochzeitstag an und wünsche Euch noch ganz viele glückliche.gemeinsame Jahre. Liebe Grüsse Ellen |
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#1525
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Hallo zusammen,
möchte mich nach einer Weile mal wieder melden. Bei mir ist nach wie vor alles soweit in Ordnung, Nachsorge war wieder ok. Auch wenn ich mich z.Zt. selten hier melde, lese aber regelmäßig mit. Möchte hier ganz liebe Grüße an Tina schicken. Es ist ziemlich übel, was du neben deinem körperlichen Kampf auch noch mit Behörden auf dich nehmen muss. Ich drücke dir ganz ganz feste die Daumen, dass es bald wieder bergauf geht. LG Kerstin |
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#1526
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Wir haben uns wieder, was für eine Freude das Forum steht wieder zur Verfügung!
Es ist jetzt 6,30Uhr. Karin ist seit Samstag zuhause. Leider hat alles was in der letzten Woche im KH gemacht wurde nicht den erhofften Erfog. Sie muß sich jeden Tag übergeben, es geht nichts mehr durch den Magen. Der Versuch mit einem Stent Abhilfe zu schaffen ist am Freitag fehlgeschlagen. Auch die Behandlung mit "Avastin" hat nur bei erstenmal den CA 125 nach unten gedrückt (von 27000 auf 18000) seit 5 Wochen wieder leichter Anstieg. Jetzt steht wieder eine OP an ihre 8. nach 105 Chemos. Im Oktober sind es 10 Jahre seit der ersten OP. Ich hoffe, dass Sie mehr Lebensqualität, nach der OP zurück erhält. Den verantwortlichen Ärzten und Schwestern von der Frauenklinik Charite`danke ich von ganzem Herzen für ihre Führsorge die sie meiner Karin entgegenbringen. Euer Fred (Silverfrekar) |
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#1527
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Auch von mir ein kurzer test, ob alles funktioniert.
Ein "Hallo" an alle hier im Forum! Ich verspreche, auch wieder öfter zu schreiben... Gruss Ronny |
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#1528
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Hallo ihr Lieben,
obwohl es von mir nicht viel zu erzählen gibt, melde ich mich mal im neuen, und wie ich meine, sehr schönen Forum. Viel zu ruhig ist es hier und man merkt, unsere Tina fehlt sehr .Seit über drei Wochen mache ich nun meine Therapie mit Xeloda-Tabletten, tägliche Dosis 4.500 mg. Ein paar Tage nach Beginn der Einnahme hatte ich so starke Knochenschmerzen, dass ich auf ein Schmerzmittel angewiesen war, aber jetzt geht es wieder ohne. Es ist zwar nicht ein Tag wie der andere und mir geht es nicht immer richtig gut, aber ich bin durchaus zufrieden. In einem Monat ist dann wieder das grosse Zittern wegen des Tumormarkers angesagt. Realistisch betrachtet wäre es schon ein grosser Erfolg, wenn mein Marker auf dem gleichen Level geblieben wäre. Aber im Moment gelingt es mir, relativ unbeschwert zu leben und die Ferien mit meiner Familie bestmöglichst zu geniessen. Ich würde mich sehr freuen, wieder mehr von euch zu lesen !Liebe Grüsse an alle, und ein Extra-Gruss an dich, liebe Tina Anita |
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#1529
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Hallo, liebes Forum!
Mit großem Interesse habe ich Eure verschiedenen Beiträge über Angiogenese-Inhibition gelesen. Wenn ich alles richtig verstanden habe, gehört das Avastin ja auch dazu. Der Tumormarker meiner Mutter ist nach ihrer ersten Avastin-Gabe auch erstmal gesunken, dann wieder leicht gestiegen. Bis Freitag hatte sie noch Chemotherapie, aber seit Montag liegt sie allerdings im Krankenhaus wegen eines Darmverschlusses und wurde gleich operiert. Der Chirurg hat uns erzählt, dass der ganze Bauchraum voller Metastasen ist (was zu der Schilderung passt, dass Avastin nicht im Bauchraum zu wirken scheint, obwohl unser Onkologe erzählt hat, dass Avastin speziell gegen Darmtumore entwickelt wurde...?!). Nun sind wir ziemlich geschockt. Angeblich ist es so schlimm, dass noch nicht mal die Möglichkeit besteht, im Falle einer Komplikation ein Stoma zu legen. Er hat sogar zugegeben, dass er kurz davor war, den Bauch einfach wieder "zuzumachen", weil er keine Möglichkeit sah, an den Darm ranzukommen. Jetzt hoffen wir alle, dass sein "Werk" hält (Nähte, Darm, ...), da er schon angekündigt hat, dass im Falle einer Komplikation "nichts mehr zu machen sei". Wir haben furchtbare angst, obwohl es meiner Mutter soweit ganz gut geht: sie ist munter, hat keine Schmerzen und ist eigentlich ganz vergnügt. Wie es nun weitergehen soll, wissen wir auch nicht. Wir überlegen, ob wir nicht vielleicht den Onkologen wechseln sollen, weil nun schon die 2. Chemotherapie hintereinander keine Besserung gebracht hat. Kennt jemand vielleicht die Onkologie im St. Augustinus-Krankenhaus in Eschweiler (bei Düren)? Oder einen anderen "guten" Onkologen im Kreis Düren/Kerpen/Erftstadt? Hat noch jemand Erfahrung mit Avastin oder anderen Angiogenesehemmern? Vielleicht steigt der Tumormarker ja immer erst ein wenig an um danach drastisch zu sinken... Liebe Grüße, Karin NRW |
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#1530
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Hallo Anita,
es ist wirklich sehr still geworden in "unserem" Forum. Ich vermisse die Beiträge und Informationen von Tina sehr! Es freut mich, dass es dir halbwegs gut geht und dass du die Ferien mit deinem Sohn geniessen kannst. Ich drück dir ganz fest meine Daumen, dass bei deiner nächsten Kontrolle der TM gesunken ist oder zumindest gleichbleibt! Bei mir waren die letzten Monate ziemlich turbulent. Mein Sohn (18) hat die Schule geschmissen und dementsprechend war die Stimmung in der Familie! Wir hatten trotzdem Riesenglück - innerhalb von einer Woche hat er eine Lehrstelle in seinem Traumberuf (Informatiker) gefunden und seither ist er wie ausgewechselt. Er ist endlich wieder ein fröhlicher Jugendlicher und wir haben wieder ein harmonisches Familienleben. Ich hoffe sehr, dass bald wieder ein reger Austausch im Forum zustande kommt! Alles Gute und recht liebe Grüße Margit B. |
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