![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Iolth
Ich glaube,ich kann dir etwas sagen,da ich im Jan 2004 vor der gleichen Frage stand. Als erstes,vor der OP,wird ihr Atemvolumen gemessen. Danach wird festgelegt,ob ein ganzer Lungenlappen zu entfernen ist oder ob nur eine Teil-OP durchgeführt wird. Am Abend vor der OP bekommt sie ein starkes Beruhigungsmittel,in der Früh vor der OP noch eines. Ihre wichtigsten Medikamente muß sie auch nehmen. (Blutdruck,Herz) Die OP ist natürlich in Vollnarkose. Danach kommt sie auf die Intensivstation,wo Kreislauf,Atmung,eventuelle Nachblutungen streng kontrolliert werden. Die nächst Station ist dann der Aufwachraum. Man bekommt genügend Schmerzmittel.Wenn man wach ist, ist einem leicht übel.Dann gibt es Paspartin-Tropfen,dann eine Tasse Suppe. Dann kommt man,angeschlossen an verschiedene Schläuche zur Blutwäsche und Ableitung von Sekret, in sein Zimmer.Und HIER BIST DU DANN GEFRAGT. Das Gedächtnis muß erst die Opiate loswerden,die Toilette bereitet Schwierigkeiten,usw. Zwischendurch geht es immer wieder zum Röntgen wegen Nachblutungen Gleich am ersten Tag erscheint die Atemgymnastin und noch halb benebelt geht es los. Die Atemgymnastik wird dann eine Weile bleiben und muss auch in AHB und zuhause fortgesetzt werden. Wenn keine Komplikationen stattfinden,kann man nach 8 bis 10 Tagen nach Hause. Viele Grüße Quirin |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|