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#1
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Hallo Arielle,
du kannst hier im Forum einiges über Erlotinib finden. Es wird unter dem Handelsnamen Tarceva geführt und es gibt dazu einige Berichte von Betroffenen und Angehörige. Klicke oben in der Leiste "suchen" an und gib Tarceva ein. Dann werden alle entspr. Beiträge gelistet. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit Gaby
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. www.palliaktiv.de |
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#2
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Hallo Arielle,
Nach meinen Informationen wird Tarceva meist eingesetzt wenn die Chemos keine Resultate bringen, respektiv bei einem Rezidiv. So war es auch bei meinen Freund, er bekam Tarceva nach 2 erfolglosen Chemos. Leider hat es ihm nicht geholfen... er verstarb am 26. Juli im Alter von 42 Jahren. Jedoch muss ich erwähnen dass er Tarceva nur während einer relativ kurzen Zeit nahm (4 Wochen) - Nebenwirkungen hatte er keine, ausser einer sehr trockenen Haut. Laut Ärzten jedoch ein schlechtes Zeichen, denn ohne Nebenwirkungen scheint das Mittel auch nicht zu wirken. In den USA wo das das Mittel schon seit über 2 Jahren auf dem Markt ist, gibt es jedoch Patienten die schon seit 1 - 1 1/2 Jahre mit mehr oder wenigen starken Nebenwirkung weiterleben. Also gebt die Hoffnung nicht auf... jede noch so kleine Chance muss genutzt werden und während dem Krankheitsverlauf kann noch so viel geschehen... Ich wünsch Dir und Deinem Vater viel viel viel Kraft für das Kommende. Josy |
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#3
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Hallo Centerella!!!
Lieb, daß Du nachfragst! Also, im Moment ist alles offen, also Hoffnung!!! Der Arzt meinte, er würde sich noch mal ausgiebigst in seiner Fachliteratur vertiefen, ausserdem wird mein Vater jetzt auf EGFR´s getestet, damit dann evtl. Erlotinib zum Einsatz kommen kann! Das baut für den Moment schon wieder auf! :O) Ausserdem war ich beim Strahlenarzt und habe gefragt, wie es mit einer restlichen Dosis an Bestrahlungen steht, da Papa geäussert hatte, daß er doch ganz gerne noch mal bestrahlt werden würde... Er hat sich die Unterlagen geben lassen und gemeint, er würde sich dann melden! Und tatsächlich hat er das bereits gestern getan und uns einen Termin für Freitagmorgen gegeben! Auch das werte ich erst einmal als gutes Zeichen, denn ein negatives Ergebnis hätte er uns ja auch bequemer (für sich!) am Telefon durchgeben können! Also, im Moment sehen wir nicht mehr ganz soooo schwarz! Was mich so fürchterlich ärgert, ist, daß die Ärzte im Krankenhaus einen buchstäblich "doof sterben" lassen, wenn man sich nicht unbeliebt machen will und alles hinterfragt und nervt! Ich versuche so viel es geht im Internet zu finden, aber teilweise werden einem so viele Fachbegriffe um die Ohren gehauen oder man wird durch Werbung auf falsche Fährten geführt, so daß ich im Moment überhaupt nicht mehr aufnahmefähig bin! Ich vergeß zur Zeit die einfachsten Dinge...Na ja, das wird wohl wieder!!! Jedenfalls freue ich mich sehr, von dir gehört zu haben!!! Alles Liebe für Euch Jenny |
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#4
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Hallo Jenny,
