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#1
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Liebe Manuela,
es tut mir so leid. Nimm es ihm nicht übel, auch wenn es schwer ist, wenn er jetzt so unnahbar ist und keine Hilfe annehmen möchte. Es ist die Machtlosigkeit gegenüber der Krankheit und der Wunsch, dass nicht auch Ihr darunter so leidet. Er möchte Euch nicht belasten. Traurige, aber immer noch auf Besserung hoffende Grüße Mapa ![]()
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#2
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Liebe Manuela,
ich hoffe, keine Nachrichten, sind gute Nachrichten. Ich denke an euch!!! Ypsi |
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#3
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Liebe Manuela,
auch ich bin immer am schauen ob ich etwas von dir lesen kann. Ich wünsche alles Gute. Iris |
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#4
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Hallo meine lieben
nun habe ich Nägel mit Köpfe gemacht. Ich habe die Vormundsschaft für meinen Partner beantragt, ich wollte das lieber seiner Schwester überlassen. Leider ist sie damit total überfordert. Was ja klar war. Im Hospitz istv er auch angemeldet. Das hat die Sozialarbeiterin von Krankenhaus gemacht. Nun stehe ich vor dem nächsten riesengroßen Problem. Wie sage ich es ihm???? Er fragt natürlich jeden Tag wann er nach Hause kann und mir zerreißt es innerlich das Herz. ![]() LG Manuela |
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#5
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Liebe Manuela,
ich umarme Dich! Welche Hürden musst Du derzeit nehmen! Vor einer solchen Entscheidung zu stehen (Vormundschaft und Hospiz), sie treffen zu müssen und es dann dem Partner zu sagen... gott, ich drück´ Dich einfach nochmal! Ich kenne die Vorgeschichte mit seiner Schwester nicht, aber ich glaube, es gibt viele Menschen, die damit überfordert sind. Sei ihr nicht allzu böse, aber das bist Du ja bestimmt nicht. Hole Dir Hilfe, Manuela. Führe vorab Gespräche mit den Ärzten, den Schwestern und / oder mit dem psychologischen Dienst im Krankenhaus darüber, wie Du das Deinem Mann sagen kannst. Es wird sicherlich dauern, Manueal, aber ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Stunden und ich bin mir ganz sicher, dass Dein Mann Deine Entscheidung nach einer gewissen Zeit gut finden wird und bestimmt und hoffentlich dort sehr wohlen fühlen wird. Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket. Ypsi |
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#6
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Hallo, Manuela,
ich lese sonst eher still mit - aber die Idee mit dem Hospiz finde ich sehr gut. Bedenke, dass Du Deinen Mann dann jederzeit entspannt (blödes Wort jetzt), aber ich meine frei vom Verantwortungsdruck für ihn, besuchen kannst und Deine ganze gebündelte Kraft auf ihn und Dich geben kannst. Die Versorgung und Pflege muss dann nicht auch ndurch Dich geleistet werden - Du kannst ganz für ihn da und bei ihm sein. Ich kenne die gleiche Situation aus einem Pflegeheim - es ist mir auch verdammt schwer gefallen, meine Mutter dort abzugeben - es ging wirklich nicht mehr anders und ich hatte lange, lange ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich habe aber gleichzeitig festgestellt, was es ausmacht, wenn jemand anderes für Versorgung und Pflege zuständig ist und man alle Zeit der Welt hat, sich nur um diese Person zu kümmern. Glaube mir, das Gewissen wird sich auch bei Dir melden, aber es ist das Beste, was Du jetzt tun kannst, um es euch Beiden so gut wie möglich zu richten. Ich wünsche Dir Kraft und Mut für den richtigen Weg. Alles Liebe - Karin |
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#7
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Liebe Manuela,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Wie bringt man ihm das mit dem Hospiz am besten bei?! Ich würde folgenden Vorschlag machen. In den Hospizen sind ja nunmal Mitarbeiter, die über große Erfahrungswerte verfügen. Ich würde diese Frage am besten mit einem dortigen Mitarbeiter erörtern. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass eine weitere Person dem Gespräch mit Deinem Mann beiwohnt, und zusätzlich verdeutlichen kann, warum und weshalb dieser Ort für seine jetzige Lebensphase die Beste sein wird. Ich sage ganz bewußt Lebensphase. Natürlich ist ein Hospiz der Ort, wo todkranke Menschen ihre letzten Tage, Wochen, Monate verbringen können. Aber genau darum geht es ja. Es ist kein Abschieben, kein "es sich leichter machen wollen", sondern die für den erkrankten Menschen lebenswerteste Gestaltungsweise, der ihm verbleibenden Zeit. Zu Hause war das doch so nicht mehr gewährleistet. Er lief orientierungslos rum und ist gestürzt, hat sich verletzt, wollte/konnte keine Medikamente einnehmen usw. Tantchen/Karin hat ganz Recht damit, wenn sie schreibt: Zitat:
Ich wünsche Dir alles Gute für Euer Gespräch und eine wirklich annehmbare Zeit Annika |
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#8
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Hallo Manuela,
du machst das alles richtig, in so einer Situation weiß man sowieso nicht was richtig und was falsch ist. alles Liebe für dich Sabine |
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#9
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Hallo ihr lieben,
ich danke euch für euren zuspruch. Tut richtig gut. Gestern wollte mein Mann unbedingt nach Hause. Er war schon angezogen Tache war gepackt. Ein Arzt, eine Schwester und ein Pfleger hatten zu tun ihm da zu behalten. Dann habe ich ihm seine Jacke angezogen und habe mir einen Rollstuhl organisiert. Wir haben einen kleinen Ausflug an die frische Luft gemacht. Ich glaube das hat ihn etwas beruhigt. Als ich dann später nach Hause gehen wollte war es wieder vorbei. Er meinte nun warte doch mal ich komme doch mit. Mir hat sich wieder mal das Herz gedreht. Ich hoffe so sehr das er so schnell wie möglich ins Hospitz verlegt wird. Da hat man sicherlich auch meht Zeit für ihm. Und ich kann dann auch mal dort mit übernachten. Seid mir lieb gegrüßt Manuela |
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#10
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Liebe Manuela,
nun klingst du nicht mehr ganz so fertig und ich finde du hast das super im Griff. Ich wünsche euch auch, dass dein Mann bald verlegt werden kann. Dort geht es ihm dann auch besser, du wirst es sehen. Vielleicht kommen dann diese Gedanken bei ihm gar nicht mehr auf. Gerade dann, wenn du auch einmal dort schlafen kannst. Das wäre schon gut. Ich wünsche dir alles liebe Manuela. Iris |
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