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Alt 07.08.2007, 15:16
kleinkuni kleinkuni ist offline
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Registriert seit: 01.07.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Nierenversagen nach Chemo

Hi Wolff,kleinkuni nochmal.
Danke fuer Deine Aufmerksamkeit.Die Sache mit dem Auto ist angeleiert.Lebensversicherung ade.Wir brauchten nie eins.Egal,bloss Geld.Was den Hausartzt betrifft,mein Vater ist ein Gewohnheitstier.Hab ich alles schon versucht.Nicht mal zu einer angesehenen Onkologin konnte ich ihn bringen,und da war er total am Boden.Nichts mehr essen,nicht bewegen,garnichts.Habe dann hier von Dronabinol gelesen.Seine AERTZTIN natuerlich abgelehnt(darf man Namen nennen?),wohl zu teuer.Hat aber Cannabis verschrieben.Ab da ging´s.Mit seinem Artzt im KH hat niemand von uns sprechen koennen.Ich weiss bis jetzt noch nicht was fuer einen konkreten Krebs mein Vater hat.Man ruft uns nur an,wenn eine neue OP ansteht.Genaues duerfen sie nicht sagen.Zur 2 Meinung,geht das so einfach?Uniklinik?Den Papierkram mach ich,was soll ich aber der KK sagen,ich weiss doch auch nichts genaues.So genug.Hast sicher eigne Probleme.Wuensche Dir alles Gute u.vielen Dank.Es hilft kleinkuni
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  #2  
Alt 08.08.2007, 09:02
Wolff Wolff ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.02.2007
Beiträge: 56
Standard AW: Nierenversagen nach Chemo

Hallo !

Ich schreibe jetzt ein paar Sachen auf, die mir wichtig erscheinen.

Auto finde ich gut.
Dann Zugang zu Deinem Vater finden, aufbauen und auch
den Kampfgeist stärken.

Dronabinol ist in Deutschland nicht zugelassen, hat Dein Vater Schmerzen,
muss etwas zugelassenes helfen, ich würde mich nicht auf etwas versteifen,
was gerade NICHT zugelassen ist, also abhaken.

Patientenverfügung

Sollte sowieso jeder haben und dann ein Schrifitstück aufsetzen,
dass Dich ermächtigt, bei Arztgesprächen dabei zu sein.

Welchen Krebs Dein Vater hat,steht quasi in jedem OP-Bericht
oder Arztbericht unter "Diagnose"
da ist auch ein Kürzel mit vielen Buchstaben "p" "t" "n" etc etc.
darin ist der Stand der Dinge dekodiert, dass man in einem Blick sehen kann,
wie es so steht um den Patienten.
Im Internet oder bei Wikipedia.de findest Du die Aufschlüsselung.

Namen nennen:
Ich glaube das bringt nichts und das wird auch nicht gemacht.
Vor allem nicht auf einer offenen Plattform, wie hier.


2.te Meinung:

Das müsste jederzeit möglich sein.
Viele Unikliniken haben eine Abteilung für die Annahme von Dokumenten
und Vorauswahl.
Dann kann es sehr schnell gehen und Ihr werde zu einem Gespräch eingeladen.

Wenn es geht: Alle wichtigen Dokumente in den Computer scannen und PDF-
Dokumente daraus erstellen, dann kann man die Krankenakte verschicken ohne Portokosten und sehr schnell.

Noch mal zu "Eurem " Krankenhaus"
Ich bin sehr überrascht über die Informations-handhabe.
Es gibt immer einen Ansprechpartner für sowas, einfach mal erfragen.
Sag ruhig, dass es so nicht weitergeht und das Ihr Euch verarscht fühlt.

P.S Für die 2te Meinung kann/sollte man CT-Bilder mitbringen.
Die kann man ausleihen, die gehören eigentlich auch Deinem Vater,
dürfte keine Probleme bringen, die auszuleihen.


Weiterhin alles Gute und ich finde es gut, dass Du Dich der Sache annimmst!
Gruß Wolff
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