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  #1  
Alt 08.06.2003, 13:17
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr alle,
auch heute nur ein kurzes Lebenszeichen von mir.
Meiner Mutter geht es sehr schlecht. Gestern abend hat sie auch noch phantasiert, und auch das ist eine Nebenwirkung der Diazepam. Es bringt auch nichts, wenn die Dinger sie schlapp, müde und schläfrig machen, weil sie ohnehin nicht schlafen kann. Sie muss nämlich mindestens alle 5 Minuten jede Menge Schleim ausspucken. Und weil sie so übermüdet ist, steht sie auch ohne Diazepam schon völlig neben sich.
Den nächsten Kurs Chemo wird sie voraussichtlich nicht mehr machen. (Es sei denn, die nächsten Röntgenbilder würden zeigen, dass der Tumor von der letzten tatsächlich angegriffen wurde, aber das dürfte wohl – wenn wir realistisch sind – eher nicht der Fall sein.)
Es ist einfach nur eine Quälerei: ihr ist schlecht, sie muss würgen, nichts schmeckt ihr und sie wird immer schlapper. Deshalb hat sie heute gesagt, dass sie keine Chemo mehr macht, und sie ärgert sich auch, die letzte gemacht zu haben. Aber in der Panik hat sie eben zugestimmt.

Ich hab ganz schön Angst vor dem, was noch auf uns zukommen mag. Ansonsten denke ich, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie es mir momentan geht.

Christa, ich freu mich für deine Mutter, dass sie die Hälfte schon hinter sich hat. Drück euch die Daumen, dass ihr den Rest jetzt zügig hintereinander weg über die Bühne bringen könnt.

Mache für heute Schluss, aber natürlich nicht, ohne euch nochmal ganz doll zu knuddeln!
Alles Liebe,
Katrin
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  #2  
Alt 08.06.2003, 16:44
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Leute,

Beate, als mein Vater starb, war mein Neffe 15 oder 16. Er hing auch sehr an seinem Opa. Allerdings ist mein Neffe auch eher ein verschlossener Typ, genauso wie sein Opa war. Wie alt ist dein Sohn? Bei uns war es wohl in gewisser Weise "leichter", da mein Vater keinen Krebs hatte, sondern eben schwer herzkrank war. Der Tod kam eher überraschend. Mein Vater war bis zum Schluß auch nicht bettlägerig. Daher war es für meinen Neffen eben eine ganz andere Situation. Mittlerweile ist mein Neffe 30 Jahre alt und die Erkrankung meiner Mutter geht ihm sehr nah. Diesmal geht es eben um LK und bei Krebs hat man auch automatisch wohl immer leider bestimmte Bilder vor Augen, die jetzt schon Angst machen. Ich wünsch dir, daß du ein gutes Gespräch mit deinem Sohn führen kannst, man hat ja auch immer Angst, nicht die richtigen Worte zu finden.

Stephan, es tut mir für dich und deine Angehörigen sehr leid, daß ihr den Opa verloren habt. Er hat es aber wenigstens überstanden und seinen Frieden gefunden. Als ich meinen Vater zum letzten Mal sah, bevor man den Sarg verschlossen hat, hatte er ein Lächeln auf dem Gesicht und strahlte eine wahnsinnige Ruhe und Frieden aus. Irgendwie hab ich dieses Gesicht nie vergessen und das hat mir auch über die erste schwere Zeit etwas hinweggetröstet. Und wenn ein Mensch im Kreise seiner Familie und zuhause sterben darf, das wird ihm den letzten Weg auch erleichtern. Ich denke an dich und wünsch dir auch alle Kraft, um die erste Zeit, in der man doch erst allmählichen den ganzen Verlust begreift, zu überstehen. Aber wie Pedi schon geschrieben hat, ein Mensch den man liebt, stirbt nie. Du wirst immer seine Nähe spüren.

Ach Katrin, es tut mir so verdammt leid, daß es deiner Mutter so schlecht geht. Wenn sie keine Chemo mehr möchte, dann muß man das akzeptieren und dann mit den Ärzten besprechen, wie ihr letztlich noch etwas Lebensqulität ermöglicht werden kann. Es muß doch irgendeine Möglichkeit geben, damit sie mit dieser verdammten Schleimaushusterei nicht so ständig gequält wird. Man kann doch evtl. auch Hilfe über ein ambulantes Hospiz bekommen, bei uns gibt es sowas in Kaiserslautern, hab mich zugegebenerweise noch nicht so sehr damit befaßt. Hast du dich da mal informiert? Ihr hättet dann wenigstens auch eine gewisse Unterstützung. Ihr dürft ja auch nicht zusammenklappen. Wenn ihr Töchter nicht da seid, steht euer Vater ja auch völlig allein da und ist dann irgendwann wohl auch psychisch und physisch völlig überfordert. Du wirst sicher nächste Woche wieder nach Münster müssen, oder? Ich drück dir ja so die Daumen, daß es deiner Mutter doch wenigstens mal wieder besser geht!!! Ich kann es mir so gut vorstellen, wie schwer es für dich momentan ist.

