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#1
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Dass man grundsätzlich ohne Magen lange leben kann, wissen wir alle hier. Bei den meisten hier im Forum kommt allerdings der Krebs dazu, der da natürlich eine große Rolle spielt.
Es ist zwar mit Magen einfacher, aber ohne auch nur ein geringes Problem. Ich weiß noch nicht wie ich die Ernährung ohne Magen vertragen werde, da ich bislang noch nichts ohne Magen gegessen habe. Aber streng Dich an viel hochkalorisches zu Dir zu nehmen, sodass du am Tag so an die 3000 Kalorien kommst. Das ist schwer, ich weiß, aber wenn du Dir alleine schon einen Liter Fresubin reinschraubst, bist du schon bei 1500kcal. Ich habe hier schon eine Art Anfangsplan für's Essen liegen, da stehen unter anderem auch 1 Liter Fresubin. Das ist sicherlich nicht gerade das Schönste, aber zur Gewichtzunahme sicherlich eine gute Unterstützung. Hast Du das auch schon so hochdosiert versucht? Grüße
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zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student. Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs |
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#2
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Hallo Dr@gon,
Erst mal danke für deine Antwort,und mir ist schon bewusst das es bei euch um einiges anders ist als bei mir, deshalb wusste ich auch im ersten moment nicht ob ich hier schreiben kann. Bei euch spielt der Krebs natürlich eine größere Rolle als das Leben hinterher ohne Magen,das verstehe ich ja auch.Und vielleicht sollte ich mich nicht so viel über mein Leben beschweren denn mehr als der Magen fehlt mir ja nicht und so geht es mir ja auch gut,hat es zumindest den anschein. Aber so ist es nicht ich sag euch mal warum essen so ein schreckliches thema für mich ist vielleicht versteht ihr es den besser warum ich euch schreibe: ich wurde in den ersten lebensjahren nur mit der Sonde ernährt,und mit irgent wellchen gemusten sachen, war immer sehr lecker!Wenn ich mal nicht essen wollte,wurde mir das essen einfach rein gezwungen dann hies es Nase zu und runter mit dem zeug,dann wurde jedesmal gebetet das ich das essen in mir behalte!Ich hab auch so ein Pullver bekommen das man in Tee mischen konnte das mochte ich als Kind überhaubt nicht,wenn ich mich geweigert hatte wurde meine Mutter halt etwas lauter ab und zu gab es dafür ne Ohrfeige von ihr (aus verzweiflung und angst) danach hab ich mir den Tee dann runter gewürgt!Mein essen wurde mir immer rein gezwungen anders kenn ich das garnicht und so bin ich auch groß geworden essen war für mich "leider" nie ein schönes Erlebnis! Jetzt bin ich erwachsen und selbstständig und muß mir die ernährung eigentlich noch mal ganz von vorne bei bringen,weil jeder denkt die muß sich ja nach 23 jahren aus kennen und man weis ja essen macht doch spaß Ich hab schon alls an hochdosierten ausprobiert aber ich vertrag das nicht ich reagier auf sowas ziehmlich empfindlich bekomme Durchfall und Übelkeit.Das einzigste was bisher immer super geholfen hat war die sogenannte "Sondennahrung" das kennt ihr ja mit sicherheit! Lg maike |
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