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#1
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Danke Shalom für deine Worte und dir Bilja wünsche ich ganz viel Kraft und Hoffnung!Ich finde es so furchtbar das immer mehr an Krebs erkranken.Früher waren es in der regel mal vereinzelt Fälle wo man was über diese Krankheit hörte und heute ist es schon irgendwie so das in jeder Fanilie das auftritt.Ich habe so eine Wut auf das ganze und immer dieses Warum und Warum findet nicht endlich jemand etwas dagegen....???Mein Mann hat vorige Woche seine Chemo angefangen und Antikörper gabe.Es geht ihm sehr schlecht bricht viel und ist Körperlich sehr geschwächt.Er nimmt viele Medikamente gegen die schmerzen und die Übelkeit und Chemotabletten auch noch Xeloda.Ich habe große Angst weil ich mit zu sehen muss wie es immer schlimmer wird.Er ist nur noch im Krankenhaus länger als eine Nacht hält er Zuhause nicht aus.Ich denke das er sicherer im Krankenhaus fühlt...mir gehts sehr schlecht und ich hbe so Angst
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#2
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Hallo Neti,
hast Du meine Mails bekommen? Habe gehofft von Dir zu hören. Liebe Grüße Andrea |
#3
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Hallo zoom,
weiß nicht ob Du den Bericht von bilja gelesen hast?? Sie ist meine Schwester. Ich habe Deine Berichte gelesen. Kannst Du mir sagen welche Lungenhälfte von Deinem Vater rausgenommen wurde?? Mein Papa hat es auf der linken Seite. Auf jedenfall hat mein Papa dieses verfluchte Pleuramesothelium. Er hat heute seine erste Chemotherapie bekommen. Es geht ihm gut, er ist nur müde. Bei meinem Vater hat es fast 6 Monate gedauert bis die richtige Diagnose gestellt worden ist. Die Ärzte haben ihn ins offene Messer laufen lasse, sie haben nichts unternommen obwohl sie ganz genau wußten wie es um meinen Papa steht. Aber Gott sei Danke haben wir dann die Berufsgenossenschaft eingeschaltet und die haben uns die Lungenklinik in Diekholzen bei Hildesheim empfohlen, wo mein Papa jetzt auch ist. Jeden Tag stelle ich mir die Frage warum er???? Warum gibt es keine Heilung?? Kannst Du mir irgendwie helfen?? Ich will nicht das er von uns geht, denn ich brauche ihn noch. Mein Papa war und ist immer noch mein Fels in der Brandung. ER hat mir immer geholfen und war auch immer für mich da und das wird nie wieder ein Mensch in meinem Leben ersetzen können.Ich weiß nicht mehr weiter, es tut mir weh ihn so leiden zu sehen und ich kann ihm nicht helfen. Ich weiß auch das wir keine Zeit verlieren dürfen, das das alles sehr schnell gehen kann. Frage mich auch ob es nicht vielleicht schon zu spät ist ihm zu helfen?? Würde mich sehr freuen wenn ich von Dir hören würde.. LG Lilli |
#4
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@zoom nein ich habe nichts weiter bekommen aber liegt auch daran das wir momentan kaum on sind.Wir sind umgezogen und warten noch immer auf Dsl.Mein Mann hat nun seine 2te Chemo schon hinter sich und hat danach immer ganz doll mit Übelkeit und erbrechen zu tun uns gruselt es vor jeder Chemo.
Hey Lilli wir haben alle große Angst einen geliebten Menschen zu verlieren aber so weit darfst du nicht denken.Du musst ganz fest glauben und deinen Dad mit vielen positven Gedanken unterstützen auch wenn es schwer fällt ich weiß.Aber irgendwann muss es auch mal gegen den Krebs ein wirksames Mittel geben das man Ihn vieleicht irgendwann mal wie eine Grippe behandeln kann....also immer fest glauben ![]() |
#5
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Hallo Shalom,
ich habe lange nichts mehr von mir hören lasse. Es ist viel passiert. Mein Papa war im Oststadtkrankenhaus in Hannover, dort haben die Ärtze ihn schon für Tod erklärt. Wir haben keine Auskunft von den Ärzten bekommen und jede unserer Fragen war zuviel. Da ich mich um den Papierkram meines Papas kümmere habe ich auch die Berufsgenossenschaft über die Erkrankung meines Vaters informiert. Die Dame bei der Berufsgenossenschaft hat uns sehr viel geholfen. Ich schilderte ihr unsere Eindrücke aus dem Krankenhaus (Oststadt), worüber sie sehr erschrocken war. Normalerweiße hätte das Krankenhaus bzw. seine behandelnde Pneumologien diesen Vedracht der BG melden müssen, was aber nicht passiert ist. Dann noch der Knaller, die Ärtzin im Oststadt Krankenhaus meinte noch zu meinem Papa, das es ja jetzt keine Rolle mehr spielt wie lange er im Krankenhaus bleibt, weil