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#1
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Hallo Rudolf!
Danke für Deine schnelle Antwort. Ja, es ist nur ein Tumor. Dieser ist nicht operabel, da ziemlich viele Nervenbahnen in der Nähe sind. Außerdem wäre durch eine OP eine Verletzung des bösartigen Gewebes möglich. Wir haben uns in zwei Kliniken bzgl. einer OP erkundigt, aber an beiden Stellen wurde uns davon abgeraten. Das Risiko einer Querschnittslähmung muss man ja nicht unbedingt eingehen. Da hätten wir wieder das Thema der Lebensqualität. Die Ärzte machen es sich doch einfach: Bezüglich der Schmerzen wurden meinem Freund ziemlich starke Schmerzmittel verschrieben. Außerdem sollte ein CT und evtl. ein Kernspint gemacht werden....es könnte ja auch die Bandscheibe oder etwas anderes sein! Naja, dieses wird alles in zwei Wochen beim nächsten CT untersucht. Die Schulmediziner halten natürlich nichts von einer Misteltherapie. Die Frage ist ja auch, ob man diese mit Sutent kombinieren kann? Alles Gute und einen schönen abend! -Melinda- |
#2
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Hallo Hans!
Vielen Dank über die Info über die Misteltherapie. Diese ist uns von unserem Hausarzt empfohlen worden, die behandelnde Klinik hat davon abgeraten. Man muss heute als Patient wirklich mitdenken und überprüfen, was machbar ist. Mancher Patient mag sich ja auf seinen Arzt verlassen, wenn er sich dabei gut aufgehoben fühlt, ist das auch in Ordnung. Ich als Angehörige fühle mich irgendwo verpflichtet, mich mit allen möglichen alternativen Therapien zu beschäftigen. Mich behrerrscht das Gefühl der Angst, dass man etwas verpasst, was hätte helfen können. Ich las vor ein paar Wochen den Beitrag einer Angehörigen hier im Forum, die ähnliche Gedankengänge hatte. Der Betroffene denkt bzw. lebt den Augenblick, die Angehörigen denken an die Zukunft. Wir sind auf der Suche nach einer unterstützenden Therapiemethode, und werden sie auch finden. Man muss heutzutage als Patient schon selbst die Initiantive ergreifen, wenn man geheilt werden will. Das ist eine schlimme Vorstellung, aber wahr. Ich werde bei der nächsten Untersuchung dieses Thema ansprechen. Das wird, wie im Bericht an Rudolf, in zwei Wochen sein. Ich wünsche Dir alles Gute. Viele Grüße -Melinda- |
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