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#1
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hi songbird
deine geschichte tut mir sehr leid... ich weiss gerade, was du durchmachst, mein paps wurde gestern notfallmässig ins spital eingeliefert, er hat leberkrebs... bei ihm konnte man von anfang an gar nichts mehr tun, ihn einfach noch so gut es geht versorgen um die symptome zu bekämpfen... und es tut verdammt weh, ihn so zu sehen, er wird immer schwächer, isst nichts mehr und ist verwirrt. ich will dir keine angst machen, aber wie uns der arzt gestern gesagt hat, ist das kein gutes zeichen, wenn jemand gelblich wird, ist bei meinem paps leider auch so... natürlich kann sich das wieder ändern mit medis oder so... die hoffnung stirbt zuletzt... und trotzdem muss man auch realistisch sein... ich bin auch sehr traurig. das leben ist manchmal echt fies... aber wenn deine schwiegermama noch so weit fit ist, dass sie das schafft, in eine andere klinik zu fahren und dort ne zweite meinung zu holen, würde ich das auf jedenfall noch versuchen... ich wünsche euch alles gute und ganz viel kraft... lg katzenmutti |
#2
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Hallo Songbird78,
es tut mir sehr leid, wie es Euch und vor allen Dingen Deiner Schwiegermutter geht. Leider schreibst Du nicht, wo genau Du wohnst. Es gibt ja außer der Charité in Berlin auch noch andere gute Leberzentren in Deutschland: Heidelberg und Bochum zum Beispiel. Vielleicht liegt eines davon ja eher in Eurer Nähe? Drücke Euch ganz fest die Daumen, dass man noch was machen kann. Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und dass Ihr Euch gegenseitig Halt und Unterstützung geben könnt. Liebe Grüße Birgit |
#3
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Hallo,
wir kommen aus der Nähe von Hannover. Unseren Termin haben wir inzwischen hinter uns. Viel Neues haben wir nicht erfahren, aber ein paar Tips bekommen. Wir sollen uns mit einem Hospiz in Verbindung setzen, außerdem einen Pflegedienst engagieren. Die Entscheidung zu Hause sterben zu wollen, hat sie bereits getroffen. Am Montag wird Ihre behandelnde Ärztin nun mit dem Professor in Berlin sprechen, wenn sich aus den inzwischen dort hingesendeten Berichten ergibt, dass auch die nicht helfen können - werden sie sich die beschwerrliche Reise sparen. Hier sind tatsächlich alle Möglichkeiten ausgeschöpft.. laut Ihrer Ärztin hat sie ganz ehrlich gesagt, sogar auf keine der Chemos angesprochen... alles, was jetzt kommen würde, würde nichtmal einen Aufschub oder eine Lebensverlängerung bringen. Es sieht sowas von schlecht aus... so schnell haben wir nicht mit dem Ende gerechnet... Ich fürchte, auf uns kommt eine harte Zeit zu - aber wir alle wollen das managen... für sie da sein, so lange es uns irgendwie möglich ist. Habt ihr ein paar Tips, was jetzt unbedingt zu beachten ist oder ähnliches? Ich bin dankbar für jeden unterstützenden Hinweis... vielen lieben Dank, Songbird |
#4
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![]() Am 23.02.2009 gegen 2.00 Uhr ist meine liebe Schwiegermutter friedlich eingeschlafen.
Wir sind sehr traurig! Songbird78 |
#5
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![]() IN MEMORIAM
Brigitte *19.01.1952* bis +23.02.2009+ Liebe Brigitte, auch wenn du nur noch gedanklich unter uns bist, so wünsche ich Dir heute einen wunderschönen Muttertag. Ich hoffe, es geht Dir gut dort, wo Du jetzt bist. Wir haben Dir ein paar Blumen gebracht - ich hoffe, sie gefallen Dir! Du fehlst! In Liebe, Deine Familie
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von Songbird78 (11.05.2009 um 10:28 Uhr) |
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