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  #1  
Alt 06.10.2007, 00:07
DSJ DSJ ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo ,

Ehrlich, ich bin eigentlich aus Zufall zu diesem Forum gestossen. Ich habe letztes Mal nicht erwähnt dass wir aus Luxemburg sind. Dass es derart viele Fälle von Pleuramesotheliom gibt, war mir gänzlich unbekannt.
Unser Hausarzt hat mir gesagt dass eigentlich erst in ungefähr 10 Jahren die Ausbreitung dieser Form von Krebs von den Medizinern erwartet wird. Ich finde dass jetzt schon viel zu viel Menschen an diesem grausamen Krebs leiden müssen.
Ich möchte Stefan danken für seine lieben Worte.

Ich selbst bin im Moment völlig konfus. Das ganze Jahr über habe ich versucht stark zu sein für meinen Mann und auch für unsere Söhne. die zwar keine Kinder mehr sind aber trotzdem unwahrscheinlich leiden. (21 + 19 Jahre)
Aber wie gesagt im Moment geht alles drunter und drüber und ich muss einsehen dass meine Kraft nachlässt. Wir haben den Herzchirurgen gesehen - der ist konsequent gegen die By-Pass Op, mein Mann ist zu schwach. Aber ohne OP ......................... Dann IRM Untersuchung wie schon gesagt - Resultat an der Wirbelsäule Zweifel. Mit diesen Zweifel komme ich nicht klar, denn jetzt klagt mein Mann immer mehr über Rückenschmerzen. Dann natürlich die Sache mit dem Essen. Zum Glück haben wir einen sehr kompetenten Onkologen, (der nicht nur Mediziner aber vor allem Mensch ist). Dieser Mann gibt nicht auf und versucht stets das Unmögliche für seine Patienten. Aber ehrlich, im Moment habe ich das Gefühl dass auch die Mediziner ratlos sind. Und das verunsichert mich so sehr.
In meinem Kopf habe ich das Gefühl als hätte jemand eine Schublade ausgeschüttet und alles fliegt nur so umher.
Ich möchte euch noch kurz schildern, wie das Schicksal manchmal zuschlagen kann. Mein Mann wurde am 23. März operiert, genau an diesem TAg musste meine Mutter ins Krankenhaus auf Intensiv. (Pneumo Thorax). Sie lag bis zum 13. Juli im Krankenhaus konnte dann nach Hause, wo sie selbst wieder am 26. Juli wünschte zurück ins Krankenhaus gebracht zu werden. Am 27. Juli wurde meinem Mann die Magensonde gelegt - und er erlitt seinen Herzinfarkt. Intensiv bis dienstags. Am Sonntag, den 29. Juli morgens um 10 Uhr verstarb dann leider meine Mutter. Während meines ganzen Lebens versuchte ich immer an ihrer Seite zu sein und ihr beizustehen. Schon während der vier MOnaten im Krankenhaus konnte ich nicht zu oft bei ihr sein. Ihr müsst wissen dass die Zeit wo mein Mann in Belgien war, ich immer bei ihm war und zwar blieb ich 4-5 Tage bei ihm kam zurück nach Lux. dh aus dem Krankenhaus in B fuhr ich ins Krankenhaus in L blieb dann eine bis zwei Nächte zu Hause um unseren Söhnen alles für die nächste Woche vorzubereiten (Einkäufe, Wäsche usw) und fuhr dann zurück nach B. So konnte ich nur immer die 1 oder 2 Nachmittage bei meiner Mutter sein. Und dann während der letzten 3 Tage habe ich sie nur noch freitags kurz gesehen und samstags mit ihr telefoniert. Leider war sie als ich sie am Telefon hatte schon ziemlich vewirrt. Das belastet mich zusätzlich - das schlechte Gewissen plagt des öfteren.

DAnke, dass ich euch diese Zeilen schreiben durfte
Eine Gute NAcht an Alle
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  #2  
Alt 06.10.2007, 08:28
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

DJM

Schön dass Du scheibst. Das Pleuramesotheliom ist halt leider ein Resultat der grosszügigen Verwendung von Asbest und Wissenschaftler vermuten noch 2015 eine neuerlichen Schub. Und damit nicht genug, gerade kam im TV ein Bericht, dass z.B. Kanada zwar den Gebrauch von Asbest im eigenen Land verbietet, sie aber Asbest z.B. nach Indien exportieren und dort wird ohne jeglichen Schutz damit gearbeitet.
Es ist also leider noch kein Abfall an Neuerkrankungen in Sicht, auch nich auf lange Zeit hinaus. Schade eigentlich ebi heutigen Stand des Wissens/Nichtwissens...
Gruss
Stefan
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  #3  
Alt 06.10.2007, 16:17
pioneer_e36 pioneer_e36 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo,

sowas finde ich wieder mal unter aller Sau, dass die Kanadier sowas noch mit uns Menschen abziehen. Dieser Asbest müsste weltweit verboten werden, einfach nicht mehr benutzt werden. Und was machen die reichen Länder nunmal, es in die ärmeren Länder schicken. Und in 30 Jahren wird man dann leider von indischen Mitarbeitern reden, dass sie solche schreckliche Krankheit haben. Es ist wirklich traurig sowas zu hören, aber ich hoffe, dass man bis dahin alle notwendigen Medikamente und Therapien hat um diese Krankheit als normal einzustufen.

