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  #1  
Alt 30.07.2007, 09:19
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SunflowerSB SunflowerSB ist offline
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Lächeln AW: Horror Stanzbiopsie

Liebe Christina,

du brauchst wirklich keine Angst zu haben.
So eine Stanzbiopsie kann dir Gewissheit bringen, ob das Ding gut oder böse ist. Dann kannst du darauf reagieren.

Ich hatte Ende Juni meine erste Stanzbiopsie links und letzte Woche nochmal eine der rechten Brust.
Die Brust wird zunächst per Spritze (Einstich nicht gemerkt) betäubt. Danach wird ein winziger Schnitt gemacht und durch diesen dann die Stanzen entnommen. Das Gerät klackt laut, ein lauter Knall wäre übertrieben. 3-5 Stanzen sind dabei normal. Ein erfahrener Arzt schießt dabei auch nicht vorbei, weil die per Ultraschall genau gucken, wohin sie schießen. Das Gewebe kommt dann in die Pathologie und das Ergebnis ist dann relativ schnell da.

Danach weißt du wenigstens, was Sache ist. Über eine OP würde erst dann entschieden, falls überhaupt nötig.

Bitte mach dich nicht schon vorher verrückt
Denk daran, dass die dir damit nur Gewissheit geben wollen.
Denn wenn es böse sein sollte (und das ist es meist nicht), dann ist es besser es ganz früh zu entdecken, weil dann die Maßnahmen nicht sooo schlimm sind, als wenn du es (zu?) spät machen lässt.

Ich bin sehr froh, dass ich es habe machen lassen. So konnte mein DCIS schon sehr früh entdeckt werden. Wäre ich in 2 Jahren zur nächsten Mammographie gegangen wäre es möglich, dass ich da schon einen dicken invasiven Krebs gehabt hätte. Deshalb ließ ich meine (halbverdächtige) rechte Brust auch nochmals genauer untersuchen bzw. biopsieren.

Hab Mut. Denk an was Schönes bei der Stanze und dass dich jedes Klack ein Stück näher zur Gewissheit bringt.

Wir hier im Forum halten dir alle die Daumen!
Du schaffst das!

Liebe Grüße
Ingrid
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  #2  
Alt 30.07.2007, 10:10
christina2007 christina2007 ist offline
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Unglücklich AW: Horror Stanzbiopsie

Hallo zusammen,

viiiiielen lieben Dank für eure Unterstützung.
Naja, an die eben beschriebene Panikpatientin komme ich schon sehr ran

Ich kenne das auch: da kann man auf einen einreden, wie man will, es nutzt einfach nichts. Einer ausgewachsene Panikattacke ist durch nicht, aber auch nichts von außen beizukommen, es sei denn, man "haut ab", Flucht aus dieser Situation.

Ich hatte das kürzlich bei einer Nervenreizleitungsgeschwindigkeits-Messung, gut, die Stromschläge tun schon "nicht ohne", im Nachhinein würd ich es zwar nicht wieder machen lassen, aber es ist "überlebbar". Nur: DAS Wissen nutzt mir im Akutfall rein gar nichts, denn so eine Panikattacke verselbständigt sich, man ist dann wie fremdgesteuert und kann sich da drum nicht "zusammenreißen" oder es nutzt nichts, wenn Außenstehende brüllen, ich solle langsamer atmen; das höre ich dann wie durch eine Wand, das dringt gar nicht zu meinem Bewusstsein vor, es ist irre, ich weiß, aber ich kann nichts dagegen tun

Nach euren Berichten könnte ich mir vorstellen, dass die Stanzerei doch nicht so doll wird, aber ich kenn mich, wenn ich dann IN der Situation DRIN bin, ist alles Verstandesmäßige vergessen. Wenn ich nur die ganze Apparatur sehe, gehts los ...

