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#1
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Hmm, das ist wirklich sehr schwierig.
Dazu sagen kann ich nicht wirklich etwas, da ich den Menschen Werner nicht kenne. Ich weiß also nicht, wie er auf was reagiert. Ich verstehe Dich nur sehr gut, dass Du gerne mit ihm gemeinsam die schreckliche Krankheit akzeptieren möchtest, um sie dann ebenfalls gemeinsam zu bekämpfen. Daher ist es auch für Dich eine sehr schwierige Situation. Auf der einen Seite ist es sein Leben und seine Entscheidung, auf der anderen Seite hast Du auch Rechte. Das ist wirklich eine Zwickmühle. Hast Du ihm denn auch schon einmal (vielleicht auch etwas lauter) Deine Gefühle geschildert? |
#2
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Hallo anna lena,
bin zur zeit in einer ähnlichen situation - meine tante ist an bsdk erkrankt (inoperapel), als ich vor einigen wochen durch einen buchladen lief, fiel mir das buch "intervies mit sterbenden" von e. kübler ross in die hände, welches mir in der damaligen situation sehr geholfen hat, damit umzugehen. es erläutert die so gen. fünf phasen des patienten, nach einer solchen diagnose. ich kenne den genauen zustand deines werners natürlich nicht, aber vielleicht könnte es für dich auch ene hilfe sein, sich in seine lage zuversetzen...?!? meiner meinung nach bringt druck machen auch nix, aber die menschen sind so verschieden,das evt. ein anschreien, wie holger es schrieb auch okay ist. entscheide ddich doch aus dem bauch heraus - ein falsch gibt es nicht... alles gute für dich und werner. |
#3
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Danke für eure Antworten,ja klar,ich habe Werner heute gesagt,das ich das so nicht will.Auch im lauten Ton,so,dann sagt er fast nichts mehr,nur eben,aber dann ganz normal,hör auf von Krebs zu reden.
Gut mach ich jetzt nicht mehr,ob ich das schaffe?? Werner wohnt ja seit 3 Wochen ein paar Türen weiter,in dem Haus wo ich wohne,dass ist echt super,eben war er hier,und wir haben nicht über Krebs gesprochen. Am kommenden Wochenende wollen Werner und ich seine und meine Wohnung streichen,er sagt,er kann das,na uns ich hoffe es. Irgendwie geht es immer weiter,und vielleicht hat Werner ja doch eine bessere Prognose,als ich denke. :-)) Liebe Grüsse |
#4
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Ihr werdet bestimmt Euren Weg finden.
Lieben Gruß |
#5
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Danke Holger,
bestimmt werden wir das: Lieben Gruss Anna-Lena.44 |
#6
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liebe anna-lena,
wie wäre es, wenn du werner das geschriebene "ein alptraum beginnt" ausdruckst" und dazu schreibst: ich würde jederzeit für dich da sein und mit dir überall auf der welt hinfahren. guck, so nah hier in hammelburg haben die eine möglichkeit, den tumor operabel und damit heilbar zu machen. leg ihm das hin, ggf. wird er es lesen. lg, sonja |
#7
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Hallo Anna-Lena,
so wie das beschreibst , verdrängt dein Freund ganz einfach die tatsache, dass er einen Tumor hat. Bei vielen ist dies einfach eine Art Schutzmechanismus.Die Diagnose Krebs ist solch ein Schock, dass es für einige besser ist, diese Tatsache erst mal zu verdrängen und sie nach und nach an die Oberfläche zu lassen. Nicht jeder kann über seine Ängste offen reden.Manche Dinge sind für einen Menschen so schlimm, dass er sie nich aussprechen mag oder sogar verleugnet. Dass du als Angehörige hilflos und überfordert da stehst kann ich verstehen. Ich denke nur, wenn du zu sehr darauf drängst , dass er offen seine Erkrankung sich eingesteht, wird sich noch mehr verschließen. Vielleicht suchst du dir eine Selbsthilfegruppe für Angehörige, so findest du für dich einen Weg mit der Situation fertig zu werden. Ich wünsche euch beiden sehr, dass ihr einen Weg findet mit einander in dieser Situation um zugehen. Liebe Grüße, Petra
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Informationen, wie Ihr dem Krebs-Kompass helfen könnt: http://www.krebs-kompass.de/uber_uns-spenden.html |
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