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#1
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Hallo Anja,
ja, ich kenne das Krankenhaus gut, allerdings nur die Privatstationen für Medizin und Chirurgie, ich will damit sagen, ich kann nicht für Kassenpatienten sprechen. Sofern Deine Mama Privatpatientin ist, frag gerne, da kann ich Dir Auskunft geben. Ihr seid dann bei Prof. Pohl auf der Station im 4. Stock mit dem Stent. Hohenlind war bis Ende 2005 Pankreaszentrum mit Prof. Siedeck, der ist jedoch mit 67 in Rente gegangen. Viele niedergelassene Ärzte schicken aber immer noch aus Unwissenheit ihre Patienten mit Pankreaserkrankungen dorthin. Aber bis auf einen sind auch alle Ärzte, also die Chirurgen, die bei Siedek gelernt haben in anderen Kliniken. Chirurgisch also keine Kompetenz für Pankreaseingriffe. Dich wird im Moment aber eher Pohl & Team interessieren. Gibt es etwas Konkretes, was Dich verunsichert hat? Lebt Ihr im Einflußbereich oder seid Ihr auf Empfehlung dort? An und für sich hat Hohenlind eine sehr gute Qualität, wesentlich besser als die Uniklinik was die Chirurgie betrifft. vG, KL |
#2
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Hallo KL,
danke für Deine Antwort. Meine Ma ist Kassenpatient, z.Zt. liegt sie auf der 1. Etage. Vielleicht kommt es mir nur so chaotisch vor weil mich die ganze Situation überfordert, aber sie wurde jetzt bereits 3x (1. Aufenthalt 2 Wochen, jetzt seit 3 Tagen) mit falschen (also von anderen Patienten) Unterlagen zu Untersuchungen geschickt. Dann kommt ein Arzt und sagt: "Alles in Ordnung, nur ne Entzündung" Am nächsten Tag heißt es dann, das wir nichts gefunden haben heißt nicht das nichts ist. Jetzt erzählt ihr eine Ärztin das Sutent nichts bringt und der Tumor gewachsen ist, das weiß sie anhand einer Blutuntersuchung. Weiß nicht, habe den Eindruck A weiß nicht was B macht, von C ganz zu schweigen. Sie wurde von ihrem Hausarzt überwiesen, wir wohnen etwa 20 km entfernt. Seh ich das zu eng??? Danke für Deine Hilfe Eine heute sehr verzweifelte Anja
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Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943 inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007 Für immer eingeschlafen am 16.01.2008 ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hallo Anja,
also das siehst Du überhaupt nicht zu eng. Das darf natürlich nicht sein. Wenn Ihr im Westen Kölns wohnt, also Pulheim und die Gegend, dann ist das dennoch die beste Wahl (Frechener oder Dormagener Krankenhaus kann man wirklich nicht drüber reden). Wenn Deine Mama aus dem Krankenhaus heraus ist, holt Euch doch bitte eine zweite Meinung in den Zentren (Heidelberg, Hamburg) ein, trotz der Lebermetastasen. In Köln und Umgebung gibt es leider keine super Onkologie mehr für das Thema, auch nicht die Uni-Klinik, trotz Fördertöpfe. Das nächstgelegene gute Tumorzentrum ist das westdt. Tumorzentrum in Essen, Prof. Seeber (nicht Bochum). Habt Ihr einen guten Onkologen bei dem Ihr euch gut aufgehoben fühlt? Wenn nein, Dr. Stephan Schmitt auf dem Ring in Köln, hat viel über diese Tumoren gearbeitet und ist ein sehr guter Arzt. Ich kenne den ersten Stock, weil ich öfters nach hinten zu der Rampe mußte, da einige Ärzte dort hinten ihre Büros haben. Wenn man von den ruhigen Privatstationen kam, wo alle sich um alles kümmern, der Boden glänzt und man dauernd freundlich begrüßt wird, ist man immer ziemlich geschockt, wenn man den ersten Stock sieht und die schiere Menge an Patienten. Ich kann mir vorstellen, wie es Euch da geht. Es tut mir ehrlich leid. Und ich hoffe, Ihr habt bald eine bessere Situation, und sei es mit einem niedergelassenen Onkologen. Den Stent wechseln kann man ja trotzdem noch in Hohenlind wenn das noch einmal passiert. Wenn Du Fragen hast, versuche ich gerne zu antworten! vG, KL |