Hihi, kürzlich bei einer Schilddrüsen-OP, ich glaub kein Kleinkind war schlimmer beinander als ich

Drum denk ich mir, warum mich - und den Arzt - quälen, sollen sie mich mit Valium oder Dormicum aus dem Verkehr ziehen und gut ist.Hoffe, es findet sich da jemand, der dann so einen Aufwand macht, notfalls zahl ich das selbst, wenn sie wieder mit ihren elendigen "Kosten" kommen.

Was mich jetzt nach diesem Forum hier langsam mehr beunruhigt, ist (@ *emma*), ob ich nicht doch auf einer OP bestehen sollte.

In diesem Beitrag hier Lymphknoten in der Achsel, nicht suspekt hat Kimmy07 mir zwar versucht, das zu erklären, so recht hab ich's aber nicht verstanden.

Wenn in meinem Befund steht:
Zwei kleine, nicht suspekte Lymphknoten im Recessus axillaris links

dann ist alleine schon die Erwähnung in meinen Ohren beängstigend. Und ausgerechnet in der linken Brust ist nämlich auch dieser Knoten oder Fibroadenom oder was das sein soll.

Der Arzt hat zwar beim Ultraschall auch gesagt, glatte Ränder, blablabla, aber ihn hat irritiert, dass "auf der 2. Ebene im Ultraschall" an diesem Knubbel noch ein zweiter dranhängt, sieht wie eine "Acht" aus, hab ich selbst sehen können.

Er meinte, es sähe nicht nach Krebs aus, aber zu meiner Sicherheit würde er mir eine Stanze empfehlen, weil er "sonst u.U. den Staatsanwalt im Rücken hat".

Also das mit den Lymphknoten, gepaart mit diesem Doppelknubbel, ich weiß nicht, ob ich nicht einfach tabula rasa machen soll und das Ding per OP rausmachen lassen soll. Narkose, Risiken etc., ok, aber ob ich nach der Stanzbiopsie ruhiger leben kann, wenn es - erstmal - heißt "gutartig"?

Ich ruf nachher erstmal in Fürth im Brustzentrum an, ich drehe hier schon so am Rad, mein ganzer Körper spielt schon verrückt. Man möchte es instinktiv rausschieben, aber andereseits noch länger Ungewissheit macht mich fix und alle.

Ich werd euch berichten, erstmal ganz, ganz, ganz lieben Dank für eure Unterstützung.
Ich bin noch nicht so lange hier in der Gegend, und kenne aus diesem Grund hier schon keine Menschenseele. Und alleine durch das alles durchgehen, ist ein unglaublicher Kraftakt.



Bis später,
Christina
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  #3  
Alt 30.07.2007, 12:30
*emma* *emma* ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Das mit den 2 Lymphknoten habe ich gar nicht gelesen, sorry.

Ich will Dich damit auch nicht beunruhigen. Bei meinem Lymphknoten hieß es, es müsste abgeklärt werden. Meine Hausärztin meinte jedoch auch, dass dieser Lymphknoten noch gar nichts bedeuten müsse; ich könnte auch einen klitzekleinen Ritzer im Finger gehabt haben, der den Lymphknoten hat größer werden lassen. Tja, aber letztendlich sind die bildgebenden Verfahren halt nicht aussagekräftig genug, um 100% beurteilen zu können. Hier hilft halt leider nur der Pathologe weiter.

Hm, aber wie auch immer denke ich, Du solltest Dich recht bald um eine entsprechende Untersuchung kümmern. Ich habe das Gefühl, dass Deine Nerven schon ziemlich blank liegen und denke, Du solltest bald Gewissheit bekommen, was denn nun Sache ist.

Ich drücke Dir die Daumen, dass sich alles "in Schall und Rauch auflöst".

Liebe Grüße
Claudia
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  #4  
Alt 30.07.2007, 12:36
christina2007 christina2007 ist offline
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Pfeil Uniklinik Erlangen oder Brustzentrum Fürth - Erfahrungen?