Ich drück euch alle ganz fest und denke an euch.

Liebe Grüße

Christa
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  #3  
Alt 09.06.2003, 11:05
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Stephan,
es tut mir leid das dein opa gestorben ist,doch nimm als trost das was ich meinen kinder bis dato erzählt habe vom tot.es ist dort wo sie hin gehen nicht schlecht sondern sie treffen alle bekannten wieder und feiern dort.es geht ihnen gut vorallem da die letzten tage nicht so gut waren. es wird für uns, die angehöhrigen immer schwer bleiben, doch sollen wir uns an die guten und schönen tage erinnern.es hilft glaube mir.

Liebe Katrin,
ich glaube die zeit für euch wird jetzt nicht einfach jedes wort was jetzt von mir geschrieben wird kann auch nicht das ausdrücken was dir helfen könnte, nur denk immer daran das es viele hier gibt die jetzt an euch denken und hoffen das es nochmal besser wird.
Ich denk an euch

Christa meine kinder sind 6 und 12, bei dem 6 jährigen ist es noch einfach, im moment, nur der 12jährige macht sich doch mehr gedanken ich werde versuchen die richtigen worte zufinden und dabei daran denken was ich hier von euch für tipps bekomme. Danke

Seit alle gedrückt.
Liebe Grüße
Beate
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  #4  
Alt 09.06.2003, 11:41
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben alle,
haben Horror - Nacht hinter uns. Um ein Uhr nachts haben wir Arzt gerufen, weil meine Mutter solche Rückenschmerzen hatte, dass sie nur noch sitzen konnte; sogar das husten tat weh. Schmerzen zogen bis in den Brustkorb. Arzt hat gemeint, sie hat sich beim Husten einen Nerv eingeklemmt, da helfen nur starke Schmerzmittel. Hat ihr dann Morpium ähnliches Zeug gespritzt. Schmerzen waren dann bald weg und meine Mutter konnte außerdem von dem Zeug auch schlafen.
Sie ist dann nachts zwei mal wachgeworden und musste die angesammelte Menge Schleim ausspucken, aber danach ist sie gleich wieder eingeschlafen, bis heute morgen um neun. Was wir allerdings machen, wenn die Schmerzen wiederkommen, weiß ich auch nicht. Arzt meinte, sie würde wohl ums KH nicht rumkommen, aber da sträubt sie sich, was ich auch verstehen kann.

Ich fahre morgen nach Münster, weil ich nachmittags in die Sprechstunde von einem Prof muss. Dafür kommt meine Schwester morgen und bleibt bis Mittwoch, bis ich wieder da bin. Wir wollen meinen Papa nicht alleine lassen. Der meistert alles wirklich toll, aber ich will dennoch, dass eine von seinen Töchtern immer da ist, um ihn zu entlasten.

Ihr Mäuse, ich red nur noch von mir, seid mir nicht bös, ja? Aber ich krieg jetzt keine vernünftigen Antworten auf eure Beiträge zusammen. Denke aber an jeden von euch und schicke euch ganz liebe sonnige Grüße!
Katrin
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  #5  
Alt 09.06.2003, 12:12
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Katrin,
es tut mir sehr leid mit Deiner Mutter. Versucht kurzfristig einen Pflegedienst zu bekommen, wenn Deine Mutter nicht ins KH will. So habt ihr wenigstens ab und zu eine Entlastung. Manche Dinge sind für Angehörige schwierig zu bewältigen. Denn Ihr braucht jetzt viel Kraft. So könnt Ihr Euch dann ganz Eurer Mutter widmen. Nutzt die Zeit, die Ihr noch habt und solange Ihr mit ihr noch sprechen könnt.
Ich wünsche Euch viel Kraft und dass Eure Mutter sich nicht so quälen muss.
Brigitte
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  #6  
Alt 09.06.2003, 13:15
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Liebe Katrin,

ich weiß nicht recht, was ich Dir zum Trost schreiben soll...aber überlegt es Euch mal mit dem vorgeschlagenen Pflegedienst...und wenn es nur für ein paar Stunden ist.

