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  #1  
Alt 27.10.2007, 22:58
Bellie Bellie ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Chemotherapie nach OP wirklich durchführen lassen?

Hallo Ingrid, wie wirkte sich denn deine 2. und 3. aus? Noch stärkere NW??

LG Bellie
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  #2  
Alt 28.10.2007, 00:05
wisteria wisteria ist offline
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Beiträge: 133
Standard AW: Chemotherapie nach OP wirklich durchführen lassen?

Hallo Bellie,

jetzt wartet doch erst mal ab...Daß Nw kommen würden war ja nicht soo unwahrscheinlich.

Ich habe ja auch ständig ständig gezweifelt, ob es das "Richtige" ist, was ich mir mit der chemo antue. Weiß ich heute nach überstander chemo (vorzeitig abgebrochener chemo- wie Du schon mal lesen konntest) immer noch nicht.

Und nach der 1. chemo waren die Ängste mit am größten: verändertes Geschmackserlebniss...SCHRECK, geschwollene Mundschleimhaut: jetzt geht es los - bald habe ich Aphten (oder wie das heißt)...nächster Schreck. Dann taten mir am 10. Tag plötzlich bei der geringsten Anstrengung die Nieren total weh...Schreck.

Ich will das alles nicht verharmlosen, das ganze veränderte Körperbewußtsein war für mich ausgesprochen unheimlich- und ich konnte mich recht schlecht damit arrangieren- aber im Nachhinein denke ich, daß die erste Chemo mit zu meinen Schlimmsten gehörte, weil ich ich mir schon alles in den entsetzlichsten Ausmaßen ausmalte.

Und bevor die 2.chemo kommt, werden ja auch erst mal Blutwerte kontrolliert.

Liebe Grüße, Dir und Deiner Freundin viel Kraft,

wünscht

Petra
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  #3  
Alt 28.10.2007, 09:00
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Standard AW: Chemotherapie nach OP wirklich durchführen lassen?

Hallo Bellie,
ich hatte 6 Chemos, jede war nebenwirkungsmäßig anders. Schwäche hatte ich jedes mal, aber verschieden ausgeprägt. Übelkeit nur nach Nummer 3 und 6. Knochenschmerzen nach der 2. Chemo, Geschmacksverlust kurzzeitig immer, alles schmeckt blöd. Aber nach der ersten Phase habe ich dann komische Gelüste bekommen, zb. beim Einkaufen Gelügelsalat gegönnt, Aprikosenmarmelade (mag ich sonst nicht), oder mir Pudding gekocht...Bis sich alles wieder normalisiert hatte. Dann kam die nächste Chemo u.s.w. Die Nebenwirkungen verschwinden aber bald nach der letzten Chemo. Schlafen konnte ich an den ersten Tagen nachts nicht so gut, lag wohl am Cortison, welches ich als Begleitmedikation hatte. Ich lief immer so auf Hochtouren. Beim Austausch mit Chemokolleginnen habe ich festgestellt, daß es allen ähnlich ging, also mein Befinden fast so was wie nomal war. Das hat mir sehr geholfen. Heute bin ich froh, daß ich auch diese Therapie machen konnte, gibt mir das Gefühl nichts versäumt zu haben. Die Chemozeit vergeht durch die ganzen Termine relativ schnell (mein Empfinden), versucht vielleicht wenn es deiner Freundin gutgeht etwas Normalität zu bekommen. Erste Chemo geschafft, den Rest schafft ihr auch, eine gute Erhohlungszeit und viel Kraft für euch beide
Lilli, die eigentlich Eva heißt
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  #4  
Alt 29.05.2008, 18:17
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Registriert seit: 13.04.2008
Beiträge: 528
Standard AW: Chemotherapie nach OP wirklich durchführen lassen?

Hallo Bellie,

ich habe mir vor einigen Jahren meinen in Paraffin eingelegten Tumorrest aus der Pathologie selbst aushändigen lassen und abgeholt.

Eigentlich hatte ich vor, ihn auch zu evtl. späteren Untersuchungszwecken irgendwo dauerhaft aufbewahren zu lassen.

Er liegt bis heute in einem Schmuckkästchen in meinem TK-Fach.
Wahrscheinlich ist das nicht der sinnvollste Ort zur dauerhaften Konservierung,
aber es gefällt mir, ihn da zu haben.
Ist wahrscheinlich rein tiefenpsychologisch gut fürs Kontrollegefühl

Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, irgendwann verbrenn' ich ihn, oder vergrab' ihn, oder schmeiss ihn vom Berg, oder in eine Gletscherspalte, oder ich schmeiss ihn einfach in den Müll, oder......

LG Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke
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  #5  
Alt 30.09.2008, 10:26
Bellie Bellie ist offline
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Registriert seit: 10.10.2007
Beiträge: 21
Standard AW: Chemotherapie durchgeführt / M2 PK Test positiv...

Hallo guten Morgen, da bin ich mal wieder.

Im Rahmen der frauenärztlichen Krebsvorsorge hat die Ärztin auch einen M2PK Test überprüft und dieser ist bei meiner Lebenspartnerin (wie auch 2007 vor der Brustkrebsdiagnose) positiv ausgefallen.

Hat eine von euch Erfahrungen mit diesem Test? die Tumormarker (Blutuntersuchung) waren in Ordnung.

Nur der M2 PK Test ist positiv. In 2007 hatte die ganze Geschichte ... damit begonnen, dass die Frauenärztin eine Darmspiegelung empfohlen hatte, meine Lebenspartnerin aber nicht von Ärztin zu Arzt laufen wollte und so ins Krankenhaus (Innere) zum Checkup gegangen ist.

Danke für eure Erfahrungen.
Liebe Grüße Bellie
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