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#1
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Hallo zusammen,
vielen vielen Dank für die lieben und aufmunternden Worte!! Heute geht es mir schon ein bisschen besser. Habe eben mit meiner Mutter telefoniert. Ihr geht es auch wieder etwas besser. Das Fieber ist gesunken und sie bekommt noch etwas gegen die Schmerzen. Gleich werde ich zu ihr ins Krankenhaus fahren und ihr noch ein paar Sachen bringen. Sie muss wohl noch ein paar Tage dort bleiben. Die Idee, sich Erfolgstories auszudrucken, finde ich sehr gut! Das werde ich gleich mal in Angriff nehmen. Danke für den Tipp!!! Allerdings habe ich auch noch mal eine Frage. Und zwar hat meine Mutter richtig Angst davor, dass ihr die Haare ausfallen. Heute ist der 14. Tag nach der Chemo. Der Arzt sagte uns, dass es schon nach 12 Tagen soweit ist. Wir haben auch schon eine Perrücke gekauft. Meine Mutter ist eigentlich sehr tapfer was die Chemo und den Krebs angeht, aber wenn es um den Haarausfall geht wird sie ganz traurig. Was soll ich ihr denn sagen, wenn es soweit ist, um sie aufzumuntern? Was hilft einem in so einem Moment??? Vielen Dank fürs Zuhören! Gruß, Lana |
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#2
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Hallo Lana!
Es freut mich sehr, dass es Dir und Deiner Mutter wieder etwas besser geht! Vielleicht kannst Du sie etwas trösten, indem Du ihr klarmachst, dass der Verlust der Haare nur vorübergehend ist und dass das Wichtigste ist, dass sie wieder gesund wird. Es gibt übrigens auch in vielen Brustzentren Kosmetikkurse für Frauen während der Chemo. Ich habe auch an solch einem Kurs teilgenommen und er hat mich wieder etwas aufgebaut. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft für diese schwere Zeit. Es kommen auch wieder Sonnentage! Liebe Grüße, Karin
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Es ist im Nein-Sagen eine ungeheure Kraft und manchmal scheint mir, sie ist so groß, dass man von ihr allein leben könnte. Elias Canetti |
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#3
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Hallo Lana,
schön das es deiner Mama und auch dir besser geht. Das mit dem Haarverlust habe wir fast alle mit gemacht. Ich war auch mega traurig und habe unter der Dusche und auch sonst die ersten Tage mächtig geheult. Dann hatte ich mich daran gewöhnt und habe einfach nicht mehr so oft in den Spiegel geschaut. Mein Mann hat mich getröstet, ich hätte doch so ein hübsches Gesicht, das würde von allem anderen ablenken. Ich habe meine Perücke nicht getragen, im Haus bin ich ohne gegangen und wenn ich weg bin habe ich mich hübsch geschminkt und ein Tuch oder eine Häckelmütze angezogen. Das geht doch jetzt im Winter prima. Meine Haare sind dann auch schnell wieder gewachsen, und ich hatte sogar ein paar Locken, die aber leider wieder weg sind. Zum Schluß kann ich dir nur sagen, hier gibt es einen Beitrag Glatzenbilder schau ihn dir einmal an. Vielleicht zeigst du ihn auch deiner Mama, er wird ihr vielleicht etwas die Angst und Traurigkeit nehmen. Schöne Grüße Milly ![]() |
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#4
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Hallo Lana,
ein kleiner Tipp für die Psyche: Geh mit Deiner Mutter vorher zum Frisör. Somit bestimmt SIE wann die Haare runter kommen und nicht der BK und die Chemo! VG Tilo |
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