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#1
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Hallo Irmi,
na, wie wars? Bin ja ganz neidisch. Gestern hat mein Onkologe den Bestrahlungsbeginn auch noch auf Januar verschoben, er meinte, im Dezember mit all den Feiertagen anzufangen, mache keinen Sinn..... menno, noch länger warten. Bin sehr auf Deine Puder-vs-Creme Erfahrungen gespannt ;-) Wünsche weitere fröhliche radioaktive Schläfchen, K. |
#2
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Hallo Kimmy
nicht neidisch sein - Du kommst auch noch dran ... ![]() Das Ganze dauert nur noch 5 Minuten, wenn alle Berechnungen programmiert sind. Man spürt gar nichts - habe heute ganz genau drauf geachtet. Nichtmal ein Kribbeln ... Liebe Grüße das "verstrahlte" Seepferdchen ![]()
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#3
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Hallo Irmi,
willkommen im Strahlenclub. ![]() Dadurch darf ich auch nicht duschen und so stehe ich täglich mit Waschlappen bewaffnet vor dem Waschbecken. Wie vor hundert jahren.... Heute morgen treffe ich mich mal mit zwei Freundinnen zum Frühstück und am Nachmittag muß ich meine Tochter zur Teestube fahren und anschließend zum 6. Strahlenfest nach Braunschweig. Ich hoffe es geht dir weiterhin gut. Leider hat mein PC momentan ein Problem mit versenden von emails mit Anhängen, so daß ich erst einen Spezialisten befragen muß, denn eigentlich solltest du und Kimmy die neusten Fotos von mir bekommen. Also müßt ihr noch ein wenig Geduld haben. Aber das kennen wir ja, immer schön geduldig sein....... Sei herzlichst umarmt und strahlende Grüsse von Claudia ![]() ![]() ![]() Bisbald Claudia
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#4
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Ihr Lieben,
mal eine ganz blöde Frage: Wie ist das bei der Bestrahlung, Ihr schreibt, man wird radioaktiv, oder habe ich da was durcheinander gebracht? Mir blüht ab Januar auch Bestrahlung. Was passiert mit meiner Katze, wenn sie ganz dicht bei mir liegt, strahle ich ab, wird sie auch radioaktiv? Das ist meine große Sorge. Liebe Grüße, Kathi
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#5
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Hallo Schnucks,
es ist leider immer noch eine verbreitete Annahme, dass ein Patient bei der Strahlentherapie radioaktiv verseucht wird und somit eine Strahlenbelastung für sein Umfeld darstellt. Das ist nicht der Fall. Weder strahlt der Patient noch gelangen radioaktive Substanzen in den Körper (mit Ausnahme bei der Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen). Du brauchst Dir um Deine Katze keine Gedanken machen. Meine beiden haben das Kuscheln während meiner Strahlentherapie gut überstanden (meine Mitmenschen übrigens auch ![]() ![]() Dieses Schild brauchst Du bestimmt nicht ![]() Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#6
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Liebe Birgit,
na, dann bin ich ja beruhigt. Ich habe zwei Katzen und eine davon, ein Kater, hat die liebe Angewohnheit, sich nachts in meinen Arm zu kuscheln. Beide haben eine Immunschwäche, FIV= Katzen-HIV. Sind daher sehr empfindlich. Liebe Grüße, Kathi
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#7
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Hallo Mo,
nimm Dir was Du brauchst ![]() Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#8
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![]() Zitat:
wenn dem so wäre, dann würde man mich wohl kaum jeden Tag wieder zu meiner Familie und meinem 2jährigen Kind entlassen. Manche Kontrastmittel sind radioaktiv - ich habe auch mal eines gespritzt bekommen, als meine Schilddrüse untersucht wurde. Die Dosen sind aber so gering, das jeder Salat, den man hier zu Tschernobylzeiten verspeist hat mehr "gestrahlt" hat. Also, keine Panik auf der Titanic! Liebe Grüße Irmi
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#9
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Hallo Ihr Lieben,
bekomme jetzt also meine Strahlentherapie. Daß ich keine Radioaktivität abgebe, "wußte" ich ,aber trotzdem merke ich, daß mir diese Bestrahlung nicht ganz geheuer ist. Es sind diffuse Ängste..., und ich habe hier so oft gelesen "daß die Strahlentherapie ein Spaziergang im Vergleich zur Chemo" ist. Ich kann das alles so wenig einordnen..... Mir war nach der ersten sitzung wirklich übel (obwohl ich wirklich an "nichts böses" dachte, es kam aus heiteren Himmel). Hatte auch ziemliche Kopfschmerzen, total schummeriges Gefühl im Magen, und konnte an dem Tag nichts mehr essen und mich vor Schwäche nur noch ins Bett legen. Als ich mein Strahlenteam am nächsten Tag darauf ansprach, meinten sie, das könnte die Bestrahlung nicht ausgelöst haben, sondern eher tiefsitzende, unterbewußte Ängste. Ich war etwas skeptisch, aber ganz will ich den Gedanken nicht abweisen. Aber Tatsache ist jetzt doch..., unbewußte Ängste und Vorbehalte hin oder her, ich fühle mich seitdem ziemlich angeschlagen. Außerdem war ich heute beim Sport (also