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  #1  
Alt 23.09.2007, 20:29
wölkchen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Hallo Ela!

Kann deine gemischten Gefühle gut verstehen... "Welcher Schritt ist richtig?" "Welcher der nächste?" Und so weiter. Diese Fragen hören wohl nie auf, da hilft nur Vertrauen und Glauben.
Schicke Euch ganz viel Kraft und Liebe für nächste Woche,
drück dich vom Süden in den Norden!
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  #2  
Alt 25.09.2007, 21:58
wölkchen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

**Denk an Dich und drücke Euch für morgen die Daumen!!***
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  #3  
Alt 28.09.2007, 16:24
Benutzerbild von ela67
ela67 ela67 ist offline
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Registriert seit: 12.04.2007
Ort: Bei Lübeck im Hohen Norden
Beiträge: 111
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Hallo Ihr Lieben!

Entschuldigt das ich heute erst schreibe, aber ich bin momentan echt . Mein papa wurde nun operiert, am nach 3,5 Std. haben die Ärzte aufgegeben und wieder zugemacht.
Sie können ihm nicht mehr helfen. Unter dem großen Tumor war noch mehr.
Sie werden auch keinerlei Chemo machen, weil sie meinem Papa nicht mehr hilft

Bin im Moment echt verzweifelt, wie lange werde ich meinen Papa noch haben, wie lange meine Kinder ihren Opa??????


LG ein ganz traurige ela
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  #4  
Alt 28.09.2007, 17:33
Marita123 Marita123 ist offline
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Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 58
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Liebe Ela,
laß Dich mal ganz fest drücken. Im Moment kommt es bei Dir wirklich dicke,deshalb schicke ich Dir für die nächste Zeit ein riesen Kraftpaket.Genieße die hoffentlich lange, nicht zu schmerzhafte Zeit mit Deinem Paps die Dir /Euch noch bleibt.Es kann Dich sicher nicht trösten,aber da wo Dein Papa hingeht gehts ihm gut.Auch wenn es oft nicht so aussieht,alles hat irgendwie seinen Sinn.
Einen tröstenden Gruß
Marita
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  #5  
Alt 28.09.2007, 20:12
wölkchen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Hallo liebe Ela,

es tut mir so leid. Habe so gehofft, dass euch eine positivere Nachricht erwartet. Wie geht es deinem Papa? Kann er das alles realisieren/annehmen? Finde das ist für Betroffene und Angehörige immer die schwierigste Phase. So ein Kampf.
Ich wünsche dir von Herzen ...
... einen mit Kraft und Liebe vollgepackten Familienzusammenhalt, dass ihr euch gegenseitig stützen könnt
... noch jede Menge schöne, wertvolle Momente mit deinem Papa
... dass du daran denkst, dass Menschen die man liebt, wie Sonnenstrahlen sind, die die Erde erwärmen. Du kannst sie vielleicht nicht immer sehen, aber sie sind immer da.
Ich wünsche dir die Kraft, das zu spüren.

Fühl dich ganz lieb gedrückt, Wölkchen
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  #6  
Alt 29.09.2007, 22:27
Benutzerbild von ela67
ela67 ela67 ist offline
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Registriert seit: 12.04.2007
Ort: Bei Lübeck im Hohen Norden
Beiträge: 111
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Hallo wölkchen!

Vielen Dank für Deinen trost.
Mein Paps ist im Moment ziemlich aggressiv und....es steht die pure Verzweiflung in seinem Gesicht.
Aber ich versuche für ihn dazusein wo und wie ich nur kann.

Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.Ich hoffe....vielleicht auf ein Wunder,keine Ahnung.

LG auch an Deine Mum(hoffe es geht Euch gut)

ela
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  #7  
Alt 29.09.2007, 23:14
Ina N. Ina N. ist offline
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Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Lippe
Beiträge: 279
Standard AW: Ich brauche mal ein bißchen trost!!

Meine liebe Ela,
ach das tut mir so leid und ich kann das so gut verstehen. Am 20. Oktober letzten Jahres ist mein Vater gestorben, an BSDK und jede Woche bis zuletzt hatte er Chemo, immer hatte er die Hoffnung, es hilft ihm. Wir alle wußten, was ganz bald passieren wird, aber er wollte davon nichts wissen. Und so haben wir wirklich bis zuletzt gefeiert, 2 Monate vor seinem Tod habe ich zu meinem Geburtstag eine Cocktailparty gemacht (war ja selbst in der Chemo, aber es war so schön) und er hat sich durch alle durchprobiert (das in seinen Cocktails kein Alkohol war, sondern nur ein Geschmacksgeber) das hat er gar nicht gemerkt. Wir haben Essen vom Griechen geholt, weil er so Lust auf was Scharfes hatte (essen konnte er dann fast nichts) wir haben zusammen gelacht und gelebt. Das ganz traurige Ende hatte dann meine Mutter auszustehen, da hat sie noch heute mit zu kämpfen, aber wir alle sind froh, dass er noch so gute Tage hatte.
Liebe Ela,
das ist ein schwerer Weg, es ist schwer ihm in die Augen zu sehen, Bescheid zu wissen und auch zu wissen, das ihr ihn gehen lassen müsst. Und es tut mir so sehr leid,
ganz liebe mitfühlende Grüße,
Ina
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