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#1
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Hallo Mareile,
Zitat:
Es können aber auch zwei, fünf, zehn - oder sogar noch mehr Jahre - vergangen sein, und dennoch sind plötzlich Metastasen da. Die Brustkrebszellen von einst, die irgendwo im Körper geschlummert haben (sogenannte "dormant cells", schlafende Zellen), sind wieder aufgewacht und wachsen in anderen Organen weiter: in der Lunge, in der Leber, im Gehirn, in den Knochen, manchmal sogar in der Schilddrüse, in der Milz oder in den Eierstöcken. Das muß nicht bei jedem der Fall sein, kommt aber leider immer wieder vor. Liebe Grüße, Gitti
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. |
#2
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Hallo Babsi,
ich finde Deine Idee super! Seit über vier Jahren bin ich regelmäßig in diesem Forum. Wenn auch überwiegend nur als stille Leserin. Alles Positive was hier geschrieben worden ist, habe ich aufgesaugt und es hat mir Mut gemacht, mit manchen Situationen klar zu kommen. Im Dezember 2002 hatte ich Ablatio der linken Brust, es folgten Chemo, Bestrahlungen und die Antihormontherapie, obwohl ich Östrogenrezeptor negativ und Progesteronrezeptor schwach positiv war. Heute fühle ich mich auch als geheilt. Das der Krebs immer wieder kommen kann, versteht sich von selbst. Aber darüber nach zu denken, was irgendwann einmal passieren kann, ist sehr müssig und erschwert das heutige Leben. Wenn es doch einmal wieder passieren sollte, werde ich die Kraft finden, es anzunehmen. Ich lebe nach dem Motto, "unser täglich Brot gib uns heute" und nur heute. Wichtig, den heutigen Tag so schön zu erleben und sich nicht zu viele negative Gedanken zu machen über den morgigen Tag. Morgen werde ich wieder über neue Kräfte verfügen um den neuen Tag anzunehmen. Wünsche Dir Gesundheit, weiterhin positives Denken und viel Liebe. Martina |
#3
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Hallo Mareille, hallo Ihr anderen,
dann will ich Euch mal etwas mehr Mut machen. Ich hatte meine Diagnose im Oktober 1996, d. h. ich bin jetzt im 10 Jahr ohne Rezidiv und ohne Metas. Ich kann nur hoffen, dass es so bleibt. Sicher bin ich hin und wieder ängstlich, besonders wenn mich etwas sehr stresst, ob der Krebs vielleicht wiederkommt, aber immer mehr gewinnt der Gedanke die Oberhand, dass ich doch davon gekommen bin und hoffentlich an etwas anderem sterbe als ausgerechnet an BK. Das wünsche ich uns allen! |
#4
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Regina Beate, Du hast die Dinge, für mich, wunderschön auf den Punkt gebracht und sprichst mir aus der Seele!
Mareile Ich mag Frauen, die der Realität in die Augen schauen. Toll geschrieben! Mit Euch beiden würde ich gern mal einen Kaffee trinken. Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#5
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Hallo Mago,
danke für deine Unterstützung, hab grade gedacht, ich schau doch noch mal rein, obwohl ja so viele Reaktionen kamen, die mir nicht so gefallen haben und mich als naiv und unrealistisch dastellten. Aber egal, soll jeder für sich entscheiden wie gesund er ist. Aber mir drängt sich ja schon der Gedanke auf, das so manch einer seine Krankheit behalten will - jeder wie er mag. Für "Mareile": ich glaube das du kaum Beiträge von Leuten, die länger als 5 Jahre gesund sind findest, liegt daran daß diese Frauen kaum mehr in die Foren gehen. Also nicht verzagen Mädels. Wenn ihr nach krebsfreihen "geheilten" (sorry an alle, denen der Begriff sauer aufstösst) Frauen sucht, dann vielleicht doch besser nicht in diesem Forum. Ich kenne einige Ehemalige, die so denken wie ich, aber die haben sich alle aus der "Szene" verabschiedet, was ich nach diesem Erlebnis auch gut verstehen kann. Dachte halt, ich mach mich nicht einfach davon, und vielleicht kann ich ja jemand weiterhelfen mit meiner Geschichte. Bin aber einigen ganz schön auf die Füße getreten, und das war das letzte was ich wollte. Aber kaputt reden lass ich mir meine Geschichte nicht, und werde Forum wieder Forum sein lassen. Ich grüße alle, die noch an Gesundheit glauben wollen, und auch die, die´s nicht können, aber den anderen ihren Glauben lassen, was ist so schlimm daran?? Es lebt sich wunderbar damit. Eure Babsi |
#6
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Also, ich habe mich aus der Szene noch nicht verabschiedet.
Mein Krebs wurde am 5.5.2000 festgestellt. Wenn ihr mehr über mich und meine Behandlung usw. wissen wollt, schaut bitte in dem Thread "BK-User stellen sich vor" auf Seite 1 nach. Da habe ich alles ausführlich geschildert. Bis jetzt bin ich immer noch rezidiv-und metastasenfrei. Klar die Krankheit ist immer noch präsent, sie ist sozusagen noch im Hinterkopf. Aber ich habe gelernt damit zu leben, aber nicht mehr dafür. Die Angst bei jedem Wehwehchen, dass es eine neuer Krebs sein könnte, ist nicht mehr da. Der Krebs ist nicht mehr mein Lebensinhalt, dafür ist das Leben einfach zu kostbar. Ich freue mich einfach, dass ich lebe! Rubbelmaus |
#7
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Hallo zusammen,
bei mir begann alles im Januar 1999 - das volle Programm -. Fühlte mich nach einiger Zeit auch auf der "sicheren" Seite. Alle redeten davon 5 Jahre sind rum jetzt bist du geheilt - doch November 2004 der Horror Metastasen in Knochen und Pleurakarzinose -Lunge - wieder Chemo. Jetzt redet keiner mehr von geheilt sondern von unheilbar. Mein Arzt erzählte mir das es ein Irrtum sei das man nach 5 Jahren auf der sicheren Seite ist denn die meisten der Rückfälle kämen erst zwischen 5 und 10 Jahren nach der Ersterkrankung. Also für mich ist die Krebserkrankung niemals als geheilt anzusehen - aber jeder denkt anders darüber und wenn jemand meint für ihn gilt - ich bin geheilt - akzeptiere ich das denn jeder geht anders mit der Erkrankung um. Ich wünsche euch allen nur das Beste. |
#8
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Mein Vorschlag: lasst uns eine andere Überschrift wählen und dann unter dem Thread die mutmachenden Krebsverläufe notieren. Meine Geschichte erreicht mittlerweile 8 Seiten und das würde hier sicher den Rahmen sprengen.
Gruß Dorothea (5 Jahre und 2,5 Monate nach der Diagose) |
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