Ansonsten ist Dir hier bestimmt keiner böse....und wir denken alle ganz doll an Dich!

Liebe Katrin, ich wünsche Dir den Mut und die Kraft Eure jetzige Situation zu bestehen...

Ich drück Dich ganz doll...Du gehst sowieso nicht mehr aus meinen Gedanken...!

Ganz liebe Grüße
Pedi
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  #7  
Alt 09.06.2003, 19:17
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Hallo, Ihr alle,

ich schreibe normalerweise in einem anderen Forum. Lese bei Euch aber auch hin und wieder. Wollte jetzt auch mal was schreiben, da auch ich Tochter bin (meine Mutter hat das kleinzellige Bronchialkarzinom).Meine Mutter hat letzte Woche den 6. Chemozyklus bekommen. Bis jetzt geht es ihr gut. Bald soll die Bestrahlung beginnen. Ich weiss, dass Ihre Lebenserwartung nicht hoch ist, was leider ihr Arzt letzte Woche bestätigte (..."wir reden über Monate, nicht Jahre...") So versuche ich in Gesprächen mit meinem Mann zu planen, wie es bei uns sein könnte, wo wir meine Mutter in unserer Wohnung integrieren könnten, vorausgesetzt, sie will das..... Vielleicht sollte ich garnicht so viel im voraus lesen, was kommmen wird, aber irgendwie muss ich es auch wissen. Leider machen mich diese Berichte noch trauriger, obwohl es meiner Mutter jetzt ja gut geht. Ist doch doof, oder. Ich sollte lieber jetzt auch fröhlcih sein, das Unvermeidbare kommt früh genug.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Gruß, Daniela
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  #8  
Alt 10.06.2003, 10:15
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Liebe Daniela,
Wir haben uns ja schon mal geschrieben.
Schlägt die Chemo bei Deiner Mutter nicht richtig an...oder warum wißt Ihr, daß es sich nur noch um Monate handelt?
Sagt der Arzt es aufgrund der allgemein schlechten Prognose bei dem kleinz. Bronchialk.?
Schreib Doch mal!

Du hast recht...man sollte sich jetzt freuen, daß es dem Betroffenen gut geht, sag ich mir auch immer.....aber der Gedanke daran, was kommen kann oder wird, läßt einen doch nicht los...im Hinterkopf ist er nun mal immer... und trübt das unbeschwerte Beisammensein.
Ich kann mir vorstellen, Euch allen fällt das Abschalten noch viel schwerer als mir.

Mein Vater ist ja operiert worden.....ohne Nachbehandlung.
Ist als geheilt entlassen worden. Nun bin ich nicht so blauäugig, nicht zu wissen, daß jederzeit ein Rezidiv auftreten kann, aber da er eben keine Chemo und Bestrahlung bekommt, fällt es mir natürlich leichter den vermeintlich gesunden Menschen zu sehen. Anders sieht es schon aus, wenn eben Nachbehandlungen durchgeführt werden, man wird ja immer wieder aufs Neue damit konfrontiert und kann es eben nicht so einfach aus den Gedanken schieben.

Trotz allem wünsche ich Dir mit Deiner Mum noch viel Zeit und vor allen Dingen eine schöne Zeit!

Liebe Grüße
Pedi
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  #9  
Alt 10.06.2003, 22:12
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben,
ich bin wieder in Münster, aber ich kann einigermaßen beruhigt sein, weil meine Schwester jetzt bei meinen Eltern ist und dort bis Donnerstag bleibt, bis ich wieder da bin.

Meiner Mutter gehts nach wie vor nicht besonders. Vor allem die Chemo - Nebenwirkungen machen ihr zu schaffen. Das Dronabinol, in das wir unsere ganzen Hoffnungen setzen, kommt voraussichtlich erst Freitag. Meine Schwester hat aber die Ärztin aus dem KH, wo meine Mutter jetzt lag gefragt, ob wir von dort nicht ein paar Kapseln für die nächsten Tage kriegen können. Die Ärztin versucht, das zu organisieren, und dann kann meine Mutter das Mittel morgen vielleicht schon mal ausprobieren. Hoffentlich ist es wirklich so gut!

Einen Pflegedienst würden wir im Leben nicht in Anspruch nehmen. Meine Mutter ist ja auch nicht bettlägrig, und wir wollen ihr nicht das Gefühl geben, sie sei ein Pflegefall. Mein Vater ist ja immer da, und zu seiner Entlastung bin entweder ich da, meine Schwester oder die Schwester meiner Mutter.
Ich bin schon ein bißchen froh, dass ich jetzt mal zwei Tage nicht da bin. Ich kann zwar hier auch nicht abschalten, aber ich lausche wenigstens nicht dauernd mit einem Ohr zu Mama. Deshalb werd ich heute nacht sicher ganz gut schlafen, was auch echt nötig ist. Bin ziemlich hinüber.
Aber ich will mich gar nicht beklagen, meiner Mutter geht es noch viel schlechter.