Jetzt wirds ernst:

hätte drei Termine zur Auswahl: diese Woche schon Donnerstag im Brustzentrum Vogtland in Rodewisch, irgendwo bei Plauen, sind halt locker mal 260 km von mir aus, oder nächste Woche Donnerstag in Erlangen oder nächste Woche Freitag in Fürth.
Ich glaub, ersteres macht nicht so doll Sinn, erstens sitze ich dann so weit weg mit ner Beruhigungsspritze fest, darf ja da nicht mehr fahren, und 260 km mit dem Taxi, nein danke. Außerdem müsste man dann zur Besprechung wieder hin, falls nichts Dolles rauskommt, wieder ...
Nein, ich glaub, ich steh das bis nächste Woche Donnerstag noch irgendwie durch und gehe dann hier in Erlangen oder Fürth.

Und gnade ihnen Gott, wenn sie mich nicht per Beruhigungsspritze oder Valium dopen, dann könnt ihr mein Plärren noch bis an den Südpol hören

Naja, Spaß beiseite, ich kann nicht schnell mal eben einen Anti-Panikstörungs-Crashkurs machen, ich kann nur versuchen, das Ganze akut in den Griff zu bekommen, geht halt nur medikamentös - schon im Interesse der Ärzte, es nutzt denen ja auch nichts, wenn ich bei der Stanzerei rumfuchtele oder zum Tier werde. Und: eine Panikattacke kann man nicht steuern, beschwichtigen, wegreden, da konnten die Arzthelferinnen immer lauthals plärren, ich solle ruhiger atmen, in Sekunden war ich dann immer weg vom Fenster, naja, ... ich muss durch, hilft ja nichts.

Aber wär es nicht einfach gescheiter, tabula rasa zu machen, raus mit den Knoten?

Hab gestern nacht noch lang hier im Forum gelesen, gut, die meisten von euch haben keinen guten Befund, aber sollte man nicht gerade DESHALB dann nicht raus operieren, was da nicht reingehört?

In der ganzen Familie gibts nirgendwo Brustkrebs, im Gegenteil, mütterlicherseits und väterlicherseits gibts massenhaft Krebs im Verdauungstrakt, Magen, Darm, deswegen werde ich auch alle 2 Jahre gespiegelt, da war aber nie was. Aber mit "Statistik" hab ich nichts am Hut, nachdem meine ehemalige beste Freundin mit dem Helpp-Syndrom im Koma lag, mit Leberriss etc., in einem von 300.000 Fällen kommt sowas vor - soviel zum Thema Statistik und Wahrscheinlichkeit, da braucht mir kein Arzt mehr mit so einem Statistikgeschwafel kommen, kein Mensch kann einem garantieren, dass man dann nicht Fall 300.000 ist.


Ich hab nur schwer Vertrauen, nicht in mich, nicht in Ärzte.
Und ich hab mal meine Mammografie- und Sonobefunde von 2002, 2004, 2005 rausgekramt, die hat sogar damals der Prof. Schultze-Wendland aus Erlangen, der ja zumindest was die Literatur angeht, "hochgelobt" ist, gemacht, und der hat immer nur reingeschrieben, dass alles unauffällig wäre, Kontrolle in 12 Monaten.

Allerdings gabs da diese 2 Lymphknoten in der Achsel nicht und ob er diesen "Doppeldecker-Knoten" gesehen hat, glaub ich nicht, ich glaub, dieses "Fibroadenom" war damals noch ein einzelnes.

Auf alten Ultraschallbildern war das Ding 2003 sogar nur 5 mm großm 4 Jahre später schon 1 cm.

Naja, muss jetzt nur noch entscheiden: Massenbetrieb Erlangen oder Brustzentrum Fürth.

Wenn jemand von euch mit dem einen oder anderen Erfahrung hat, wär ich für jeden Tip dankbar.

