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  #1  
Alt 12.01.2007, 17:56
anda anda ist offline
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Standard AW: Den Marker "behandeln"

Es kommt - wie schon erwähnt - immer anders als man denkt. Meine Mutter hat sich schon vor Weihnachten nicht mehr gut gefühlt und dieser Zustand hat sich auch nicht mehr gebessert - im Gegenteil. Sie hat nun diese Woche selber gesagt, dass mit ihr etwas nicht mehr stimmt und das mit dem erhöhten Marker-Wert in Verbindung gebracht. Heute hat nun ihr Hausarzt einen Ultraschall vom Bauchraum gemacht und es hat sich wieder Wasser angesammelt. Die Markerbestimmung hat er auch gleich veranlasst. Am Mittwoch erhalten wir die Werte, wobei das nun nur noch reine Formsache ist. Im Moment sind wir sehr traurig und wissen nicht, wie's weiter geht. Ich hab ja gewusst, dass der Marker und der Zustand meiner Mutter nichts Gutes bedeutet, aber jetzt haben wir es schwarz auf weiss und das haut einem dann halt doch um. Auf jeden Fall will meine Mutter kämpfen und weitere Behandlungen anpacken.
Allen ein schönes Wochenende, Anda

Geändert von gitti2002 (26.12.2012 um 19:20 Uhr) Grund: Antwort auf gel. Posting entfernt
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  #2  
Alt 24.01.2007, 07:17
anda anda ist offline
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Standard AW: Den Marker "behandeln"

Nachdem das Bauchwasser innert kurzer Zeit immer mehr wurde (beängstigend), hat meine Mutter gestern bereits die erste Chemo erhalten und muss nun Entwässerungs-Tabletten nehmen. Am gleichen Tag sind auch die Zweitmeinungen aus München und Heidelberg eingetroffen. Das hat wirklich prima geklappt und ich habe von beiden Stellen innerhalb eines Tages eine Beurteilung und Empfehlung erhalten! Nun erhält sie eine Kombi-Chemo mit Carboplatin und Gemzar. Ihr Onkologe und die zwei angefragen Ärzte haben dieses Vorgehen empfohlen. Somit bin ich im Moment beruhigt und denke, wir machen das Richtige. Jetzt beginnt natürlich wieder das grosse Bangen, ob die Chemo anschlägt und wie es mit der Verträglichkeit aussieht. Den ersten Tag hat meine Mutter den Umständen entsprechend gut überstanden, sie leidet jedoch immer (schon bei Carboplatin/Taxol) an starken Kopfschmerzen.
Weit mehr Sorgen macht mir die Tatsache, dass dieser Aszites von Bauchfell-Metas kommt, die ja sehr aggressiv und kaum behandelbar sind. Kämpft hier auch jemand mit diesem Aszites?
Wenn die aktuellen CT-Bilder verfügbar sind, werde ich vielleicht doch mal bei Dr. Müller ankopfen, obwohl ich denke, dass meine Mutter eine solch einschneidende Operation nicht mehr durchstehen würde. Zu Dr. Müller noch eine Frage: Ich glaube, ich hab hier irgendwo gelesen, dass er nicht mehr in Hammelburg ist??! Auf der Homepage wird er aber immer noch erwähnt . .
Vielen Dank Euch allen, Anda
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  #3  
Alt 01.02.2007, 06:58
anda anda ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Den Marker "behandeln"

Hallo
Meine Mutter verträgt die Chemo mit Gemzar leider nicht gut: alle möglichen Nebenwirkungen sind da . Dabei stehen wir erst am Anfang der Behandlung! Hoffentlich wird es mit den nächsten Gaben nicht noch schlimmer . .
Könnt Ihr mir noch weiterhelfen mit Dr. Müller (vgl. letztes Posting)? Ist er immer noch in Hammelnburg? Vielen Dank, Anda
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  #4  
Alt 01.02.2007, 08:21
clara clara ist offline
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Ort: Bayern
Beiträge: 220
Standard AW: Den Marker "behandeln"

Hallo Anda,
Dr. Müller ist noch in Hammelburg. Das er dort nicht mehr praktizieren soll ist wohl ein Gerücht. Ich finde das entsprechende Posting gerad nicht, aber es lohnt sich sicher ihn mal anzuschreiben
http://www.surgicaloncology.de/
h.mueller@surgicaloncology.de
Ich drücke dir und deiner Mutter die Daumen!
lg clara
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