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#1
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Hallo, ich bin neu hier.....
auch wir haben letzte Woche die bittere Erfahrung dieser niederschmetternden Diagnose machen müssen. Bei meinem Schwiegervater (65) wurde ein pleurales mesotheliom festgestellt. Offenbar war es eine Zufallsdiagnose. Er hatte einen pleuralen Erguss, die Punktion ergab bösartige Flüssigkeit. Die Ärzte konten aber auf dem CT nichts feststellen. Immerhin dauerte es nur eine Woche bis feststand, dass es eben diese Zeug sein muss. Der Tumor scheint noch im absoluten Anfangsstadium zu sein, da bei einer Routineuntersuchung kein Arzt diese minikleinen winzig schwarzen Flecken wohl sofort als Tumor entdeckt hätte. Nun ja, die Diagnose bleibt... Heute wird der Port gelegt und nächsten Dienstag soll die Chemo mit Alimta beginnen. Eine Option bleibt noch offen: am Freitag entscheidet der Professor der Ruhrlandklinik in Essen, ob eine OP in Frage kommt. Hat jemand Erfahrung mit einer Rippenfell OP gemacht und kann mir dazu was erzählen?? Die Ärtzin klang recht zuversichtlich, aber müssen die das nicht immer ......? Was ich bisher gelesen habe, klingt zimlich mies und ich fühle mit allen, die diesen Mist durchmachen müssen. Erst letztes Jahr habe ich meinen Opa durch ein Pankreaskarzinom verloren. Viel zu spät festgestellt, hatte er drei qualvolle Monate zum sterben ![]() Sowas sitzt tief und nun wieder...... LG Bettina |
#2
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@sabrina, wilkommen zurück, ich hoffe du konntest ein bischen entspannen, schön dass es deinem dad so weit "gut" geht. ich schreib dir ne email sobald ich dazu kommme.
@bettina: hallo erstmal, tut mir leid dass ihr auch ini den club hier eintreten musstet. wie du schon bemerkt hast, gibt es schöneres. zu der/den OPs kann ich dir eigentlich nur sagen, dass mein dad die damals beide ganz gut verknust hat. bei der ersten wurde der Tumor selbst entfernt, das hat insgesamt knapp ne woche gedauert bis er wieder zu Hause war, also "halb so wild" würd ich mal sagen. die 2. OP war die totale entfernung des Lungenflügels. das war natürlich ne grosse operation aber auch da war er nach 2 wochen zu haus. dann musste natürlich der freie raum ständig entwässert werden, wo vorher die lunge war. aber an sich waren es "ganz normale" ops mit den üblichen nebenwirkungen und risiken. wünsche euch viel glück. |
#3
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Hallo Bettina
Meine Mutter hatte im Mai dieselbe OP. Sei Dir im Klaren: die OP ist hammerhart! Ein schwerer Eingriff der das Leben Deines Schwiegervaters bleibend beeinflussen wird. Sie ist aber leider auch die eine echte Chance. Das tönt jetzt schlimm, aber wenn Dein Vater in der Tat in einem frühen Stadium ist (meine Mutter hatte T1b N0 M0), ist das sehr gut. Auch wichtig ist der Untertyp des Mesothelioms (also z.B. eplthelialer Typ) usw und der Allgemeinzustand. Schaut darauf, dass er sich zwischen den Chemozyklen immer gut erholt. Für eine OP ist das a und o, dass er in einen guten allgemeinzustand reingeht. Viel Kraft Euch allen! Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne jederzeit an mich wenden! Gruss Stefan |
#4
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Danke für eure Antworten!
Habe heute den Arztbericht gelsen und das stand was von epitheliales Mesotheliom. Es sind keine Metasthasen, Lymphdrüsen ohne Befund... Grösse des Tumors 4-6 mm und 8-9 mm Keine anderen Organe betroffen, sollte doch eine op möglich sein..... Wir erfahren es morgen oder übermorgen.. LG bettina |
#5
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Bei uns gibts Neuigkeiten:
Die CHemo ist erstmal abgesagt, da sich der Professor der Ruhrlandklinik in Essen meinen Schwiegervater nochmal persönlich ansehen will und frische Proben haben möchte um dann zu entscheiden ob er operiert... Mal sehen was dabei herauskommt... LG Bettina |
#6
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Hallo Bettina!
Ein Tumiorstadium 1 wäre natürlich super! Die besten Voraussetzungen für eine OP! Auf welcher Seite hat Dein Vater den Tumor? Übrigens: das mit den Lymphdrüsen ist enorm wichtig! wenn die nciht befallen sind ist sehr viel machbar! Haltet Durch und hate uns auf dem Laufenden! Gruss Stefan PS: Schau darauf, dass Dein Vater bei Kräften bleibt! Ein guter Allgemeinzustand ist das A und O für eine erfolgreiche Operation! Also fleissig essen, Sprt treiben sogut möglich und psychisch aufstellen, Perspektiven aufzeigen usw! |
#7
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Hallo Stefan,
Danke für deine aufbauenden Worte! Tja, heute wars irgendwie nicht mehr alles so rosig, wie noch vor ein paar Tagen... Im KH wurde letzte Woche Donnerstag eine Drainage gelegt, die ist seit heute weg. Es war insgesamt vielleicht gut 1,5 Liter Flüssigkeit, bernsteinklar, die rauslief. Die Ärztin war ansich zufrieden. Mein Schwigervater meinte auch, dass er irgendwie besser Luft bekommt. Freitag wird er entlassen und dann gehts zur Chemo. 3 - 4 Zyklen (was sind eigentlich immer Zyklen?) Allerdings wirkte er heute wohl sehr niedergeschlagen. Mein Mann war vorhin bei ihm. SEin Vater sagte was davon, dass der Tumor sehr aggressiv wäre. (gut, wir wussten dass ja bereits) Wenn die Organe die Chemo gut vertragen, wird auf jeden Fall die grosse OP gemacht. Aber mir scheint, dass mein Schwiegervater nun merkt, was er da für ein sch... Krankheit hat. Das hat wohl lange gebraucht um zu sacken.... Was die Ärzte sonst gesagt haben ist sehr schwer aus ihm rauszubekommen, ich denke mal, dass die heute mal endlich alles auf den Tisch gelegt haben und ihm reinen Wein eingeschenkt haben, wie seine Aussichten sind ![]() Meine Schwigermutter ist auch wirklich keine grosse Hilfe, die bemitleidet sich im Moment mehr als alles andere und kann ihren Mann nicht leiden sehen (und das war ja erst eine kleine OP). Stefan, kannst du mir sagen, was eine OP im Endeffekt bringt? Jahre, Monate oder nur rauszögern? Was haben die Ärzte euch gesagt, bevor deine Mutter operiert wurde?? Vielleicht hat ja jemand ein paar positive Berichte, wie es 1 oder 2 Jahre nach eine OP aussehen kann?? LG Bettina |
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