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#1
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Hallo,
seit Jan. 2008 bekomme ich auch eine Interferontherapie, die ersten vier Wochen tägl. 20Mio. IE.Intron iv. als Infusio,danach dreimal die Woche 19Mio IE. Intron sc. Die letzten Wochen und Monate waren grausam, mein ganzer Körper geriet außer Kontrolle, sämtliche Nebenwirkungen laut Beipackzettel durchlebte ich in verstärkter Form,ich war nahe dran abzubrechen, bis endlich meine behandelnden Ärzte die Dosis auf 12Mio. IE. gesenkt haben.Mein Leben spielt sich im Moment nur an den Tagen vor dem Spritzen statt, den Tag nach dem Spritzen versuche ich mit Schlafen und hohe Gaben von Paracetamol zu überstehen.Hat jewand ähnliches durchlebt? Ich finde auch , das meine Dosis immer noch zuhoch ist. Gruß Dagmore |
#2
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Hallo Dagmore,
ich habe fast keine Nebenwirkungen außer meine Schilddrüse spinnt einwenig rum. Aber sonst spüre ich nichts mehr. Ich nehme zusätzlich eine Paracentamol aber sonst nichts. Ich spritze auch während der Arbeit heute z.B. um 14.00 Uhr und ich muss hier bleiben bis 18.00 Uhr. Mir geht es im Moment auch super gut damit. Ich spritze 3 x 3 Mio. also immer Sonntags, Dienstag und Donnerstag!! Viele Grüße Christiane |
#3
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Hallo Christiane,
arbeiten ist bei mir überhaupt nicht drin, habe es als Eingliederung versucht, ist mächtig in die Hose gegangen. Meine Leberwerte steigen auch kontinuierlich an und zum guten Schluß hat sich jetzt noch eine prächtige Schildrüsenunterfunktion gebildet. Spritzen tue ich immer Mo/Mi/Fr.am frühen Abend, damit ich die Nacht dazwischen. Paracetamol nehme ich 30Min. vor dem Spritzen und direkt nach dem Spritzen. Di/Do/Sa sind verlorene Tage, da bin ich zu nichts mehr fähig, oft kann ich nicht mehr und denke an Abbrechen, da ich keinen Sinn mehr darin sehe Gruß Dagmore |
#4
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Hallo dagmore,
Du spritzt ja auch die Hochdosis. Da hat der Körper doch ein bisschen mehr zu verarbeiten als bei der Niedrigdosis (3 x 3 Mio Einheiten in der Woche). Du kannst zum Beispiel versuchen die Nebenwirkungen zu "überlisten". Okay, auch das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Auf jeden Fall reagiert Dein Immunsystem ordentlich, was ich auch bei der Menge verstehen kann. Wie wäre es mit einer weiteren Reduzierung der Einheiten? Dann werden auch die Nebenwirkungen geringer. Die Hochdosis schafft nicht jeder. Es gibt sogar Unikliniken, die diese nur geben, wenn der Patient daraufbesteht, ansonsten immer die Niedrigdosis. Ein Vergleich zwischen Hochdosis und Niedrigdosis ist meines Wissens nicht gemacht worden, nur das jeweilige mit einer Gruppe, die nur beobachtet werden. Mir hatte man damals gesagt, dass die Hochdosis ein Jahr Kampf darstellt, damit man vielleicht ein Jahr mehr gewinnt. Tja, was soll man dazu sagen. Du schreibst, dass Du am späten Abend spritzt. Wohl auch weil Du gemerkt hast, dass das Dir besser bekommt, zum Beispiel, weil Du durch das Aufgetretsein nicht schlafen kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Espresso ein paar Stunden nach dem Spitzen, damit kann man ein paar Nebenwirkungen aushebeln, da das Coffein die Schmerzpunkte im Kopf "ausschaltet". Klar, das muss nicht bei jedem klappen, wäre aber schon mal ein Versuch wert.
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#5
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Hallo liebe IF-Anwender,
bekanntlich warten viele noch immer auf die Studienergebnisse bezüglich Hoch-Niedrig und peglys. Interferone. Die MM-Leitlinien sind ja schon lange nicht mehr aktuell. Nach dem in der vergangenen Woche abgehaltenen Hautkrebskongress in Berlin- habe ich mich mal wieder auf eine Reise in WWW begeben um eventuell wieder etwas neues über IF zu finden. Als Thema wurde ja auch die einheitliche Zertifizierung von Hauttumorzentren besprochen, hier die aktuelle Liste, die sich schon angeschlossen haben: https://rde-med.alcedis.de/web/melan...?page=zentren# Weiter scheint diesbezüglich nichts passiert zu sein. Ein Trost für uns im Mai 2009 findet in Wien/Austria der Melanom Weltkongress statt - vielleicht gibt es dann Neuigkeiten.(http://www.worldmelanoma2009.com/Home.8.0.html) Vielleicht habe ich vorab aber schon etwas gefunden: Derma-Net-Online 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Tumoren Kapitel 1-2-3- Melanom PDF insgesamt 17 Seiten mit Neuerungen aus 2008 http://www.derma-net-online.de/buch/.../Kap_1_2_3.pdf Macht euch selbst ein Bild! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6
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danke babs
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#7
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Hallo Ihr Lieben,
wollte EUCH nur mitteilen, dass es mir mittlerweile immer noch nicht so gut geht mit dem Multiferon. Unter der Woche ist es kein Problem. Aber dann wenn ich zwei Tage habe und am Sonntag wieder anfange dann ist es am Montag wirklich eine Katastrophe. Arbeiten sollte ich ja auch. Jetzt bin ich heute Mittag zu Hause und habe wirklich zu nichts Lust und irgendwie ist mir total übel. Vielleicht kann mir jemand einen Ratschlag noch geben. Grüße Christiane Geändert von Fischer Christiane (06.10.2008 um 14:16 Uhr) |
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