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#1
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Hallo zusammen,
die Stunde der Wahrheit rückt näher,morgen muss mein Papa wieder ins Krankenhaus, zum MRT usw. Wir wissen gar nicht genau, was alles gemacht wird, wir wissen nur, dass er über Nacht bleiben muss. Drückt uns bitte die Daumen, dass das Ergebnis in Ordnung ist und wenigstens ein paar Monate Pause mit der Chemo gemacht werden kann. @Sabrina: Fühl dich ganz fest gedrückt. Es ist wirklich eine schei.. Krankheit, aber was bleibt uns und unseren Angehörigen anderes übrig, als zu kämpfen? Verliert nicht den Mut. LG Kiana |
#2
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hallo Kiana...
ich drücke Euch allen ganz fest die Daumen... ![]() |
#3
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Hallo zusammen,
mein Papa ist heute wieder aus dem KKH nach Hause gekommen. Er hat jetzt erst mal eine Pause bei der Chemo ![]() Danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben. LG und ein schönes WE Kiana |
#4
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hallo kiana,
ich wünsche euch alles alles gute und erholt euch im urlaub und unternehmt zusammen so viel wie nur möglich ist...... nutzt die zeit und erzählt euch viel........ habt euch lieb und sagt es euch so oft es geht...... ich denke an euch und schließ euch in meine gebete ein und wünsch euch viel kraft und möge alles gut werden!! viele liebe umarmungen ![]() ![]() ![]() aus salzburg von karin |
#5
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Hallo Karin,
vielen Dank für deine lieben Worte. Ich versuche den Kindern so viel Zeit mit ihrem Opa zu ermöglichen (natürlich auch umgekehrt ![]() LG Kiana |
#6
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Hallo, ihr Lieben hier im Forum. Nachdem ich nun mehr als ein Vierteljahr sozusagen aus dem Verkehr gezogen war, möchte ich mich nun zurückmelden.
Ein bisschen habt ihr ja schon von meiner lieben Tochter Alicia erfahren, die sich zwischenzeitlich ja auch in diesem Forum angemeldet hat und während meiner Abwesenheit ein wenig über meine Zeit im Krankenhaus berichtet hat. Es ist unendlich schwer, lesen zu müssen, was in den letzten Monaten wieder so passiert ist. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dieses Forum nie gefunden zu haben, denn das Leid, dass man hier erfährt, bringt doch immer wieder feuchte Augen. Besonders dann, wenn man selbst betroffen ist, steckt man das nicht so ohne weiteres weg. Trotzdem bin ich sehr gerne hier in diesem Forum, weil ich mit meinen sehr leidlich Erfahrungen anderen Menschen vielleicht helfen kann. @ Hans H. – Dir muss ich unendliche Kraft bezeugen, weil auch du als Betroffener den Weg in dieses Forum gefunden hast. Viele von uns gibt es ja nicht, was ich aber als ganz normal ansehe. Über dieses Scheiß Pleuramesotheliom in einem Forum schreiben zu können, erfordert sehr viel Mut und Kraft. Sieben Wochen war ich nun um Krankenhaus und danach fünf Wochen auf Reha in Ansbach, Mittelfranken. Die nächsten 6 – 7 Wochen werde ich mich in der Strahlentherapie (28-32 Bestrahlungen) befinden. Und wenn das dann endlich vorbei ist, dann ist auch schon der Sommer wieder angefangen. Es ist ein Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Eigentlich sollte die Strahlentherapie am nächsten Dienstag losgehen. Heute habe ich aber erfahren, dass ich mich umgehend nochmals beim Chefarzt vorstellen muss, und zur höchsten Präzisionsberechnung in einer Vakuummatratze mit weiteren Hilfsmitteln gelagert werden muss. Keine Ahnung, was das wieder bedeutet. Seit dem 31.10.2007 scheinen sie im Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg wohl wirklich nichts auszulassen, um mich von diesem Dreckskrebs heilen zu können. Nun kurz zur großen Oparation: Sie dauerte 10 Stunden. Ein Vergnügen war das wahrlich nicht. Niemand, der es nicht persönlich durchlebt hat, kann sich im entferntesten ein Bild darüber machen, was ein Mensch durchzustehen hat, wenn bei dieser grausamen Diagnose noch eine OP durchgeführt werden kann. Hier und jetzt darüber zu berichten, wäre viel zu aufwändig. Das wäre ein halbes Buch. Auf Nachfragen gebe natürlich gerne Auskunft. Natürlich bin ich dennoch sehr froh, dass die Operation gemacht werden konnte. Auch wenn ich die 6 Wochen danach freiwillig wohl kaum ein zweites Mal erleben möchte. So ca. 2 – 3 Wochen gehen mir aus dieser Zeit komplett ab. Es ist so, als hatte es sie nie gegeben!!! Die Anschluss-Reha hat mich wieder auf die Beine gestellt. Ich bin Gott sei Dank seit dem ersten Tag nach der OP bis auf wenige Momente schmerzfrei, muss keine Medikamente nehmen und bin wieder halbwegs gut zu Fuß. Die Luft ist gelegentlich leider „ein bisschen dünn“. Na ja, dafür gab es in der Arbeit früher gelegentlich mal „dicke Luft“. Sportlich gesehen sehe ich das als gerechten Ausgleich an und halte an meinem Leitspruch fest: „Ich lasse mich nicht unterkriegen“. Und arbeiten gehe ich ganz bestimmt wieder! Viele Grüße aus Bayern. Rolf |