Zu minou: Ja wir sind Moslems, aber jeder Mensch ist natürlich gleich für mich, nur das man anders betet. Ich fliege am 15 Oktober wieder in die Türkei, Ankara, da wir wieder ein paar Dinge zu erledigen haben, meine Mutter und mein Bruder sind 2 Tage davor schon da. Es wird dann insgesamt das Dritte mal sein in diesem Jahr (März beerdigung, Juli Vaters Grab besucht) und jetzt kann ich dann wieder mein Vaters Grab besuchen, es ist irgendwie ein trauriges aber auch ein glückliches Gefühl für mich.

Nochmal ein Tipp: An alle diejenigen, die sich nicht so gut auskennen mit dieser Krankheit, es gibt ein informatives Buch das heißt "Pleuramesotheliom" geschrieben von Manegold ISBN Nr. 3-540-23014-9. Bestellen kann man das Buch bei Amazon.de inkl. Versandkosten. Ich kenne das Gefühl, wenn man aufeinmal erschüttert ist wenn eine geliebte Person diese Krankheit erwischt und sich unbedingt informieren will, was das genau ist. Ich kann es nur jedem raten.

Und gibt die Hoffnung niemals auf. Versucht alles Mögliche an Therapien, die helfen könnten und andere Methoden die nicht zur Medizin gehören, man hört ja viel darüber, also Pflanzenextrakte etc. Vielleicht gibt es doch noch eine Nachricht über eine erfolgreiche Therapie und heilung dieser Krankheit.

Schöne Grüße an Alle
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  #4  
Alt 07.10.2007, 17:24
Kessi Kessi ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo DSJ!

Auch bei uns hat das Schicksal dieses Jahr gleich zweimal zugeschlagen. Meine Eltern haben meinen Opa im Oktober letzten Jahres zu sich genommen, um ihn zu pflegen. Er hatte Krebs und noch ca. 3-5 Monate Lebenserwartung. Am 27.12.06 bekamen wir die Diagnose meines Papas. Für meine Mutti war es unendlich schwer, zu entscheiden wie es weitergeht. Nach vielem zureden von meiner Schwester und mir, haben wir entschlossen, meinen Opa in die Kurzzeitpflege zu geben. Meine Mutti war in der Zeit 4 Wochen bei meinem Papa im Krankenhaus und hat ihn nach der schweren Operation wieder aufgebaut. Als mein Papa zwei Tage zu Hause war verstarb mein Opa am 27.1.07 noch in der Kurzzeitpflege. Wir haben es als Fügung gesehen, da meine Mutti das niemals geschafft hätte. Und meinem Opa ist ein Leiden erspart worden, er ist einfach in der Nacht eingeschlafen. Die Zeit bis zum Tod meines Papas am 16.9.07 war eine schwere Zeit zwischen bangen und hoffen. Ich glaube, das kennt jeder hier im Forum. Nach der Chemo wurde die Bestrahlung abgelehnt und wir wußten, was das bedeutet. Mein Papa hat sich nie beklagt, obwohl er die letzte Zeit starke Schulterschmerzen hatte. Dann kam im August der erste Zusammenbruch mit Herzbeschwerden. Nach einer Einstellung mit Schmerzmitteln konnten meine Eltern auch noch ihren Urlaub an der Ostsee machen. Aber mein Papa war die letzte Zeit auch etwas verwirrt und er ist ständig eingeschlafen, sogar am Kaffeetisch. Und er hat in der Nacht viel fantasiert und sehr unruhig geschlafen.

Es ist schlimm, zu sehen, wie sehr dieser Krebs die Menschen zerstört, die wir lieben.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie unendlich viel Kraft.

