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#1
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure schnellen Antworten. Vielleicht sehe ich das alles zu extrem, habe jedenfalls am 31.03. einen Termin in der Uniklinik Köln, um mich nochmal beraten zu lassen (hatte - glaube ich - schon geschrieben, daß ich seit 1 1/2 Jahren in der Studie bin, aber bislang den Gentest abgelehnt habe). Vielleicht sollte ich die Familienplanung nicht davon abhängig machen, aber ich weiß auch nicht, was ich meinem Kind sagen soll, wenn es den Gendefekt erbt und erkrankt, und ob ich mir das verzeihen könnte. Alles Gute Euch allen! Anke |
#2
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Hallo Christine
Du hast folgendes geschrieben: "Es wird vermutet dass die Linie väterlicherseits ausschlaggebend für die Genmutation ist." Wie ist das zu verstehen? Bei mir sind väterlicherseits kaum Krebserkrankungen vorhanden, auf Seite der Mutter allerdings sind sie weit verbreitet (Mutter Eierstockkrebs, Grossmutter Gebärmutterkrebs, Tanten Brustkrebs etc. etc.). Danke für Deine Antwort! |
#3
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Hallo an Euch alle,
noch mal zum Thema Gentest: das Ergebnis meiner Tante liegt jetzt vor, sie hat eine BRCA1 Mutation. Mein Blut wird gerade in der Uniklinik Köln untersucht, und ich erwarte in den nächsten Wochen das Ergebnis. Drückt mir die Daumen! An dieser Stelle auch nochmal ein Dankeschön an alle, die meine Beiträge beantwortet haben. Anke |
#4
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Liebe Anke!
Ich drücke dir die Daumen. Und ... ich würde auf jeden Fall Kinder bekommen, denn sie sind das Beste, was man haben kann. Jeder Mensch kann krank werden und sterben, jeder kann morgen tot umfallen, ob mit oder ohne Gendefekt. Wie Christine schon schrieb, es gibt keine Garantien. Also Kopf hoch. Netti |
#5
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Hallo zusammen,
nächsten Mittwoch bekomme ich das Ergebnis von meinem Gentest. Drückt mir die Daumen!! Anke |
#6
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Hallo Anke,
das Thema ist bei mir derzeit leider auch ganz und gar aktuell! Ich war vor etwa 3 - 4 Monaten wegen der Krebserkrankung meiner Mutter das erste Mal hier im Forum um Informationen zu einem bestimmten Operationsverfahren zu bekommen. Leider kam es nicht mehr zu dieser OP, meine Mutter ist am 22. Oktober nach fast 3 Jahren Kampf gestorben! Sie ist nur 58 Jahre alt geworden und leider haben wir auch eine "Geschichte"! Deinen Thread habe ich nicht gesehen, sonst hätte ich mich damals bereits gemeldet! Vor etwa 30 Jahren erkrankte die Schwester meiner Mutter an Brustkrebs, hat diesen Krebs aber besiegen können. Ziemlich genau 25 Jahre später kam dann bei ihr die Diagnose "Ovarialkarzinom". Sie starb vor 5 Jahren! Meine Cousine schloss sich kurze Zeit später der Studie für familiären Brust- und Eierstockkrebs auch in der Uniklinik Köln an! Ein Gentest konnte damals leider nicht mehr durchgeführt werden. 2 Jahre später stand dann eines Tages meine Mum vor mir und konfrontierte mich mit der Nachricht, dass sie an Eierstockkrebs erkrankt sei. Der Schock war natürlich riesengroß, steckte uns der furchtbare Krankheitsverlauf bei meiner Tante noch in den Knochen. Fest stand aber, dass ich mich nun auch dieser Studie anschließen und einem Gentest unterziehen würde. Im August letzten Jahres schickten wir das Blut meiner Mutter in die Uniklinik und bekamen im Mai diesen Jahres Bescheid, dass ein Gendefekt namens Exon 23 vorliegt (wohl eher seltene Mutation des BRCA2)! Meine Cousine und auch ihr Bruder wurden bereits vor etlichen Wochen getestet und bekamen letzte Woche das Ergebnis (zu dem Gespräch wurde auch eine Psychologin hinzugezogen). Sie sind beide von Exon 23 betroffen und müssen dementsprechend reagieren. Ich bin morgen bei meiner ersten großen Untersuchung (MRT, Ultraschall der Brust, Mammographie, Tastuntersuchung und Blutentnahme) in Köln, werde meinen Befund also dementsprechend erst in etlichen Wochen in den Händen halten - rechne aber auch mit diesem Gendefekt und setze mich gerade mit den Konsequenzen auseinander. Dir drücke ich superfeste die Daumen, dass bei Dir nichts gefunden wurde! Wirst Du auch von Frau Dr. Bosse betreut? LG Stanu |
#7
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Hallo Stanu,
vielen Dank für Deine Nachricht. Ich habe zwar viele nette und hilfreiche Nachrichten von anderen Forumsmitgliedern erhalten (Danke dafür!), aber jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, daß sich jemand gemeldet hat, der in der gleichen Situation ist wie ich, und daß es noch andere Betroffene gibt. Deine Geschichte hört sich ja noch ein Stück dramatischer an als meine, damit meine ich, es gibt noch mehr Betroffene als in meiner Familie. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für Deine Untersuchung. Lasse den Test durchführen, denn er ist eine große Chance. Ich bekomme das Ergebnis am 20.12., am 27.10. wurde mir Blut dafür abgenommen. Bis das Ergebnis von meiner Tante vorlag, hat es mehrere Monate gedauert. Zu Deiner Frage: Ja, ich werde auch von Frau Dr. Bosse betreut. Ich finde sie sehr nett. Auch die Psychologin, die Du erwähntest, kenne ich. Ich war kürzlich in ihrer Praxis in Bonn-Bad Godesberg. Frau von der Groeben ist auch nett, und sie hat mir ein Stück weit helfen können. Kannst ja auch mal hingehen, wenn Du magst. Kommst Du auch aus Köln? Würde mich freuen, vonn Dir zu hören. Liebe Grüße und alles Gute, Anke |
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