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Alt 23.10.2006, 22:19
Cordula Cordula ist offline
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Registriert seit: 17.02.2006
Beiträge: 28
Daumen hoch AW: Rippenfellkrebs

Hallo alle zusammen,
ich habe mich schon etliche wochen nicht mehr gemeldet, aber irgendwie fehlte einfach die zeit. wer meine beiträge lesen möchte muß einfach einige seite zurückblättern.
kurzer rückblick: bei meinem vater wurde anfang des jahres ein pleuramesotheliom festgestellt.es folgte eine verklebung eines lungenflügels und anschließend drei bestrahlungen auf die eintrittsstelle des schlauches. das hat er gut vertragen. anschließend drei chemos mit alimta und cisplatin. diese hat er leider absolut schlecht vertragen. starke übelkeit, magendruck, abgeschlagenheit. dann pause über mehrere wochen. zwischendurch ct kontrollen, der tumor ist angeblich nicht gewachsen.
vor 4 wochen dann starke luftnot und krankenhausaufenthalt. keine hilfe dort möglich. die luftnot wurde immer schlimmer. klar hat er ein sauerstoffgerät, aber er wurde immer schwächer und droht zu ersticken. bei einem erneuten ct wurde festgestellt das der tumor in die bronchie gewachsen ist und dort für eine verengung sorgt. man empfahl uns die lungenklinik in hemer. innerhalb von 2 tagen bekam er dort einen termin. dort wurde empfohlen einen stent in die bronchien setzten zu lassen. der dortige arzt entwickelt diese stents selber und setzt sie auch selbst ein. am darauffolgenden tag wurde dieser eingriff bei meinem vater gemacht und ich denke es war rettung in letzter sekunde. die luftnot war so schlimm das ich dachte es geht zu ende. den eingriff hat er sehr gut überstanden und er bekommt prima luft. das einzige problem ist und bleibt die starke verschleimung. die sache mit dem stent ist prima. so haben wir etwas zeit gewonnen und mein vater hat nicht mehr diese schreckliche angst zu ersticken. er hat wieder mut und versucht alles positiv zu sehen. er hat wieder spaß am essen und spaziert durch den garten. nächsten donnerstag beginnt er wieder mit chemo, hoffentlich geht es gut. was mich wundert ist das er bis jetzt keine schmerzen hat. ihr berichtet alle von schmerzen die mit morpium bekämpft werden. zum glück ist es bei meinem vater bis jetzt nicht so. denke da haben wir einfach viel glück.
ich wünsche euch allen viel glück und vor allem kraft um euren angehörigen zu helfen und beizustehen. ab jetzt schreibe ich wieder regelmäßig und würde mich freuen wenn ihr antwortet. falls jemand fragen zu dem stent hat beantworte ich sie gerne. vielleicht kann man ja jemandem damit auch helfen. lg cordula
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