die Kosten ja die BG übernimmt. Eine richtige Frechheit. Keiner kümmerte sich um meinen Papa er wurde wie ein Versuchsobjekt behandelt. Keiner kam ins Zimmer (Ärtze) und fragten mal wie es ihm geht, wie schon gesagt er wurde wie ein Tier behandelt. Meinem Papa ging es von Tag zu Tag schlechter und keiner unternahm etwas. Dieses Elend konnte ich nicht mehr lange ansehen und setzte mich wieder mit der BG in Verbindung. Ich erzählt der Frau alles, wie sie mit ihm umgehen, das mann keine Auskunft bekommt und das Tiere besser behandelt werden als mein Papa. Sie versprach mir sich darum zu kümmern. Am gleichen Tag kam der Professor zu meinem Vater und machte ihn richtig nieder. Das erste was er sagte war, das er zwei Stunden telefoniert hatte wegen meinem Vater und das er egal was er macht nicht wieder gesund wird. Da fragte Papa warum er solche Schmerzen beim gehen hat, darauf antwortete Prof.Schönhofer : Was meinen Sie denn, der Tumor wächst in die Breite und frisst sie auf. Da war mein Entschluß gefasst. Er bleibt nicht länger in diesem Krankenhaus. Wieder sprach ich mit der BG und erzählt alles was vorgefallen war. Die Frau gab uns einen guten Tipp. Das Krankenkaus in Hildesheim Diekolzen. Wir sprachen mit Dr. Meister (der Oberarzt aus Hildesheim) und brachten ihn nach Hildesheim. Mein Vater ist wie verändert. Er sprach lange mit Dr. Meister und das erstemal fühlten wir uns gut aufgehoben, vorallem mein Papa. Er füllte sich wohl. Auch seine erste Chemo hat er sehr gut überstanden und es geht ihm richtig gut. Er kann sogar wieder gehen und auch spazieren . Wir sind froh das es ihm so gut geht. Wir haben alles getan damit es ihm besser geht und sehen die Erfolge. Danke für die Anteilnahme. Wenn ich meinen Papa sehe, mit ihm spreche oder mit ihm einkaufen gehen, dann sieht er gar nicht krank aus. Er verhält sich auch gar nicht so. Er bekommt morgens und abends seine Medikamente, er nimmt zwischendurch keine Schmerzmittel. Er bekommt auch nur diese M-Stada 30mg mehr bekommt er nicht an Schmerzmitteln. Er nimmt auch nicht seine Schmerztropfen (Novalgintropfen). Bin froh das es ihm gut geht, das er nicht so leiden muss. Er bekommt jetzt noch zu der Chemo die Misteltherapie. Meine Schwester (Lilli, sie ist hier auch angemeldet als Lilli23) hat sich über die Immuntherapie informiert, unser Hausarzt meinte das das sehr gut ist. Weißt du was darüber??? Am 07.08.06 bekommt mein Vater die 2.Chemo, hab auch Angst davor, weil ich nicht weiß ob es ihm danach genauso gut geht wie nach der 1. Würde mich freuen von Dir mal wieder zu hören. Vielen Dank nochmal für Deine Anteilnahme. LG Bilja |
#6
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Hi,ich melde mich mal wieder nach langer Zeit.Meinem Vater geht es verhältnissmäßig gut seit dem er diese Eigenbluttherapie in München macht.Ansonsten wäre er langst gestorben.Es war schon 5 vor 12.Laut Uniklinik ist er austherapiert und müßte eigentlich schon 1 Jahr tot sein.Soviel zu den allwissenden Schulmedizinern.............Ich kann nur weiterhin jeden empfehlen neben der Schulmedizin auch andere Dinge auszuprobieren,die nicht wissenschaftlich bewiesen sind,denn es kann scheinbar nicht sein,was nicht sein darf...Auf Grund unserer massiven familiärer Probleme weiß ich aber nicht mal wo diese Immuntherapie in München stattfindet.Weiß evtl jemand wie diese Klinik heißt oder ob sie im Net vertreten ist?Unseren Vater dürfen wir aufgrund unserer Mutter schon fast ein Jahr nicht mehr sprechen,treffen ,besuchen usw.
Mfg Achim |
#7
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Hallo Bilja,
ich finde es tolll, daß Du den Mut gefunden hast, die unwürdigen Zustände für Deinen Vater zu beenden und AKTIV für ihn eine sehr gute Alternative gefunden hast. Du und Dein Vater haben nun wirklich in der Dame von der BG eine ausgesprochen gute Unterstützung gefunden. Nun heißt es unter veränderten Krankenhausrahmenbedingungen weiter den Krankheitsverlauf beobachten. Bitte lasse Dich nicht von kleinen Mißerfolgen herabziehen und auch von Zwischenhochs nicht in eine euphorische Stimmung versetzen, denn die Krankheit ist nach wie vor lebensbedrohlich und heimtückisch. Aber Du kannst viel durch liebevolle Begleitung für Deinen Vater tun, so nutzt ihr die gemeinsame Zeit für Euch am besten. Ich wünsche Euch viel Kraft und Mut für die kommende Zeit. LG Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel |
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