Liebe Daniela,
ich kann bestens nachvollziehen, dass du dich jetzt schon mit den Dingen auseinandersetzt, die irgenwann auf euch zukommen können. Man kann sich immer wieder sagen, dass man die Zeit nutzen sollte, aber man kann eben nicht einfach fröhlich und unbeschwert sein, wenn man doch immer wieder überlegt "was kommt da wohl noch auf uns zu?" Das kann man, wie Pedi ja auch schon schrieb, nicht einfach verdrängen.
Kommt deine Mutter wenigstens mit der Chemo einigermaßen zurecht? Ich halte euch auf jeden Fall die Daumen für die Dinge, die da kommen mögen - egal was es auch sein mag!

Und Pedi, hat dein Papa eine gute Zeit? Mensch, bei dem Wetter kann einem doch nix besseres passieren, als an der See zu sein.
Er ist doch direkt and der Ostsee, oder spinn ich jetzt?
Wann muss er denn eigentlich das erste mal zur Nachuntersuchung?

Ich bin immer noch ein bißchen durcheinander (die letzten Tage waren so vollgestopft und soviel ist passiert) deshalb mach ich jetzt mal Schluss für heute und verkrümel mich unter die Dusche (dringend nötig!) :-)

Aber nicht, ohne ganz dicke liebe Grüße an Brigitte 2, Christa, Beate, Pedi, Claudia und alle anderen hier loszuwerden. Mit einem großen Dankeschön für die moralische Unterstützung und den besten Wünschen für alle, die das hier lesen!
Drück euch alle,
Katrin
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  #10  
Alt 10.06.2003, 22:48
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Liebe katrin,

versuch mal bis Donnerstag ein wenig abzuschalten...Ruhe...Ruhe...damit Du wieder Kraft tankst.

Ich kann es schon verstehen, daß Ihr keinen Pflegedienst in Anspruch nehmen wollt....würde ich wahrscheinlich auch nicht wollen....aber als Außenstehende sage ich Dir, daß auch Du irgendwann an Deine Grenzen stoßen wirst, also versuche Kraft zu tanken, wo es nur geht....
Es hilft niemanden, wenn Dein Paps, Deine Schwester oder Du noch zusammenklappst!
Ach Katrin, ich würde Dir so gern ein paar tröstende Worte schicken...aber mir fällt nichts ein, ohne oberflächlich zu klingen.
Hoffentlich bringt das Drobinol etwas Erleichterung.

Ich habe Dir mal geschrieben, daß ich nicht im herkömmlichen Sinne bete....da ich nicht an DEN Gott glaube, aber Du weißt woran ich glaube.....
Ich schließe Euch ganz fest in meine Gedanken und vielleicht...vielleicht passieren ja doch mal Wunder...ich wünsche es Euch so sehr....

Jetzt schlaf Dich erst mal aus.
Ein dicken Knuddler
Pedi
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  #11  
Alt 11.06.2003, 17:40
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Hallo Ihr Lieben
Habe eine auszeit für mich genommen nur gelesen.
Hallo Katrin ich hoffe das du die kraft die du jetzt brauchst tanken kannst.
Mein papa war gestern wieder zur chemo, es ging ihm total besch...
der dok sagt er bekommt 3 monate therapie 8mal hat er jetzt hinter sich ,dann machen sie wieder eine aufnahme.Er hat eine scheißen angst vor dem was auf ihn zukommt, dabei ist das wetter und die berichte in den zeitungen bestimmt nicht hilfreich. Ich habe angst das er doch den mut verliert, denn dann haben wir verloren und der krebs gewonnen.

Pedi wie gefällt es deinem pa in der reha? tu mir einen gefallen geht reglmäßig alle 3 monate zur kontrolluntersuchung und last ein Röntgenbild machen und wenn der arzt meint es sei nicht notwendig dann drängt drauf.