#7
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Hallo Rolf,
danke für Deinen ausführlichen Bericht. Bei Dir finde ich viele Parallelen zu dem Verlauf bei meinem Mann. Seine knapp 10-stündige OP ist mittlerweile 8 Wochen her und er hat heute die 13. Bestrahlung weg. Auch wir sind trotz allem sehr froh, diese OP gemacht haben zu lassen. Die präzise Berechnung der Strahlungspunkte mit Vakuummatratze hat mein Mann auch hinter sich gebracht. Zuerst bevor es losging und nun am letzten Montag nach der 1. Woche. damit wollen sie vermeiden, das Fremdgewebe durch die Bestrahlung zerstört wird. Denn es werden nach OP doch einige Verschiebungen stattfinden. Bei meinem Mann hat sich der Magen und auch die linke Niere schon nach oben verschoben. Gestern war nochmal jemand von der BG bei uns. Er hat uns den weiteren Weg erklärt, bis April 2009 bekommt mein Mann nun Verletzengeld von dort und anschließend wird er 100% Rente bekommen. Er wird nicht mehr arbeiten gehen, das mit der *dicken* und *dünnen* Luft fand er super beschrieben, so ist es ihm auch ergangen. Ich soll Dich unbekannterweise ebenfalls sehr herzlich grüßen... liebe Grüße aus Duisburg Marie-Luise |
#8
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Hallo Rolf !
Ja du hast recht, leider gibt es nur ganz wenige die so wie wir zwei so offen mit dieser scheiß Krankheit umgehn können. Wir können stolz sein, daß wir so viel Kämpfer - Natur haben und diesen schlimmen Krebs Parole zeigen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die bevorstehende Strahlentherapie.Ich bewundere dich, daß du diese Horror - OP so halbwegs gut überstanden hast. Bei mir war ja von Anfang an eine OP nicht möglich, da ich ja immer schon Stadium T3N3Mx hatte. Mein letzter CT Befund vor drei Wochen war schlimm, die Tumore haben sich wieder zunehmend vermehrt und verdickt, zudem sind auch noch bereits mediastinale, darunter auch kontralaterale Lymphknoten befallen. Also diese sechs Zyklen Chemos mit Cisplatin und Alimta haben mir kaum was bewirkt. Ich mach zur Zeit eine von meiner Klinik in Natters ( Tirol ) und der Klinik in Heidelberg empfohlene Second - Line Chemotherapie mit Gemciabine und Avastin, hoffen wir, daß diese was bewirkt. Ich bin eh schon froh, daß ich es bereits 11 Monate geschafft habe und ich habe das Gefühl einige Monate steh ich sicher noch durch, ich genieße jeden Tag aufs neue und setz mir immer wieder Ziele die ich noch erreichen will. So Rolf jetzt wünsch ich dir noch alles gute und Kopf hoch irgendwie werden wir das schon schaffen. Lg. Hans |
#9
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Hallo ihr Lieben!
Ich schreibe aus Österreich. Meine Mutter hat im Oktober 2007 die Diagnose Pleuramesotheliom erhalten. Ich muss sagen, wir wissen nicht warum es sie getroffen hat. Meine Mutter hat einige Jahre als Kindergärtnerin gearbeitet und war seit meiner Geburt vor jetzt 30 Jahren Hausfrau. Jedenfalls geht es ihr momentan sehr schlecht. Wir warten eigentlich nur noch auf den besagten Anruf. Meine Mutter lebt seit Anfang Mai in einem Seniorenheim. Dort wird sie sehr gut gepflegt. Meine Geschwister, mein Vater, meine Tanten und ich wechseln uns momentan ab. Es ist immer jemand bei ihr. Sie hat in der letzten Woch so sehr abgebaut. Wir haben bereits darüber gesprochen, wie sie sich ihr Begräbnis vorstellt. Wer das Licht tragen soll und alle diese Dinge. Seit den letzten zwei Tagen kann sie nicht mehr schlucken. Sie hat jetzt ein Pflaster für die Schmerzen bekommen. Seit gestern schläft sie nur noch, das aber sehr ruhig, bis auf das Husten. Ein lockerer Husten. Ich habe nur Angst das sie leiden muss, bzw. erstickt. Ich hoffe sie kann bald einschlafen. Meine Mutter würde im Oktober 70 Jahre werden. |
#10
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hallo Claudia...