auch ich wünsche euch viel Kraft. Was ich ganz wichtig finde ist, dass du weiterhin für deinen Vater betes, damit er keine Schmerzen haben muss. All diese Gebete habe ich auch gemacht. Ich schickte meinem Vater immer den Erzengel Rapahel für die Heilung von Körper, Geist und Seele. Mein Vater erkrankte an Lungenkrebs und erhielt als erst Behandlung Tarceva. Er erlitt einen extremen Hautausschlag (soll ja gut sein wenn man reagiert darauf) doch leider bekam er in dieser Zeit dann Hirnmetastasen. Nach 10 Bestrahlungen war das max. getan. Laut Ärzte kann mehr nicht gemacht werden. Leider verstarb mein Vater 10 Wochen nach Diagnose (siehe Bericht: Erfahrungsberichte von Tarceva) Aber meine gebete wurden erhört, er hat bis zum Schluss keine Schmerzen und ging ganz in würde. Deshalb verliert nie die Hoffnung, denn die stirbt zuletzt und bete feste. Mir hat das beten auch Kraft geben. Ich wünsche dir und deiner Mutti stärke und ganz viel Liebe. Deine Papa schicke ich den Engel Raphael Sei gedrückt Miriam
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#5
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hallo jenny
auch ich wünsche euch viel kraft für die nächste zeit. auch mein papa hatte multiple ( mehrere) metastasen in der linken hirnhälfte. vorausgegangen ist ein tonsillenkarzinom. leider verstarb auch er 4 wochen nach diagnose hirnmetas. cortison bekam er auch, worauf es ihm noch mal richtig gut ging. hirnmetas haben leider eine sehr schlechte prognose. aber ich möchte dir hier was die schmerzen betrifft mut machen. auch ich habe gebetet, das er mal ruhig ohne schmerzen einschlafen kann. die gebete wurden erhört, papa hatte keine schmerzen. er ist immer mehr ins regenbogenland gedämmert. ich schicke dir viele kraftpakete liebe grüße iris
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#6
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Hallo,Jenny! Ich habe die Berichte gelesen und denke,es sollte Dir mal jemand etwas Mut machen.Ich habe auch ein nicht kleinzelliges BC (Adeno-Ca.),lks. zentral gelegen,inoperabel,Lebenserwartung ca. 3 Monate.Das war meine Erstdiagnose und die war im Okt.2000!!!----Afterloading,Bestrahlung,Chemo,die ganze Palette-zwischendurch immer wieder abgesetzt wegen:Strahlenfibrose,Herzinfarkt,Gewicht 42kg.Das ganze lief über ca. 2 Jahre.Seitdem bin ich mit Medikamenten eingestellt,habe ein Kampfgewicht von 75kg und es geht mir prima.Damit möchte ich Dir nur sagen,die Entwicklung, die ein Krebs nimmt,kann Dir keiner,auch kein Arzt,vorhersagen.Inzwischen sind einige neue Medikamente zugelassen worden,so das die Chancen sich wesentlich verbessert haben.---Was die 7 Stadien betrifft,dem kann ich aus eigener Erfahrung so nicht zustimmen.Auch ich fiel in ein tiefes Loch,musste aber sehen,das ich da schnell wieder rauskam.Ich bin Witwe mit 4 Kindern und um derentwillen musste ich nach aussen viel stärker sein als ich war.Ich hatte den Krebs akzeptiert und auch das ich sterben würde (wie die Ärzte damals glaubten),aber ich habe immer versucht,meinen Kindern Mut zu machen.Also die Reaktionen bei KK hängen von den Lebensumständen und seiner eigenen Einstellung ab.--Ich wünsche Dir viel Glück und lauter gute Nachrichten: Erika.
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#7
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liebe erika
wir wollten jenny sicher nicht entmutigen, denn der glaube stirbt zuletzt. so war es auch bei uns. ich griff auch nach jedem strohhalm und habe stundenlange gespräche mit den ärzten geführt, wir hatten ärzte, die immer zeit hatten und für uns da waren. leider sind hirnmetastasen was übles, wenn es auch noch mehrere sind. ich wünsche jenny auch nur positive ergebnisse, aber man sollte auch ein wenig realistisch bleiben, bei aufgetretenen hirnmetastasen. dir wünsche ich weiterhin alles gute liebe grüße iris |
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