Geändert von christina2007 (30.07.2007 um 12:42 Uhr)
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  #5  
Alt 30.07.2007, 13:17
Benutzerbild von Kimmy07
Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Mein Behandlungszentrum ist Erlangen und ich bin hochzufrieden (ich komme aus Chur, das sind über 400 km einfach), Chemo bekomme ich zu Hause aber alle Untersuchungen und später die OP finden in Erlangen statt. Besser hätte meine Wahl nicht sein können. Zu Fürth kann ich nichts sagen.

K.
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  #6  
Alt 30.07.2007, 15:24
Sister50
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Hallo Christina,

hab eben auf deine PN geantwortet.

Gerade im Moment, habe ich noch eine PDF - Datei geschickt bekommen. Ein Ausschnitt aus einer Zeitung vom 20.07.2007
Der Ausschnitt bestätigt all das was ich dir bereits geschrieben habe.
Wenn du möchtest, schicke ich dir Datei per Mail zu.

Bis dann
Sister
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  #7  
Alt 30.07.2007, 16:42
christina2007 christina2007 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Danke, hast auch eine PN

Danke an alle für eure Unterstützung. Ich versuch mich grad zu beruhigen, dass soviele (von euch) ja nicht irren können, noch keiner hat geschrieben, dass das ganz furchtbar gewesen wäre mit der Stanzerei.

OK, dann meine "Panikstörung" noch dazuaddieren, ok, dann wirds halt schon übel, aber muss auch rumgehen. Einen Weg zurück gibts nicht mehr, ich möchts nicht verantworten, wenn ich das jetzt ablehne, nur weil ich so Panik davor ab.

Hab vor 1 Jahr meine Schilddrüse komplett rausbekommen, irgendwie haben sie mir vor der OP auch was gegeben, so dass ich zwar im Vorraum auch geheult hab, aber ich lag trotzdem relativ entspannt da.

Bis nächste Woche "dope" ich mich jetzt noch mit Baldrian, denn die chemischen Hämmer möchte ich mir jetzt dann doch nicht antun.

Zwischen Erlangen und Fürth schwanke ich noch.

@Kimmy07:

bist du beim Prof. Schulz-Wendlandt?

Der hatte die vergangenen Jahre bei mir immer Sono und Mammografie gemacht bzw. angeschaut - entweder ist er so gut oder ich hab mich von seinem Namen und Status blenden lassen. Der war mit seinem Ultraschall bei mir immer in 5 min fertig. Leider kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, aber ich glaube, ich hatte damals (2002, 2004, 2005) auch schon ein paar Knoten in der Brust (Fibroadenome?), jedenfalls hat ihn das null gestört und ich solle "rausgehen und das Leben genießen".

Damals gabs aber noch keine Lymphknoten unter der Achsel und von diesem doppelten Knubbel war auch noch nicht die Rede und der Knubbel war damals auch erst um die 5 mm groß, jetzt 10 mm.

Ich weiß nicht, ob ich da nach Erlangen gehen soll, wenn selbst der Prof (oder grade der Prof bei mir als Kassen-Drittklass-Patient) die Untersuchung nur so larifari in 5 min "runterreißt" ...

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  #8  
Alt 30.07.2007, 19:19
damali damali ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Hallo Christina
Wenn ich dich recht verstanden habe, geht es doch bei Dir um eine ganz "normale" Untersuchung, wenn man bei BK überhaupt von normal sprechen kann, ich weiß.
Erlangen sind die Spezialisten, klar, und wenn der Kittel brennt, sollte man da auch auf jeden Fall hin.
Ich hab mich mit meinem ganz "normalen" Brustkrebs bewußt gegen Erlangen entschieden, da ich den Massenbetrieb für mich nicht wollte und auch nicht gebraucht hab. Ich muss jetzt regelmäßig dahin, wegen meinem Zola-Rezept und das reicht mir schon....
Ich war in Nürnberg, in der Klinik Hallerwiese und dort wurde die Stanze mit örtlicher Betäubung und Ultraschall durchgeführt, die hätten das nicht sanfter machen können.
Ich habe mich dann auch dort operieren lassen, obwohl Erlangen für mich näher gewesen wäre, ich wurde hervorragend behandelt, selbst der Chefarzt hatte für mich Kassenpatienten alle Zeit der Welt, war Mensch und keine Nummer und hab mich so wohl gefühlt, wie das in der Situation wohl geht. Ist kein Brustzentrum, aber brauchst Du das???
Ich wünsch Dir alles Gute
Damali
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  #9  
Alt 30.07.2007, 20:27
nicol33 nicol33 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