Liebe grüße an alle

Beate
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  #12  
Alt 11.06.2003, 18:16
Christa1 Christa1 ist offline
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Hallo Beate

mir geht es wie dir, hab die letzten beiden Tage nur gelesen. Manchmal kann man auch nicht schreiben, teilweise ist man einfach nur traurig, wenn man die letzten Postings gelesen hat, auch die von Carsten und Stephan. Es bedeutet allerdings nicht, daß ich nicht an euch alle denke. Im Gegenteil. Ich möchte mich manchmal in eine Ecke verkriechen, Decke übern Kopf und mir sagen, es stimmt ja alles nicht, alles nur ein schlechter Traum.
Du hast verdammt Recht, dieses Mistwetter ist absolut nicht hilfreich!!! Meiner Mutter wird oft schwindelig. Ich sag immer zu ihr, leg dich doch hin. Aber nein, sie muß immer rumwurschteln. Einerseits ist das ja begrüßenswert, aber momentan merk ich doch, daß sie nicht gut drauf ist und kaum auf den Beinen stehen kann. Es ist verdammt schwül und warm in ihrer Wohnung. Aber Hauptsache, das Wohnzimmer ist abgestaubt, die Betten ordentlich gemacht.....

Wenn ich mich nicht jeden Tag hier melde, ich denk an jeden von euch!!! Kann aber einfach nicht immer schreiben. Ich sitz dann oft vor der Tastatur und weiß einfach nicht, was ich schreiben könnte. Gefühle kann man eben nicht übers Netz schicken, geschriebene Worte können nicht alles ausdrücken.

Ganz liebe Grüße

Christa
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  #13  
Alt 11.06.2003, 18:46
Christa1 Christa1 ist offline
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So, nicht lachen!!!

Ich hab soeben meine Hanteln aus der hintersten Ecke rausgeräumt (keine Angst, bin kein Bodybuilder-Typ ;-))). Aber ich hab sie gestemmt und gestemmt und gestemmt. Man kann sagen, ich hab mich gegen den Frust gestemmt. Ich hab die Kraft in den Armen gespürt und letztendlich auch in mir selbst. Werde zwar morgen tierischen Muskelkater haben, aber irgendwie war es befreiend, hat gut getan.

Jetzt dürft ihr lachen ;-)

Christa
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  #14  
Alt 11.06.2003, 19:54
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Hallo Christa,
ich habe nicht gelacht aber doch gegrinst.Ich denke an dich morgen und hoffe das dein muskelkater nicht so schlimm wird.

Lieben gruß
beate
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  #15  
Alt 11.06.2003, 22:41
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Christa,
hihihihihi! Gut so...sollte ich vielleicht auch machen....habe im Moment auch Frusttage...sollte vielleicht noch mal Deine K...ecke besuchen! Fühl mich im Moment ausgelaugt, müde, fertig...einfach alle!
Habe heute gerade beschlossen meinen Nebenjob zu kündigen...kriege es einfach nicht mehr auf die Reihe! Bin ja eigentlich auch noch im Erziehungsurlaub, mal sehen was kommt wenn der vorbei ist...!
Ich werde wohl auch mal Hanteln suchen...oder den Frust beim Radfahren abstrampeln....geht auch Mofa;-)?
Hängt wohl alles mit dem Wetter zusammen...

Mein Vater geht es nach wie vor gut in der Reha. Dienstag kommt er wieder nach Hause...er zählt die Tage jetzt aber auch!
Habe gerade mit ihm telefoniert....er kriegt Heimweh!

Katrin,
einigermaßen ausgespannt? Wann die erste Nachuntersuchung bei meinem Paps ist, weiß ich nicht...eigentlich ja nach 3 Monaten! Nach der OP? Er wird es schon wissen.
Ach ja....jaa er ist an der Ostsee, Du spinnst nicht:-)!

Beate,
mein Vater geht ganz bestimmt zur Nachuntersuchung...bloß ich habe schon gesagt, daß Röntgen alleine vielleicht nicht ausreicht, ob er nicht lieber auf ein CT jedesmal bestehen sollte? Bloß mir wurde gesagt, dann ist die Strahlendosis zu hoch!?
Äh, ich habe mir Dein Posting gerade noch mal durchgelesen...wie jetzt...auf eine normale Röntgenuntersuchung bestehen? Wird wenigstens das nicht sowieso gemacht? Wie sollen sie ein Rezidiv denn sonst feststellen? An dem Tumormarker....*Lachkrampf*...also wenn ein Arzt ihn damit abspeisen will und meint, daß es damit getan ist, dann glaubt er wohl auch noch an den Klapperstorch!
Wurde das bei Deinem Vater nicht immer gemacht? Oh Mann, Frau Schmidt, die Kassen sind leeeeeer!
Geht es Deinem Vater denn heute wieder etwas besser? Er darf nicht aufgeben!

Claudiiiiia,
wir war Deine Feier? Hattest Du mal wieder richtig Spaß?
Hoffentlich!!!!

Liebe Grüße an Euch alle
Pedi
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