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#1
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Liebe Susanne, wie sich unsere Geschichten doch gleichen! Ich bin 41, meine Mama 63. Bei meiner Mama wurde der Brustkrebs Ende Nov. 05 festgestellt. Auch sie hat Metas an der Wirbelsäule. Da der Tumor mit dem Brustbein verwachsen ist, wurde sie nicht operiert. Sie bekommt Chemo und Antikörper. Ich wohne 330 Km weit weg, was die ganze Sache nicht gerade erleichtert (aber das kennst du ja!). Meine Mutter lebt leider allein. Die Ärztin hat ihr gesagt, dass die Behandlung nur lebensverlängernd ist. Aber meine Mutter hat dem Krebs den Kampf angesagt- sie ist sowieso eine sehr eigenwillige und starke Frau. Z.Zt. geht es ihr gut, die Chemo verträgt sie auch gut. Ich habe aber immer im Hinterkopf, was die Ärztin mir gesagt hat: ein paar Monate noch. Aber wenn es nach der Ärztin gegangen wäre, wäre meine Mama jetzt auch schon ein Pflegefall. Ih weiss als gar nicht mehr, was ich glauben soll.
Ich würde auch mal den Hausarzt bitten, mit deinem Vater zu reden. Oder vielleicht ein guter Freund? Ich glaube, Männer können mit Krankheiten ihrer Frauen generell schlecht umgehen. Bei der Mutter meiner Schwägerin(auch BK) war das auch so, da hat sie noch ihren Mann getröstet. Ich wünsche Dir und deiner Mama alles Gute! Liebe Grüße Andrea |
#2
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Liebe Susanne,
ich kann mit dir mitfühlen, bei mir war es nicht die Mutter aber die Schwiegermutter. Ihre Diagnose BK wurd im August 01 gestellt. Die Ärzte geben ihr damals ca. 6- 8 Wochen (Metastasen waren schon im ganzen Körper verteilt). Tatsächlich kämpfte sie dann bis zum 24.12.2003. Mein Schwiegervater konnte bis zur Totsstunde nicht akzeptieren, daß es für meine Schwiegermutter eine Tortur ist und wollte sie sogar noch ins Krankenhaus zur Bluttranfusion bringen (die bekam sie das letzte Jahr). Darum kanns dur deinen Vater gar nicht aufklären. Unsere Versuche wurden sofort abgeblockt (wir verstehn das nicht, wir haben keine Ahnung usw.) Ich weiß nicht ob du eine Einzelkind bist, mein Mann ist es und darum stehst du dann mit deiner Meinung ganz alleine da. Ich hoffe und bete für dich , daß es nicht so schlimm wird und du deine Mutter noch Jahrelang bei dir hast. Es kommt ganz auf die Einstellung des krebskranken Menschen an, er muß kämpfen, wir können sie stützen und tragen. (daß habe ich meiner Tochter vor 6 Wochen auch gesagt, sie hat Lypmhdrüsenkrebs).Gib deiner Mutter kraft zum Kämpfen. Liebe Grüße und gaaanz viele Drücker Rinesmama |
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