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#1
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Liebe Marie,
ich nehme Östrogene ein! Anfangs habe ich ein hömöopathisches Mittel genommen, das auch bei meinen Beschwerden helfen sollte, aber das hat auch nach einem halben Jahr nichts gebracht. In der Hormonsprechstunde des Klinikums in Heidelberg hat mir die Ärztin dann erklärt, dass der Körper einer 40-jährigen Frau noch auf Östrogene ange-wiesen ist. Das betrifft viele Funktionen die im Körper ablaufen u.a. Osteoporosevorbeugung.... Ich hatte ja eine andere Erkrankung als du und trotzdem war ich bei der immer wieder auftretenden "Pille - künstl. Hormone - Auslöser für Brustkrebs" Diskussionin in allen Medien, skeptisch. Doch für mich ist auch die Lebensqualität wichtig und dafür nehme ich dieses Risiko in Kauf. Ich fühle mich sehr wohl. Trotzdem hat die Einnahme der künstlichen Hormone keinen Einfluß auf das Haarwachstum. Weiterhin alles Gute Ella |
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#2
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Hallo Marie 2
,ich weiß nicht, ob dir meine Information nützlich sein kann. Ich habe seit Juli 2005 BK, mein Tumor ist sehr hormonabhängig. Ich habe jetzt 5 Chemo FEC. Nach der dritten stellte mein Mann fest, dass meine Haare wieder wachsen. Ich wollte es nicht glauben. Zur Vermeidung der Nebenwirkungen bekomme direkt bei der Infusion 8 mg Dexamethason und danach noch 2 Tage jeweils morgens und abend 1 Tab. mit 4 mg. Ich habe auf der Seite www.brustkrebs-info.net unter Punkt "Ausnahmeliste", Seite 10, Tabelle "§34 Abs. 1 n.F. SGB V Ausschluss von Life style Arzneimitteln Anlage 8" meinen Wirkstoff entdeckt, er wird dort u.a. auch zur Verbesserung des Haarwuchses aufgeführt. Der Wirkstoff Dexamethason ist in dem Fertigarzneimittel Ell Cranell dexa enthalten. Ich laufe fast immer ohne Kopfbedeckung (keine Perücke, so gut wie nie Mütze) herum, vielleicht trägt das bei mir auch zum Haare wachsen bei. Ausserdem habe ich im Moment gewisse Vorteile an meiner mageren Frisur festgestellt, sie ist sehr pflegeleicht bei Schweißausbrüchen. Ich hoffe, meine Info konnte dir helfen und sende dir noch knuddelige Grüße ![]() Hamster |
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#3
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Hallo alle,
finde es super, dass hier jetzt doch so einige Erfahrungen zusammengetragen werden. Danke, Elisabeth, für den Link. Ich weiß nur nicht, ob ich es ganz kapiert habe . Ich habe noch einmal in der Apotheke nachgefragt, die haben mir gesagt, der Wirkstoff in El-Cranell alpha sei der richtige, um durch fehlende Östrogene bedingten Haarausfall anzugehen. Wirkt 17-alpha-Östradiol anders? Wie gesagt, ich hab's noch nicht ganz kapiert. Was müsste ich denn nehmen. Habe schon gegoogelt wie verrückt, aber mit Haarwasser + Östrogen komme ich immer wieder zu El-Cranell. Ich habe es vereinfacht so verstanden, dass es verhindert, dass der negative Einfluss der männlichen Hormone, selbst wenn diese nicht immens hoch sind, verhindert wird.Ich glaube, meine Haut ist auch trockner geworden. Weiß aber halt nicht, ob wegen der Chemo oder den Wechseljahren, in die ich ja nun von heute auf morgen geraten bin. Ist allerdings auch an der Zeit bei mir mit meinen jetzt 50, Therapie vor zwei Jahren. Mische für die Gesichtspflege immer Aloe Vera-Gel unter meine Hautcreme. Dank Dir auch, Ella, für Deinen Mut, hier einzugestehen, dass Du Hormone nimmst. Wobei ich rückblickend, seltsamerweise denke ich erst jetzt dran, mir ziemlich sicher bin, dass meine Haare besser waren, als ich noch regelmäßig Sojapulver, also Isoflavone, zu mir nahm. Bei mir hatte sich das aus meiner schon langjährigen vegetarischen Ernährung ergeben. Einfach auch als Eiweißlieferant. Fange wieder damit an, einfach einige Löffel in ein Glas Saft. Zum El-Cranell noch, mir hat man gesagt, das Dexa sei nicht mit zusätzlich Hormonen, sondern Cortison. Ich merke, dass es mir auch hilft, hier einfach darüber sprechen zu können, denn wo kann frau mit ihren Sorgen in dieser Richtung sonst denn schon hin? Euch allen erstmal alles Gute und schönes Wochenende in der Hoffnung, dass sich das Thema noch ein bisschen hält .Marie |
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#4
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Hallo!
Endlich hab ich jemanden gefunden der auch Probleme hat mit Haarausfall. Ich hatte mit 23 Unterleibskrebs - nach einer total OP wurde ich quasi in den Wechsel versetzt. Ich nahm nun 3 Jahre lang Estrofem da hat noch alles gepasst bis auf das, daß ich ca. 10 Kilo zugenommen habe. Jetzt nehme ich seit 2 Jahren weniger hoch dosierte Hormone - hab jetzt wieder einiges an Gewicht verloren. Jedoch hab ich jetzt mit Haarausfall, ständigen Scheideninfektionen und Blasenentzündungen zu kämpfen. Echt nicht lustig! Wißt ihr ob man die Hormone gänzlich weglassen kann? Nachdem ist erst 28 bin meinte mein Arzt - dann sei Ostorporose vorprogrammiert! Ich will aber die anderen Hormone nicht mehr schlucken - will nämlich nicht fett werden - außerdem machen diese total depresiv.
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#5
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Hallo jasmin.
leider kenne ich mich da zuwenig aus, aber vielleicht besteht die Möglichkeit, daß du Raloxifen (Evitsta)gegen die Osteoporose einnimmst. Das ist ein Mittel welches günstig auf den Knochenabbau wirkt. Sprich mal deinen Arzt darauf an. Liebe Grüße |
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#6
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Hallo Karin!
Bedanke mich für deinen Tipp. Werde ihn bei der nächsten Untersuchung vorbringen. Hab einfach nur Angst das ich irgendwann im Rollstuhl sitze - ohne Haare! Aber nachdem dieses Medikament für den Knochaufbau gut ist - müßte es eigentlich gegen den Haarausfall auch wirken? Gehört ja irgendwie zusammen. Die letzte Osteoporose Messung hat gepasst bis auf irgendeinen Prozentsatz den sie berrechnen - der war viel zu niedrig. Mal abwarten was der Arzt sagt. lg. Jasmin |
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#7
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Hallo,
ich lese hier immer, Haarausfall durch Östrogenmangel. Mein Östrogenspiegel ist hoch, laut Arzt, bin ich nicht in den Wechseljahren und der Haarausfall kommt durch Tamoxifen. Bei Östrogenmangel könnte ich den Haarausfall durchaus verstehen. LG Martha |
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