Lg Kessi
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  #5  
Alt 08.10.2007, 10:50
DSJ DSJ ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Kessi,

Manchmal frage ich mich wie weit die Belastung für uns Menschen überhaupt noch tragbar ist. Ich denke Deiner Mama ging es nicht anders als mir. Abends nach einem wieder mit Rückschlägen versehenen Tag denke ich : mehr geht wirklich nicht! Jetzt ist Schluss, du musst dich geschlagen geben.
Dann am folgenden Morgen beginnt wieder das selbe Szenario wie am vergangenen Tag - und jede kleine aber wirklich nur jede allerkleinste Reaktion (ein Lächeln, eins von den viel zu seltenen Worte oder ein Teelöffel Apfelkompott den mein Mann versucht zu essen........) lässt mich dann wieder Hoffnung schöpfen.
Alles Gute für Dich und Deine Familie.
DSJ
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  #6  
Alt 15.10.2007, 19:56
Minouminou Minouminou ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Ihr Lieben,

mein Papa hat heute Geburtstag und wäre heute 71 Jahre alt geworden. Es war heut' ein ganz schlimmer Tag für mich. Der erste Geburtstag ohne ihn. Gerade habe ich ein paar Kerzen für ihn angezündet.

Er ist jetzt seit fast einem Monat nicht mehr bei uns. Bisher war immer noch ziemlich viel zu erledigen und zu organisieren. Aber jetzt wird es immer weniger und ich merke wie es immer einsamer wird. Ach es ist schrecklich. Wir waren am Grab um ihn zu besuchen. Wie schön war es früher als wir ihm grantulieren konnten! Selbst als er schon krank war, war er immer noch da und man konnte seine Hand streicheln, mit ihm reden und ihm zeigen, dass man ihn lieb hat. Letztes Jahr hatte Papa sogar noch einige Geburtstagsgäste. Und jetzt? Der Tod ist so schwer zu fassen.

Ich denke, ich werde ab heute im Trauerforum weiterchreiben. Ich wünsche allen, die hier lesen und schreiben, viel Kraft und Hilfe. Ihr habt so eine schwere Last zu schultern. Ich empfinde es als furchtbar, zu wissen, dass so viele Menschen hier reinschaun, die Töchter, die Söhne, die Partnerinnen und Partner und all die Betroffenen selbst. Wann wird man diesen Patienten und ihren Angehörigen endlich helfen können???

Ich wünsche Euch von Herzen alles alles Gute, wir sind den gleichen Weg gegangen.

Eure Minouminou
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  #7  
Alt 16.10.2007, 17:40
Seagirl Seagirl ist offline
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Beiträge: 236
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Minouminou,

wie gut kann ich Dich verstehen....Mir graut schon vor dem 30. Okt...denn dann wäre mein Papa 69 geworden und ist dann seit fast 3 Monaten nicht mehr bei uns.
Manchmal frage ich mich, ob er was geahnt hat. Hat er doch extrem drauf bestanden, dass an seinem letzten Geburtstag alle zusammenkommen bei ihm...seine Kinder und die Kinder seiner Lebensgefährtin...Schon merkwürdig, denn sonst wurden immer zwei Feiern daraus gemacht, da es sonst zu viele waren. Obwohl niemand etwas von der Krankheit zu dem Zeitpunkt wusste...er aber muss etwas gespürt haben.

Liebe Grüße
Heike
__________________
---------------------

Geändert von Seagirl (18.10.2007 um 06:53 Uhr)
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  #8  
Alt 27.10.2007, 16:27
DSJ DSJ ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

Seit letzten Donnerstag muss mein Mann wieder zur Bestrahlung. Jetzt hat der Arzt am 3. Lendenwirbel Metastasen festgestellt.
Langsam hatte mein Mann wieder angefangen ein bisschen an Gewicht zuzulegen.(4 Kilo) er hat wenigstens zusätzlich zu seiner Sondennahrung regelmässig einen Teller Suppe gegessen. Aber jetzt wieder diese unertrgäglichen Schmerzen im Rücken und im rechten Bein. Da wir in einem Haus wohnen wo fast jeder Gang über die Treppen zu erledigen ist - ist es für meinen Mann doppelt schwer. Heute morgen ist er auf allen vieren die Treppe hinauf gegangen. Gut dass unsere Söhne soweit sie zu Hause sein können immer parat sind, ihm zu helfen.
Unsere Gefühle fahren unentwegt Achterbahn. Die letzten drei Tage war unsere Moral an einem Tiefpunkt angekommen, nur noch weinen, grübeln, Panikattacken, na ja ich denke ich brauche euch nichts zu erklären.
Heute hat unser Hausarzt un besucht und ein klein wenig Optimismus verbreitet so dass ich jetzt wenigstens (bis wann????) im Moment ein bisschen von liegengebliebener Arbeit verrichten kann.
Ich wünsche jedem einzelnen alles Gute und vor allem auch für die kommende Woche (mit Allerheiligen) viel Kraft.
DSJ
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  #9  
Alt 28.10.2007, 16:50
Kessi Kessi ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo DSJ!

