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#1
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Hallo Helena !
Herzlich willkommen hier im Forum ! Einen Borderline-Tumor hat hier kaum jemand. Die meisten haben einen manifestierten malignen Tumor, bei dem die Erfahrungen und die Art und Weise, damit umzugehen natürlich völlig anders sind. Schön, dass Du die OP so gut weggesteckt hast. Mein Rat an Dich : Geh regelmäßig zur Kontrolle und lass Dich hier durch die vielen traurigen Nachrichten nicht runterziehen. Es ist bei Dir zum Glück ja "nur" ein Borderline-Tumor. Ich wünsche Dir,dass es auch so bleibt. Liebe Grüße Heike Geändert von HeikeL (22.07.2008 um 12:05 Uhr) |
#2
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dankeschön HeikeL^^
ich lasse mich nicht unterkriegen^^ hier gibt es zwar viele traurige geshichten, aber auch sehr viele schöne und glückliche und ich denke dass je besser man über die sachen informiert ist desto besser man auch dran ist. mir macht beides mut und ich merke wenn ich hier stöbere das ich nicht alleine bin und es auch nicht unbedingt schlecht habe =) mir macht dieses forum mut^^ vielen dank für die antowort^^ |
#3
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Hallo Helena,
ich kann mich den vorigen Antworten nur anschließen. Achte gut auf Dich und lass immer mal wieder nachschauen. Bleibe positiv, dass nichts mehr nachkommt. Ich hatte den Borderline mit 44. Er wurde mit dem Eierstock entfernt und war bereits so grenzwertig, dass man das Vorhandensein maligner Zellen nicht mehr ausschließen konnte. Es wurden dann Gebärmutter und Eierstock entfernt, ich habe riesiges Glück gehabt, die Gewebe wiesen keinen Befund auf, Bauchnetz und Lymphknoten wurden belassen. Für so eine OP bist Du jedoch viel zu jung, daher ist Kontrolle angesagt. Mehr Möglichkeiten kenne ich leider auch nicht. Die Pilleneinnahme könnte sich womöglich positiv auswirken. Ich kenne es als Risikofaktor für EK, wenn Frauen weder Pille noch Schwangerschaften hatten, weil die Eierstöcke dann durchgehend arbeiteten. Ich wünsche Dir alles gute und einen wirkungsvollen Kräutertee ![]() Liebe Grüße von Darlene |
#4
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hallo Darlene,
auch über deine antwort freue ich mich sehr. heute wurden meine nähte am bauch gezogen...naja es war nicht unbedingt angenhem...zum glück kann die wunde jetzt in ruhe verheilen ohne ständig wieder angekratz zu werden. im bauchbereich ist alles noch taub, und ich sehe aus als wäre ich schwanger weil die bauchmuskeln noch nicht wieder tätig sind^^ aber das sind meine kleinsten sorgen =) an den kräutertee hab ich mich mitlerweile gewöhnt^^ vielen lieben dank |
#5
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Hallo Helena,
kopf hoch und keine Panik! Ich hatte einen Borderline-Tumor, der sich auf beide Eierstöcke ausgedehnt hat, auf der Gebärmutter saß und im Bauchwasser rumschwamm...insgesamt fast 600gr Tumormasse. Ich hatte zuvor mit dem Rauchen aufgehört, heftig zugenommen und soviel Gedöns um die Ohren, daß ich nicht auf meinen Körper geachtet habe, sodaß er ungestört wuchern konnte...:-( Ich war zwar halbjährig beim Gyn zur Ultraschalluntersuchung, weil ich immer zu Zysten neigte, aber der gute Mann hat leider nix gesehen, bzw. nur den Betrag, den er von der KK abrechnen konnte... ![]() Bei mir wurden aufgrund der Ausdehnung Gebärmutter, Eierstöcke und großes Netz entfernt. Das war 2001, seit dem habe ich zum Glück keinen Rückfall gehabt. Wenn Du gut kontrolliert und gründlich untersucht wirst, dann sollte nichts passieren! Was ich bis jetzt gelesen/gehört habe, wird alles versucht, um Eierstöcke und Gebärmutter zu erhalten, bis die Familienplanung abgeschlossen ist, und dann,im Falle von Neubildungen, zu entfernen. Borderline KANN bösartig werden, muß er aber nicht... In meinem Fall war es nicht möglich irgendetwas zu erhalten, aber es ist noch nicht bösartig gewesen und ich beruhige mich mit dem Gedanken: wenn was wächst, wird es eben wieder rausgeschnippelt... ![]() Alles Gute für Dich! Anya PS: Für meine Eierstöcke hat es übrigens keine Rolle gespielt, daß es "nur" Borderline ist... |
#6
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hallo anya,
danke für den beitrag =) mir geht es eigentlich von tag zu tag besser...habejetzt angefangen zu schwimmen und erhole mich auch langsam...ich möchte wieder etwas sport machen und am liebsten nicht mehr dran denken was vor ein paar wochen war... meine narbe sieht soweit auch ganz gut aus... dein schicksal tut mir elid...und die ärzte die einfach nicht richtig hinschauen sind sowieso das letzte. entweder sie shcicken dich mit jeder kleinigkeit zu ner op die eigentlich gar nicht nötig wäre oder sie schließen die augen und überlassen dich deinem schicksal. irgendwie traurig...schlielich sollen sie helfen. ich habe in der letzten zeit gelernt niemals aufzugeben...denn sobald man sich aufgibt hat man verloren. wenn ich ehrlich bin hat mir dieser vorfall sogar ziemlich viel gutes gebracht...in meinem körper fühle ich mich wohler denn je...und auch mein selbstbewusstsein ist größer als zuvor...mich stört die narbe nicht und die menschen in meiner umgebung auch nicht =) lg |
#7
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Hallo Helena,
es ist schön, daß Du aus diesem Ereignis was positives mitnehmen kannst. ![]() Obwohl manches bei mir arg war und ich auch an meiner Kinderlosigkeit zu nagen habe, geht es mir ähnlich: ich bin stärker geworden und selbstbewußter. Nicht unterkriegen lassen und dieses Gefühl, daß einem keiner was kann! Obwohl man plötzlich vor Augen hat, wie schnell sich alles von einem Moment auf den anderen verändert, habe ich dadurch weniger Ängste und eine gelassenere Haltung zum Leben und mein Humor ist mir auch nicht vergangen ![]() Alles Gute Anya |
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