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#1
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Hallo Löwenmutter,
ich bin nicht dafür, dass du dich zum Durchhalten zwingen solltest. Was nicht geht, geht nicht, basta. ;-) Lass notfalls die Wiedereingliederung scheitern (das geht wirklich!) und stelle einen Rentenantrag. Bewilligt werden sowieso nur ein oder zwei Jahre...aber in der Zeit kannst du dich weiter erholen und dann eventuell einen erneuten Arbeitsversuch starten. Oder (falls du die 78 Wochen Krankengeld noch nicht verbraucht hast) lass dich wieder krankschreiben. Du hast eine schwere Zeit hinter dir, manche Frauen verpacken das besser als andere. Höre auf deinen Körper und überfordere ihn nicht. Dein Immunsystem wird es dir danken! Herzl. Grüße Norma |
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#2
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Hallo Löwenmutter,
dazu kann ich dir nichts sagen, denn genau davor habe ich eine Riesenangst! Werde mir dazu psychologische Hilfe in meiner AHB suchen und habe auch schon einen Termin bei einer Psychologin hier zu Haus gemacht. Mir geht es so gut, habe aber nur deshalb schon schlaflose Nächte. Am 19. April fahre ich nach St Peter Ording und hoffe noch Kraft tanken zu können und im Juni werde ich wohl mit der Wiedereingliederung beginnen. Ich möchte mich so gern ändern - nicht mehr wie im letzen Jahr teilweise 12Std arbeiten (mein Vertrag geht über 6 Stunden), doch meine Abteilungsleiterin hat mich schon voll eingeplant und wartet schon auf mich. Vor Weihnachten hat es so viele Kündigungen bei uns im Betrieb gegeben und diese Angst sitzt jedem im Nacken. Ich wünsche dir alles Gute und kann dich ja so gut verstehen. liebe Grüße an alle Heidi
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![]() Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥Ute ♥Michaela ... für immer im Herzen |
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#3
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Liebe Heidi!
Du sprichst mir aus der Seele. Ich fahre jetzt Ende April für 4 Wochen in die Reha um wieder fit zu werden. Ende Oktober läuft mein Erziehungsurlaub aus und ich muß dann wieder arbeiten gehen - oder ich sollte zumindest. Ich war immer eine tragende Säule meiner Abteilung, doch manchmal hab ich Zweifel ob ich das überhaupt noch hinkriege In meinem Beruf werden sehr hohe Anforderungen gestellt und die Erwartungen sind groß - quäle mich auch gelegentlich mit dem Gedanken ob ich das alles noch schaffe! Schlimm genug, wenn man sich nach einer Krebserkrankung im Arbeitsleben wieder zurechtfinden muss, aber ich hab dann auch noch 3 Jahre nicht gearbeitet, sondern meinen Sohn großgezogen .Ich hab mir aber vorgenommen alles zu versuchen. Also erst die Reha und dann halbtags wieder einsteigen. Sollte ich es dann nicht schaffen, gibts bestimmt einen anderen Weg - da glaub ich ganz fest dran. Nur nicht hängenlassen und den Kopf hochhalten - irgendwie wirds immer weitergehen. Alles Liebe Christine
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Da wo ich bin ist oben! ![]() |
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