Diese Krankheit ist echt teuflisch. Man kann eigentlich gar nicht sagen, wie lange die Betroffenen damit leben. Mein Papa hat nach der OP und Chemo keine Bestrahlung mehr bekommen, um ihm noch etwas Lebensqualität zu erhalten. Das ging auch ein paar Wochen gut.
Gestern habe ich mir die Urlaubsbilder meiner Eltern vom August angesehen. Wenn ich meinen Vater darauf sehe, kann ich gar nicht glauben, daß er vier Wochen später tot war. So heimtückisch ist diese Krankheit und der Tod kann verdammt schnell kommen. Das darf man nicht verdrängen! Meine Mutti und ich sind uns einig, daß wir meinen Papa noch gerne bei uns hätten - als gesunden Menschen, aber nicht mit dieser Krankheit. So schlimm es klingt, aber für die Betroffenen ist der Tod eine Erlösung. Und wenn man einen Menschen liebt, will man ihn nicht leiden sehen. Das soll nicht heißen, daß wir froh sind, daß mein Papa gestorben ist. Aber ihm geht es jetzt gut, er ist erlöst.
Nach dem anfänglichen Schock kommt die Trauer - jeden Tag ein bisschen mehr. Doch wenn man sie zulässt, wird sie auch irgendwann vergehen. Mir hilft weinen sehr - alles von der Seele weinen.

Viel, viel Kraft liebe Grüße Kessi
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  #10  
Alt 29.10.2007, 07:30
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Kessi,

Du sprichst mir so aus der Seele. Auch ich leide jeden Tag ein wenig mehr, zumal morgen der 69. Geb. meines Dads wäre. Aber ich hätte ihn auch nicht weiter leiden sehen wollen.

@ DSJ
ich sende Dir und Deinem Mann ein riesengroßes Kraftpaket

Liebe Grüße
Heike
__________________
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  #11  
Alt 27.11.2007, 14:40
simone_090772 simone_090772 ist offline
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Ort: Canada Calgary
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Liebe Sabrina!

Ich weiss was du durchmachst.
Es tut weh deine Story zu hoeren da ich diese Auf und Abs auch kenne.

Leider ist mein Dad im September mit 69 Jahren an diese Krankheit gestorben.
Ich hatte immer Hoffnung
Leider lebe ich mit meiner Familie in Kanada und mein Dad in Deutschland
Das gute war das ich in noch einmal besucht habe.
4 Wochen nach meiner abreise ist er dann leider in den armen meiner Schwester gestorben.
Liebe Sabrina
Ich wuensche dir ganz viel Kraft ich weiss wie duc dich fuehlst
gib die Hoffnung nie auf und zeig die Hoffnung deinen Dad das tut gut.
Wenn du willst kannst du mir gerne mal per Mail schreiben.

Also einen LG
aus den eisigen
Calagary
Eure Mone

http://www.die-walters-in-kanada.de
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  #12  
Alt 28.11.2007, 09:33
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hi Sabrina

Das mit dem Abnehmen und der Apetitlosigkeit kommt mir auch sehr bekannt vor. Eigentlich hätte meine Mutter im SPital ja zunehmen sollen (2kg wegen der interstitiellen Flüssigkeit rechts), aber anstatt dessen hat sie kräftigst abgenommen. Seit ihren 2 OP's und der anschliessenden Reha hat sich das Gewicht zwar konstant gehalten, aber auch nur, weil wir kräftig zugefüttert haben. Anfangs hat ihr rein gar nichts geschmeckt (kam warscheinlich von der Chemo her), aber nun hat sich das wirklich positiv verändert. Ich hoffe also, dass das bei Euch auch bald der Falll sein wird.
Halte mich jedenfalls auf dem Laufenden, wie die Sache weiter geht!
Gruss
Stefan
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  #13  
Alt 28.11.2007, 23:23
Sabrina1978 Sabrina1978 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Stefan

danke das du mir geantwortet hast,

ich habe mal eine frage, behandelt ihr deine mutter mit der misteltherapie?

ich habe bei meinem vater schon ein paar mal gesagt, dass er sich es doch einmal überlegen soll, diese zu machen

aber er hat immer abgelehnt, ich werde es morgen einmal vorschlagen.

gestern hat mein vater wieder lymphdrainage bekommen und es geht ihm danach richtig gut.

er hat sogar wieder 1 kilo zugenommen, das macht mir wieder mut!

liebe grüße sabrina
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  #14  
Alt 28.11.2007, 23:28
Sabrina1978 Sabrina1978 ist offline
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Beiträge: 75
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo simone,

es tut mir von herzen leid, dass auch dein vater den kampf gegen diesen sch.. krebs verloren hat.

es ist sicher nicht leicht das du soweit weg bist von deinen lieben, aber da wo dein paps jetzt ist, ist er immer bei dir.

ich hoffe es geht euch da unten gut.

ganz liebe grüße

sabrina aus berlin
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