hallo christina,
ich hoffe du hast die nacht gut überstanden und bist jetzt ein wenig ruhiger wie gestern.hoffe für dich das du alles gut überstehst...beraten wurdest du hier wirklich gut.
also lass den kopf nicht hängen.
bis bald nicol
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  #10  
Alt 30.07.2007, 20:30
christina2007 christina2007 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Zitat:
Zitat von nicol33 Beitrag anzeigen
hallo christina,
ich hoffe du hast die nacht gut überstanden und bist jetzt ein wenig ruhiger wie gestern.hoffe für dich das du alles gut überstehst...beraten wurdest du hier wirklich gut.
also lass den kopf nicht hängen.
bis bald nicol
Danke, Nicol, ein klitzeklitzekleines bisserl bin ich beruhigter, was die Untersuchung an sich angeht. So viele von euch können ja nicht irren
Ich werd auf jeden Fall versuchen, dass sie mir zur Beruhigung was geben, schon in ihrem eigenen Interesse ...

Dann bleibt "nur" noch das HOffen und Bangen aufs Ergebnis, das wird dann noch mal ein Horror
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  #11  
Alt 30.07.2007, 20:29
christina2007 christina2007 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Hallo,

vielen Dank für den Tip. Hab jetzt mit "Sister50"'s Unterstützung und ihrer Erfahrung in Sachen Fürth für das Brustzentrum in Fürth entschieden, ist auch nicht so weit weg von mir, falls ich doch mit meinem "Doping" per Taxi heimfahren muss, mal sehen, vielleicht gehts ja auch ohne "Doping"

Es ist beruhigend, dass es hier so viele gibt, die einen verstehen, wenn man schon von den Halbgöttern nur dumme Sprüche zu hören bekommt.

Danke euch allen und dir, Moni, ganz besonders

Am Freitag, 10.8., gehts dann los mit der Stanzerei - diese 10 Tage muss ich noch irgendwie rumkriegen ...
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  #12  
Alt 30.07.2007, 22:52
Benutzerbild von Kimmy07
Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Zitat:
Zitat von christina2007 Beitrag anzeigen

@Kimmy07:

bist du beim Prof. Schulz-Wendlandt?

Guten Abend,
nein, er ist ja "nur" der Radiologe und kein behandelnder Arzt. Er hat übrigens einen exquisiten Ruf, entscheidet als Drittgutachter strittige Befunde..... und den Kommentar des Kasse-Drittklasse-Patient hast Du ja offensichtlich nicht ernst gemeint, oder? Schliesslich hat Dich kein Assistent in Ausbildung geschallt sondern auch der Professor persönlich. Also finde ich, ist diese Abwertung in diesem Kontext fehlplaziert.
Ich hoffe jedenfalls, dass er am Donnerstag auch wieder da ist. Seinen 5 Minuten vertraue ich persönlich mehr als das verzweifelte 30minütige Suchen eines Assistenzarztes, das kann ich nämlich selber auch

Schönen Abend noch,
K.
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  #13  
Alt 30.07.2007, 23:05
christina2007 christina2007 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

@ Kimmy07

... naja, ich kam mir schon ein wenig komisch beim Prof vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei 5 min Ritsch-Ratsch-Ultraschall für beide Seiten irgendwas "gründlich" macht, so husch, husch mutet mir nicht grad gründlich an. Die Mammografie hat er mal so per Auge (ohne Lupe) angeschaut, im wahresten Sinne des Wortes "einen Blick drauf geworfen", das war's, Zettel ausgefüllt, mir mitgegeben, das war's. Keine Ahnung, ob die dann im Nachhinein noch zweitbefundet wurde, ich hab jedenfalls nie wieder was von denen gehört. Komisch fand ich das Fließband-Procedere schon ...


