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#1
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Liebe Sanella,
mit Tränen in den Augen lese ich deinen letzten Beitrag. Auch wir haben das gleiche durchgemacht wie deine Familie. Den eigenen Vater so leiden und hilflos zu sehen, tut verdammt weh. Auch das Pflegen geht an die Substanz. Was soll ich sagen? Jetzt geht es ihm besser. Er wurde erlöst. Es war furchtbar. Er konnte sich kaum noch selbst bewegen, wurde parenteral ernährt und sein Körper war voller Wasser. Es war wirklich schrecklich. Zum Schluß hat er Blut gespuckt und dann ist er auch ganz friedlich eingeschlafen. so traurig wie es ist, fang an Abschied zu nehmen, ihn loszulassen. Ich selber, habe es erst zu spät gemacht. Sage ihm all das, was dir auf dem herzen liegt. Ich wünsche dir und deiner Familie alle Kraft der Welt. Ich weiß wie schwer es ist, einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende vielleicht besser ist für den, den wir lieben. Fühl dich ganz fest gedrückt. Liebe Grüße Nadine |
#2
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Hallo Sanella,
komme gerade von meinem Vater nach Hause. Bei ihm ist genau das Gleiche.Der Bauch voller Wasser, kaum dass er noch sitzen kann, während des Essens(3Löffel Suppe) schläft er schon wieder ein. Es ist schrecklich, dieses Zuschauen und nicht helfen können. Manchmal denke ich: Wenn er doch nur sterben könnte. Aber er will es noch gar nicht wahrhaben. Immer noch glaubt er, dass es im nächste Woche wieder besser geht. Er bekommt jetzt Tabletten für die Psyche aber er weint trotzdem recht viel. Manchmal denke ich, es geht nicht weiter. Aber dann schäme ich mich wieder für meine Gedanken. Wenn mein Papa das aushält, dann werde ich das wohl auch können. Wenn es nur immer so einfach wäre.... LG: Monika |
#3
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ich werde die Nacht neben ihm verbringen, wenigstens das kann ich für ihn tun
Wunderbarerweise scheint mein Papa keine Schmerzen zu haben, dafür bin ich / wir alle sehr dankbar |
#4
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Hallo Sanella,
![]() ![]() ![]() mir laufen die Tränen, wenn ich Deinen Bericht lese. Es tut mir so unendlich leid immer wieder zu hören, wenn ein Mensch so leiden muss. Ich kann Dich so gut verstehen. Mein Mann hat auch BSDK inoperabel. Ganz viel Kraft und Liebe wünsche ich Dir, Deinem Vater und Deiner Familie. Liebe Grüße Geändert von tuberkulinum (25.12.2007 um 23:24 Uhr) |
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