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#1
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Hallo,
wollte mich nach langer Zeit mal wieder melden. Zwischenzeitlich hat meine Mutter eine Antikörper-Therapie bekommen. Während dieser Zeit ging es ihr relativ gut. Letzte Woche nun das Kontroll-CT. Leider keine Besserung. Es sind zwar keine neuen Metastasen hinzu gekommen, doch die vorhandenen haben sich vergrößert. Ein echter Schock für uns alle! Morgen wollen die Ärzte noch einen anderen Antikörper versuchen. Ein Jahr wissen wir jetzt von dieser Krankheit. Es war ein Jahr Hoffen und Bangen, manchmal am Rande des Zusammenbruchs. Eigentlich geht es meiner Mutter nach wir vor recht gut. Aber es sieht so aus, als ob der Schein trügt. Ihren Kampfgeist hat sie Gott sei Dank noch nicht verloren. Ich in stillen Stunden schon....und dann darf man sich die Traurigkeit und vor allem Hilflosigkeit nicht mal anmerken lassen. Immer wenn sie ein Ergebnis hat, fragt sich mich, was ich davon halte?! Ich kann ihr doch nicht sagen, daß ich jetzt auch langsam Angst bekomme, daß sie vielleicht austherapiert sein könnte!!! Vielleicht gibt es ja jemanden unter Euch, der mir raten kann, wie mich in diesen Situationen verhalten kann, ohne ihr die letzte Hoffnung zu nehmen. Liebe Grüße Steffi
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#2
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Hallo Steffi,
sofern Deine Mutter erst einen Wirkstoff einer Antikörpertherapie erhalten hat, dieser jedoch nicht wirkt, besteht die berechtigte Möglichkeit, dass ein anderer Antikörper seine Wirkung erzielen wird. Nur wissen kann es niemand. Wenn Du Dir und Deiner Mutter Hoffnung machen willst, würde ich einen anderen Wirkstoff eines Antikörpers ausprobieren. Jutta hat in dem Forum alle Antikörper speziell vorgestellt (Extra-Tread). Die Hoffnung jetzt schon aufzugeben halte ich aus meinem bescheidenen Blickwinkel für verfrüht. Bleibe weiter achtsam für Dich und für Deine Mutter. Viele Grüße Eddi
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Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin |
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#3
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Hallo Eddi,
vielen Dank für Deine Worte. Nein, aufgeben werden wir nicht. Es ist nur manchmal so eine Wut und eine Hilflosigkeit in mir, daß ich am liebsten schreien würde. Tu ich aber nicht, sondern versuche weiter meine Mutter in ihrem Kampf zu bestärken. Vielleicht hilft ja diese neue Therapie mit anderen Antikörpern. Viele Grüsse Steffi |
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#4
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Hallo,
nach langer Zeit wollte ich mich eigentlich heute nur mal so melden. Aber dann überschlugen sich die Ereignisse und nun kann ich euch nur noch mitteilen, daß meine Mutter gestern um 21.05 Uhr den Kampf gegen diese teuflische Krankheit verloren hat. Sie ging allerdings ohne große Schmerzen ganz friedlich als wir nur kurz das Zimmer verlassen hatten. Jetzt ist sie bei den Engeln.![]() Ich danke euch für die jahrelange Unterstützung und die aufbauenden Worte wenn uns mal wieder der Mut zu verlassen drohte. Danke nochmals.... Mit traurigen Grüßen Steffi |
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#5
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Liebe Steffi,
![]() ![]() mein aufrichtiges Beileid.Ich wünsche dir, deiner Familie nochmals viel Kraft für die kommende Zeit.
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Jutta _________________________________________ |
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