#4
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Hallo,
meine Mama liegt seit Wochen im Krankenhaus wegen BSDK (Thrombose und Diabetes sind jetzt dazugekommen). Seit zwei Tagen ist sie nun auf der Intensiv, sie hatte hohes Fieber und es ging ihr besch.....!! Der Stent war zu und wurde erneuert. Seit gestern schwoll dann auch noch der Arm an (angeblich wegen dem Port, den sie vor 3 Wochen bekommen hat). Irgendwie finde ich hier in Bamberg kein kompetentes Krankenhaus. Alles muß man aus der Nase von den Ärzten ziehen und jeder sagt was andres. Sie nimmt auch zweimal in der Woche Mistelinjektionen, die sie seit dem Aufenthalt in der Intensiv nicht mehr bekommt. Der Arzt sagt, das könne eine Imbulie verursachen!! HÄ? Mistel?? Finde ich sehr merkwürdig. Ich würde sie am liebsten nach Heidelberg bringen, aber ihr Zustand ist sehr unstabil! Diese Krankheit zieht mich unwahrscheilich runter, besonders das es meiner Mama so rapide schlecht geht. Das tut mir immer sehr weh, sie so zu sehen ![]() |
#5
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Hallo KL,
wir haben einen Onkologen in Frechen, sehr oft war sie ja bisher noch nicht da, ich habe allerdings von einigen Kollegen gehört, die sehr gute Erfahrungen dort gemacht haben (also mit ihren Angehörigen). Ich würde gern eine weitere Meinung hören, allerdings gibt es ja eigentlich schon mehrere, angefangen bei Hausarzt und Radiologie, über Hohenlind bis hin zum Onkologen. Der Chefarzt der Abteilung ist übrigens Dr. Pohl, wie Du bereits geschrieben hast. Okay, kommen wir zum eigentlichen: Ich habe den Arztbericht von ihrer Entlassung vor 6 Wochen kurz nach der Diagnose und den aktuellen vom Stent-Wechsel incl. Blutbild. Reicht das aus um nach z.B. Heidelberg zu schicken oder brauche ich weitere Unterlagen??? Das ist nämlich nicht so einfach, weil ich das alles heimlich machen müßte, meine Eltern fügen sich dem Urteil des "Halbgottes in weiß" nämlich gnadenlos und ohne Fragen zu stellen. Bekomme ich überhaupt eine Auskunft von einem Arzt über den Stand der Dinge??? Wär schön wenn Du mir das alles beantworten könntest! Danke LG Anja
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Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943 inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007 Für immer eingeschlafen am 16.01.2008 ![]() ![]() ![]() |
#6
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Hallo Blümle,
ich kann Deine Niedergeschlagenheit und Deine Traurigkeit sehr gut nachvollziehen. Gott sei dank geht es meiner Ma noch nicht ganz so schlecht, aber wer weiß, wie lang ich das noch schreiben kann. Ich schicke Dir ein RIESEN-Kraftpaket und fühl Dich ![]() Halte durch und sei stark LG Anja
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Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943 inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007 Für immer eingeschlafen am 16.01.2008 ![]() ![]() ![]() |
#7
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Hallo Schnuckelchen!
Mein Papa ist Patient beim Onkologen Dr. Breuer in Frechen! Er/wir sind super-zufrieden und der Mann genießt echt einen super guten Ruf. Wurde uns durch sämtliche Ärzte bestätigt. Leider konnte er gestern nicht zur Chemo weil er einfach zu geschwächt ist. Er hat vorgestern den Stent bekommen und gestern war einfach nur ein höllischer Tag. ![]() Mein Papa liegt übrigens im Frechener Krankenhaus,
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Liebe Grüße, Silke Mein Papa (59 Jahre) hat BSDK. Er weiß es seit dem 12.07.2007. |
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