im Fitnesscenter), bei einem Step-Kurs auf den ich mich super gefreut habe (endlich wieder, konnte ja eine Woche nichts machen - da mir auch gerade der Port rausgenommen war), und plötzlich habe ich einen totalen Schwächeanfall gehabt. Das war mir sehr unheimlich - bei der chemo war ich immer vorsichtig, weil ich wußte, daß der Körper auf vielen Ebenen geschwächt ist. Aber ich dachte, jetzt könnte ich mal wieder voll "aufdrehen". Wurde ja schnell eines besseren belehrt. Habt Ihr denn schon so Erfahrungen bei der Bestrahlung machen können? Müßt Ihr Euch körperlich einschränken? Ist die Bestrahlungszeit wirklich nur ein Spaziergang? Und wenn nicht, warum, wird mir übel, wenn nur die Brust bestrahlt wird? Warum habe ich Kopfschmerzen, und allgemeine Schwächezustände bei dieser Behandlung. Hat eine von Euch ähnliche Erfahrungen..., oder sollte das alles wirklich nur so sein, weil ich unbewußte Ängste habe? Vielleicht könnt Ihr mir mit Euren Erfahrungen oder Wissen weiterhelfen? Liebe Grüße Petra |
#10
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Hallo Wisitera,
habe 35 Bestrahlungen hinter mich gebracht. Ich habe während der Zeit wieder angefangen zu arbeiten, da es mir super gut ging. Während der ganzen Zeit habe ich nicht unter Müdigkeit oder Schwäche gelitten. Das war im Vergleich zur Chemotherapie echt ein Spaziergang. Lästig war nur der Zeitaufwand von ca. 2 Stunden Fahrzeit insgesammt täglich über 7 Wochen ohne Sa. und Sonntag. Aber ich habe in der Bahn viel gelesen und MP3 gehört, sodaß ich die Zeit als Entspannungszeit für mich genutzt habe. Kopf hoch, es geht vorbei Liebe Grüße von Lilli, die eigentlich Eva heißt ![]() |
#11
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Liebe Ullala,
wie wir ja schon festgestellt haben, haben sich unsere Beiträge überschnitten ![]() Grundsätzlich gebe ich Dir recht, daß das Unterbewußtsein bestimmt eine große Rolle spielt..., und weder die Strahlen noch die Einflüsse des Unterbewußtseins sind klar zu definieren...Genau deshalb bn ich ja oft so verunsichert, schließe das eine, wie das andere nicht aus. Es ist auch gut, daß Du mich nochmal an die genügende "Flüssigkeitsmenge" erinnert hast- denn seit der chemo mag ich kein Wasser mehr. Und dadurch ist es mir etwas schwieriger geworden, ständig soviel zu trinken. Meine Kräutertees, welche dann eine Alternative waren,kann ich mir inzwischen auch nur noch mit Widerwillen "reinziehen". Aber auch jetzt bleibt für mich wieder die Frage, was stellt diese Strahlentherapie eigentlich ganzheitlich mit dem Körper an - obwohl nur lokal bestrahlt wird. Denn es ist ja auch eine Empfehlung von den "Strahlenärzten", besonders nach der Bestrahlung viel zu trinken. Sind diese Strahlen denn auch Gifte, die sich ausschwemmen lassen. Bei der Chemo kann ich das nachvollziehen, bei der Strahlentherapie nicht. Das ist keine spezielle Frage an Dich. Aber auf jeden Fall, danke ich Dir auch für Deinen Beitrag, und vielleicht regt es mein Bewußtsein auch wieder etwas an, die psychische Komponente mehr zu bedenken. Liebe Grüße Petra |
#12
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Hallo ihr armen Frauen!
Ich habe insges. 44 Bestrahlungen (BK 28x und Knochenmeta 16x) Ich hatte jedesmal von der 1. Bestrahlung an, Übelkeit mit Brechreiz, keinen Appetit (das war ganz gut) und ich war sehr müde. Dazu hatte ich oft Kopfschmerzen und konnte mich schlecht konzentrieren. Die Haut hat das jedes Mal gut überstanden. Ausser leichten Rötungen wie bei einem leichten Sonnebrand habe ich nichts gemerkt. Ich durfte bei den BK-Bestrahlungen in der Uniklinik Köln die ganzen Wochen kein Wasser an die bestrahlte Haut kommen lassen. Bei den letzten Bestrahlungen in einen niedergelassenen Institut durfte ich sogar jeden Tag duschen und es wurde eben wieder am nächsten Tag neu eingezeichnet. Ich habe aber meine Haut nach jeder Bestrahlung mit Penatenpuder gepflegt. Übrigens über die Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen habe ich noch lange nach Ende der Bestrahlungen gelitten. Gruß Heidi |
#13
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Also "radioaktiv" sind allenfalls die Substanzen, die man benötigt um die Strahlung zu erzeugen. Allerdings ist das Wort Strahlung ein Sammelsurium für alle möglichen Strahlenarten, Elektronen, Positronen, Ionen, Neutronen (alles Teilchen) oder eben Gamma-/Röntgenstrahlen (Photonen also Lichtteilchen).
Die Wirkung hängt von sehr vielen Parametern ab, nicht nur die Energie der Strahlung sondern auch Art und Weise der Wechselwirkung. Alpha Teilchen z.b. sind recht schwer, energiereich, haben aber nur eine kurze Eindringtiefe, ßeta-Strahlung (Elektronen) und Gammastrahlung verhalten sich schon anders. Radioaktiv würde man, wenn man die Substanzen schlucken würde. Dies geschieht aber allenfalls beim Schlucken von Kontrastmitteln oder von verseuchtem Material. Die Schutzvorschriften dienen vor allem zum Schutz des Personals, das natürlich einer ungleich höheren Jahresdosis ausgesetzt ist bzw. ohne Schutz wäre. |
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