es ist traurig, hier immer wieder zu lesen, wie schnell es doch einen Menschen treffen kann. Innerhalb einer Sekunde ändert sich das ganze Leben und wir müssen uns mit Dingen befassen, die man lieber ganz weit weg schiebt. Ich wünsche Euch ein dickes Paket Kraft und hoffe für Dich/Euch, dass Deine Mutter nicht viel leiden muß. Bei meinem Mann wurde auch im Oktober 07 die Diagnose gestellt, so wie es aber aussieht, war es noch früh genug. Es tut mir so unendlich leid, dass es bei Deiner Mutter wohl zu spät war... liebe Grüße aus Duisburg Marie-Luise |
#11
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Hallo Claudia,
es ist immer wieder bedrückend, solche Zeilen zu lesen, mein Papa bekam die Diagnose auch letztes Jahr im Oktober. Ich wünsche Euch viel Kraft, uund dass es für deine Mutter ohne Leid zu Ende geht. Mein Papa hat sich nun die ganzen Unterlagen aus dem KKH geholt und für den 13.8. einen Termin zum MRT in der Ruhrlandklinik in Essen geholt. Das Knappschaftskrankenhaus kann nur ein CT machen, ein Bekannter hat ihm empfohlen, einn MRTmachen zu lassen. Mal schauen wie das Ergebnis aussieht. Bei den kälteren Temperaturen geht es ihm auch wieder etwas besser. LG Kiana |
#12
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Hallo an alle
Mein Mann hat die erste Chemo gut überstanden . Wenn bis Morgen nicht soviel Wasser nachgelaufen ist wird der Schlauch gezogen. Am Montag wird nochmal geröngt, und wenn alles okay ist darf er heim. Die nächste Chemo soll dann in 3 Wochen sein. @ Marie-Lüise vielen Dank für deine lieben Worte @ Hans danke das Du immer ein offenes Ohr für mich hast. Liebe Grüsse Liliane |
#13
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Hallo an alle Betroffenen und Angehörigen,
ich lese nun in diesem Forum schon eine kleine Zeit lang mit. Mein Vater ist auch betroffen. Bei ihm wurde das Pleuramesotheliom im Februar 2008 diagnostiziert. Er ist seit dem schon mehr als 100 Tage immer mit Unterbrechungen im Krankenhaus. 2 Chemos hat er schon bekommen. Aber das hat alles noch nichts gebracht. Seit 2 Monaten ca. hängt er an einem Sauerstoffgerät. Morgen sollte die 3. Chemo sein. Die 3 Wochen dazwischen ging es ihm ziemlich schlecht. Immer wieder wahnsinnige Magenschmerzen und Schmerzen auf den Rippen. heute morgen ist er mit dem Krankenwagen ins KH gebracht worden, weil er Blut erbrochen und auch dickes Blut im Stuhl hat. Richtig pechschwarz. (was ist das denn nun schon wieder???) Er hatte seit der Diagnose schon so viele verschiedene Probleme, ... nur noch 1000 Thrombozyten und wäre fast verblutet im Mai,.... Lungenentzündung Ende Mai,... ich weiß schon gar nicht mehr was alles. Bin einfach nur noch fix und fertig. Habe heute kein frei bekommen an der Arbeit und werde hier schier wahnsinnig, weil meine Mutter mit ihm allein in der Klinik ist. Sie ist auch schon 76 und mein Vater 78. Aber ich kann sie ja auch nicht andauernd auf dem Handy anrufen. Hoffentlich kann ich hier heute bald weg. es grüßt Dagmar |
#14
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Hallo an alle.
Meine Mutter ist am 02.08.08 verstorben. Ich verabschiede mich hiermit von euch. Ich wünsche allen viel Kraft. Meine Mutter hat nur Schmerztherapie erhalten und damit fast ein ganzes Jahr gelebt. Hydal, Respicur, Fortecortin usw. waren einige Medikamente. Sie ist ganz friedlich eingeschlafen. Ich will niemandem die Hoffnung auf Heilung oder Besserung zerstören, aber gegen Pleuramesotheliom gibt es leider nichts. Nutzt die Zeit die ihr habt. Redet mit eueren Lieben über den Tod, das Begräbnis ob ihnen noch etwas auf dem Herzen liegt. Danach ist es zu spät und die Zeit vergeht so schnell. Meine Mutter war ein lieber Mensch. Sie hat ihr ganzes Leben lang nicht getrunken und nicht geraucht. Sie ist auch nicht mit Asbest in Kontakt gewesen. Meine Mutter hat im Kindergarten gearbeitet. Kinder waren ihr Leben. Wir, meine Geschwister und ich und ihre Enkelkinder werden sie sehr vermissen. Ich habe es noch nicht richtig begriffen, dass sie nicht mehr da sein soll. Aber ihr Leiden hatte ein schnelles Ende und sie konnte einschlafen. Ich wünsche euch alles Gute Claudia |
#15
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Hallo Claudia,
ich drücke Dich ganz doll und wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Es wäre schön, wenn wir Dich nach einiger Zeit hier wiedertreffen könnten damit Du, wenn Du die Kraft dazu hast, anderen Beteiligten zur Seite stehen kannst. Sei ganz lieb gegrüßt Heike
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