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  #1  
Alt 28.01.2009, 19:01
MartinaR. MartinaR. ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Angst um Papa

Liebe Iris,
danke für den Link. Ich werd mir den in Ruhe anschauen wenn die Kinder im Bett sind.
49 Jahre entsprchen aber nicht der Risikogruppe oder? War er Raucher?
Mein Vater ist 61 und 40 Jahre lang sehr starker Raucher.
Angeblich darf er nächste Woche endlich nach Hause! Ich hoffe es sehr!!

Lg
Martina
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  #2  
Alt 29.01.2009, 09:15
schnekkerle schnekkerle ist offline
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Beiträge: 216
Standard AW: Angst um Papa

Hallo Martina,

habe gerade erst Deinen Beitrag gelesen und ich finde, es hört sich sehr gut für Deinen Papa an. Die Skepsis die Du hast, kann ich verstehen. Aber wenn die Ärzte so zuversichtlich sind....ist es doch einfach erst mal eine gute Nachricht, nach dieser Diagnose.

Wenn wir diese Option gehabt hätten, wären wir sehr viel erleichterter. Aber bei den meisten wird der Tumor viel zu spät erkannt.

Die Ärzte sprechen alle so zuversichtlich, daß man Deinem Papa dadurch viel Mut und Kraft zusprechen kann.

Ich wünsche Euch alles Gute und vor allem positives Denken!

Alles Liebe

Brigitte
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  #3  
Alt 29.01.2009, 13:53
MartinaR. MartinaR. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.01.2009
Beiträge: 12
Standard AW: Angst um Papa

Liebe Brigitte,
danke für deine Zeilen.
Ich habe deine Geschichte schon eine Weile mitverfolgt und es tut mir sehr leid wie sehr ihr leiden musstet und dass ihr deinen Papa dann so schnell verloren habt. Ich kann gut verstehen wie du dich fühlst...
Alles Liebe und ganz viel Kraft für die nächste Zeit!
Martina
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  #4  
Alt 29.01.2009, 14:21
IrisR. IrisR. ist offline
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Beiträge: 1.473
Standard AW: Angst um Papa

Liebe Martina,
ja mein Mann war Raucher. Du hast recht 49 Jahre ist nicht wirklich dir Gruppe, die es betrifft.
Bei meinem Mann war ein Lymphknoten befallen und der war am Tumor und sehr klein.
Du hast ja die Informationen über die Studie. Dort steht ja, für wen eine Chemo empfohlen wird.
Meinem Mann wurde gesagt, die Chemo wäre nötig, wegen der Größe des Tumors und wegen des einen Lymphknoten.
Ich denke wir können viel Hoffnung haben Martina. Der Krebs wurde entfernt und weiter will ich und solltest du nicht denken.
Sicherlich kommen immer wieder einmal schlimme Gedanken. Trotz allem, ich schaue nach vorne.
Unser Kind ist erst 12 Jahre alt. Wenn ich ständig so ein Pessimist wäre, dann könnte unser Junge gar nicht mehr aufatmen. Der möchte doch seinen Papa nicht verlieren.
Dein Vater hatte großes Glück, so musst du denken und einfach Hoffnung haben.
Alles liebe
Iris
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  #5  
Alt 29.01.2009, 14:35
MartinaR. MartinaR. ist offline
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Registriert seit: 14.01.2009
Beiträge: 12
Standard AW: Angst um Papa

Ja Iris du hast recht. Positives Denken ist sehr wichtig, vorallem für euren Sohn. Wie kommt er damit klar? Was weiß über die Krankheit?
Lg
Martina
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  #6  
Alt 29.01.2009, 14:38
IrisR. IrisR. ist offline
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Registriert seit: 09.08.2008
Beiträge: 1.473
Standard AW: Angst um Papa

Liebe Martina,
wir waren ehrlich zu unserem Kind. Als mein Mann die Diagnose bekam sagten wir ihm, dass sein Papa sehr krank ist und das man auch an dieser Erkrankung sterben kann, dass wir aber alles tun werden, damit sein Papa wieder gesund wird. Egal was das sein wird.
Er durfte mit den Ärzten sprechen, was zum Teil gut war für ihn aber er hat natürlich auch gespürt wie ernst es ist.
Über jeden Fortschritt haben wir ihn unterrichtet. Natürlich haben wir nicht über unsere Ängste gesprochen und haben auch keinen schlimmen Bilder ausgemalt. Allerdings war es immer ehrlich und offen.
Genau wie jetzt auch, er weiß der Papa ist eigentlich wieder gesund. Aber nichts im Leben ist sicher.
Liebe Grüße
Iris
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  #7  
Alt 29.01.2009, 18:22
MartinaR. MartinaR. ist offline
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Registriert seit: 14.01.2009
Beiträge: 12
Standard AW: Angst um Papa

Liebe Iris,
ich denke das war auch gut so dass ich euerem Kind von Anfang an die Wahrheit gesagt habt. Kinder spüren es ganz genau wenn man sich verstellt und ihnen nicht die Wahrheit sagt. Trotzdem ist es sicher sehr schwer für euch drei. Ich wünsche euch weiterhin das aller Beste!!
Ich habe vorher Nachricht vom Krankenhaus bekommen. Vater wurde heute die Drainage gezogen (du hattest Recht, es hat sehr weh getan) und er darf am Montag zu 99% heim. Mir fällt ein Riesenstein vom Herzen! Die Anspannung der letzten Wochen fällt nun langsam ab und es kehrt endlich wieder ein wenig Ruhe ein.
Gedanken mache ich mir trotzdem noch. Vater hatte ein kleinzelliges Karzionom. Ist es nicht so dass gerade bei dieser Art Tumor eine Chemotherapie wichtig wäre?! Natürlich entscheiden das die Ärzte, trotzdem bleibt mir vieles in Rätsel.

Liebe Grüsse

Martina
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