@ Sister50

danke, hat mich auch gefreut. Wir hören uns, klar


@ KretaKater

Da sprichst du mir aus der Seele. Aber weißt du, wieviel Theras ich schon hinter mir hab seit ich, keine Ahnung, 17 bin? Keiner wusste, woher das kommt, keiner konnte mir helfen, keine tiefenpsychologische, keine Verhaltenstherapie. Vielleicht fange ich mal wieder eine an ... aber ob die dann kann, was andere nicht konnten?
Die Panikattacken stören mich nicht mal soooo arg, denn gegen die komm ich eh nicht an, ich kann denen nur entgegensteuern, indem ich halt bei diversen Untersuchungen mich "lahmlegen" lasse.
Schlimmer finde ich das ewige Sich-Reinsteigern, den grenzenlosen Pessimismus, das "Immer-das-Schlimmste-Befürchten", denn das raubt einem jeden Lebensmut, Energie etc. Ich bleib am Ball, irgendwann schaff ich auch das ...

... aber erstmal übernächsten Freitag heil überstehen, step-by-step
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  #14  
Alt 31.07.2007, 07:59
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staufda1 staufda1 ist offline
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Zitat:
Zitat von christina2007 Beitrag anzeigen
@ KretaKater

Da sprichst du mir aus der Seele. Aber weißt du, wieviel Theras ich schon hinter mir hab seit ich, keine Ahnung, 17 bin? Keiner wusste, woher das kommt, keiner konnte mir helfen, keine tiefenpsychologische, keine Verhaltenstherapie. Vielleicht fange ich mal wieder eine an ... aber ob die dann kann, was andere nicht konnten?
Die Panikattacken stören mich nicht mal soooo arg, denn gegen die komm ich eh nicht an, ich kann denen nur entgegensteuern, indem ich halt bei diversen Untersuchungen mich "lahmlegen" lasse.
Schlimmer finde ich das ewige Sich-Reinsteigern, den grenzenlosen Pessimismus, das "Immer-das-Schlimmste-Befürchten", denn das raubt einem jeden Lebensmut, Energie etc. Ich bleib am Ball, irgendwann schaff ich auch das ...

... aber erstmal übernächsten Freitag heil überstehen, step-by-step
Guten Morgen Christina,

hast Du es schon einmal mit TCM (traditionelle chinesische Medizin) oder autogenes Training versucht?
Ich habe im Internet gelesen dass damit auch Panikatacken behandelt werden können.
Normalerweise bin ich eher ja für die Schulmedizin, aber gerade in solchen Fällen können Alternative Methoden gut helfen und haben mit Sicherheit weniger Nebenwirkungen als Medikamente.

Ich drücke Dir die Daumen für Freitag

Daniela
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  #15  
Alt 30.07.2007, 23:58
christina2007 christina2007 ist offline
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Standard AW: Horror Stanzbiopsie

Danke dir, Britta. Ja, Angst essen Seele auf, oh ja, so fühlt sich das an

Ich kenne ein anderes Forum, was mir aber nicht wirklich geholfen hatte:

Angst und Panik-Forum

Aber kommt drauf an, vielleicht kann es ja jemand anders hier auch brauchen.

Ich war hier vor Ort auch mal in einer "Angst-Selbsthilfegruppe", die war aber so shocking, sie "aalten" sich quasi alle in ihrer Angst, es machte den Eindruck, sie wollten diesen Zustand gar nicht bekämpfen. Aber ich will RAUS. Ich schaff das schon ... was ist schon eine Angst- und Panikstörung gegen das, um was es hier in den Foren geht ...
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