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#1
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Hallo,
wie die Chemo genau heisst weiß ich nicht. Sabine hatte im Klinikum im Büro gearbeitet, daher kam das zustande, quasi auf Empfehlung... Unterdessen wurde dieser Professor (zahlt nicht die Kasse) von Ihren behandelnden Ärzten scharf angegriffen. Dieser Lungentumor ist nicht zu operieren, der liegt derart dumm, dass man nur vom Rücken aus hin kommt. Zudem würde Sie durch den Eingriff sehr viel Kraft verlieren um die mittlerweile andern Tumore und dem im Kopf in den Griff zu bekommen. Was aber schlimmer ist, Ihr Zustand hat sich dramatisch verschlechtert. Sie kann sehr schlecht atmen und hustet nur noch. Bekommt zwar zusätzlich Codein und Antibiotika... Aber kann es sein, dass es von Ihrer letzten Chemo kommt? Sie hat das Gefühl es frisst an den Lymphen und der Speißeröhre und fühlt sich an wie lauter Ameisen dort. Sie liegt nur noch herum und man versteht Sie kaum noch. Essen tut sie schon 3 Tage nicht mehr, was heißt das alles? Ihr Blutbild allerdings ist okay. Aber warum weisst man Sie in kein Krankenhaus ein? Danke und liebe Grüße, Marcus |
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#2
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Hallo, auch ich hatte einen inoperalen Lungentumor, der mit der Speiseröhre und dem Herzen verwachsen war. Ich bekam Chemo und Bestrahlung. Die Ärzte gaben mir noch ein halbes Jahr. Das ganze ist jetzt 8 Jahre her und bei einer Bronchoskopie hat man keinen Tumor mehr gefunden.
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#3
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Hey, mal was total positives.
Man muss sich den Druck vorstellen, der nach so einer Diagnose auf einen lastet und dann plötzlich wie ein Wunder erlöst wird. Lebt man dann das Leben anders? Das sei Dir von uns allen gegönnt! Hoffentlich geht es mehreren so. Aber bitte vergess nie dich ständig untersuchen zu lassen. Lg.- Marcus |
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#4
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Hallo, ich gehe einmal im Jahr zur Untersuchung. Seit 4 Wochen habe ich jetzt aber Speiseröhrenkrebs. Der Arzt sagt, mein Lungentumor hat da nichts mit zu tun. Der hat sich erledigt. Es ist eine ganz andere Krebsart. Montag habe ich eine CT. Dann entscheidet sich, ob ich überhaupt operiert werden kann.Ich bin voller Angst. Uwe
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#5
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Hallo Uwe,
ich bin entsetzt über Deinen Beitrag. Mein Onkel (lebt in den USA), hatte auch Speßeröhrenkrebs und wurde operiert. Danach konnte er nur sehr weiche, flüssige Produkte essen und natürlich keinen Alkohol. Aber es geht immer weiter und besser mit Ihm. Darf man auch nicht vergessen, dass er mit 70 sicher auch älter ist als Du und das mag außerdem was heißen... Es sind nun seit der OP 2 Jahre vergangen. Ich muss es leider sagen, dass es kein leichtes war und er aber immer besser nach vielen Aufwendungen zur Besserung gekommen ist. Das liegt nicht an den Ärzten dort, sonder rein an der Behandlung. Ich würde Dir raten, Dich zu Informieren, welcher Standort gerade für die Behandlung am besten ist. Frag doch mal bei Info@rki.de nach, das ist da Robert-Koch-Institut und deren Email-Adresse. Du wirst sicher auch eigene Wege finden, das beste für Dich zu erreichen. Gib doch noch ne Info, wie es mit Deiner Untersuchung aussah. Ich wünsche Dir vorab schon einmal viel Glück. Kopf hoch!!! Lg.- Marcus |
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#6
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Hallo Marcus, Ich hatte meine Ct am Montag, bekomme den Bescheid aber erst am Freitag, da sich die Ärzte noch einmal zusammen setzen wollen, um abzuwägen. Normalerweise kann man mich operieren, in dem man die Speiseröhre entfernt und den Magen hochzieht. Dann gelte ich als geheilt. Da mein Gewebe umzu aber durch die damalige Bestrahlung der Lunge völlig vernarbt ist, wissen die Ärzte noch nicht, ob sie es wagen sollen, denn in meinem Fall ist es eine OP auf Leben und Tod. Falls man mich nicht operieren kann, kann man nichts machen, denn eine Chemotherapie schlägt nicht an, weil der Tumor zu klein ist. Es ist aber ein sehr langsam wachsender Tumor, mit dem man noch einige Jahre leben kann. Aber wie lange? Das kann mir keiner sagen. Ich werde dir das Ergebnis mitteilen. Uwe
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#7
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Hallo Uwe,
ja bitte teile das Ergebniss unbedingt mit sobald Du kannst. Es ist wie gesagt auch bei meinem Onkel so gemacht worden. Man hat die Speißeröhre entfernt und den Magen hochgezogen. Es ist halt danach eine Strapaze und Du wirst abnehmen... Also Essen, Kerl. Das mit den Narben, Sie werden eine Lösung finden. Erstmal Kopf-hoch! Du wirst auch dieses schaffen. Ps. Warum kann man den kleinen Tumor dann nicht Punktbestrahlen? Lg.- Marcus |
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