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#1
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Der Knoten in der rechten Achsel war ca 7 cm groß........
also wirklich alles andere als klein.... (in der Brust hat man nichts gefunden) und wurde ja nur durch eine frühere Krebsvorsorge (sollte erst Oktober oder so sein) schon im Juli durch die Frauenärztin festgestellt. Bellie |
#2
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Es ist wird jetzt wohl auf die Chemotherapie hinauslaufen
![]() Frage: wie sollte sie dann ihre Zeit danach verbringen? Viel schlafen, eventuell einen Kurzurlaub am Meer zum Entspannen und gute Luft tanken einplanen?? Oder sollte sie sich unbedingt "in der Nähe" der Klinik aufhalten, falls es (wenn ja zu welchen?) Komplikationen kommt? Danke Euch!! LG Bellie |
#3
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Hallo Bellie,
das kommt auf das Chemoprogramm an. Man muß Termine für Blutkontrollen einplanen. Ich hatte z.B. alle 3 Wochen Chemo. In der ersten Woche war ich recht schlapp, aber in Woche 2und 3 vor Chemo ging es besser. Ich mußte dann wöchentlich zur Blutkontrolle, aber ein Kurzurlaub wäre sicher drin gewesen. Es müssen auch nicht alle Nebenwirkungen auftreten. Laßt euch auch zwecks Begleitmedikation beraten. Ich hatte z.B. eine Telefonnummer, wo ich immer anrufen konnte. Allerdings lief meine Chemo ambulant im Brustzentrum. Viele Grüße Lilli, die eigentlich Eva heißt ![]() |
#4
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![]() Zitat:
Das mit dem raus ans Meer war auch nur eine Idee von mir, damit sie mal was anderes sieht. Die OP ist jetzt 3 Wochen her, und sie hängt die ganze Zeit zu Hause herum. Wenn man immer vollzeit beschäftig war, ist das schon schwer. Mal sehen, wie sie die 1. Chemo verträgt. Die Blutkontollen sind wichtig, hab ich das richtig verstanden? Damit man einschreiten kann, wenn was nicht ok ist???? LG Bellie |
#5
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Hallo Bellie,
jetzt also doch chemo...Habe mich rausgehalten, da ich selber oft so eine zwiespältige Meinung zu dem Thema hatte. Aber das mit dem Kurzurlaub ans Meer... der Gedanke ist toll. Allerdings würde ich auch erst mal abwarten, wie "Ihr" die 1. chemo verkraftet. Ich hatte so eine Angst davor, daß ich die 1. stationär gemacht habe. Nach der 3. konnte ich es soweit einschätzen, daß ich für ein Wochende weggefahren bin- das hat mir gut getan. Zu dem Zeitpunkt wußte ich, daß ich ca. ab dem 10. Tag wieder relativ fit bin, und wenn es nicht mit dem Teufel zugehen sollte, nichts "schlimmes" passieren wird. Hatte allerdings auch erst meine Blutwerte abgewartet. Die Blutbildkontrolle ist absolut wichtig (aber das werden Sie Euch auch noch sagen), denn wenn die Leukos (oder auch andere zu niedrig sind) wird die chemo verschoben. Und wie Sie die Tage nach der chemo verbringen wird..., ich habe durch Schlappheit sehr viel im Bett gelegen, aber konnte oft nicht länger als 2 Stunden durchgehend schlafen. Am Anfang habe ich den Fehler gemacht, mich körperlich noch zu sehr zu fordern, bis ich dann gemerkt habe, daß ich mir einen größeren Gefallen tue, mich mehr auszuruhen. Aber da gibt es ja die unterschiedlichsten Reaktionen, manche gehen sogar arbeiten, das wäre bei mir niemals möglich gewesen. Jetzt wünsche ich Deiner Freundin und Dir erst mal von Herzen alles Gute. Rückblickend denke ich, die Angst vor jeder chemo war schlimmer, als die chemo selbst. Liebe Grüße Petra |
#6
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ich bins nochmal...
mir ist noch was eingefallen. Mein chemoZyklus war ursprünglich auch alle 3 Wochen-und ich habe die chemo körperlich ganz gut vertragen (psychisch weniger), und deshalb auch die Abstände verkürzt..., so war ich dann mit der Behandlung schneller durch, als anfänglich geplant, das hat mich total gefreut. Petra |
#7
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Hallo Bellie,
wisteria hat es schon so treffend gesagt: Bei jedem ist die Chemo anders! Bei mir war sogar jede Chemo, bzw. die Zeit danach, anders. Die ersten beiden waren ein "Spaziergang", die nächsten drei mit fiesen, sich steigernden Nebenwirkungen, so dass ich froh war zu liegen. Danach wurde das Präparat gewechselt auf Tablettenchemo und von kleineren Unkompaktheiten abgesehen könnte ich oft Bäume ausreissen (wenn die verdammten Rückenschmerzen nicht wären - aber das ist eine andere Geschichte). Man hat zwar Erfahrungswerte, aber letztendlich ist jede Chemo so individuell wie jeder Mensch einzigartig ist. Rückblickend habe ich bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass man viele Dinge, sprich: (Neben-)Wirkungen nicht beeinflussen kann und so "ungeplant" wie möglich an die Sache herangehen sollte, was im Klartext nichts Anderes heißt als: alles auf sich zukommen lassen und annehmen, was kommt. Ich weiß, das sagt sich so leicht, aber als "alter Chemohase", der ich ja jetzt auch schon bin, habe ich erfahren, dass man umso leichter durchkommt, je mehr man sich der Situation "hingibt". Das klingt vielleicht ein bisschen seltsam, aber drückt am besten das aus, was ich meine. Ich hoffe, Du verstehst das ein bisschen! Alles Gute wünsche ich Euch, liebe Grüße, Ullala |
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