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Hallo an Alle,
im November letzten Jahres fand ich mich hier mit meinem Problem, meinen krebserkrankten Onkel zu kontaktieren, den ich dank eines blöden Familienstreits viele Jahre lang nicht gesprochen habe, obwohl ich ihn fast täglich sah. Mittlerweile ist er nach 7 Monaten Darmkrebs im Februar gestorben - ohne dass sich noch eine Gelegenheit ergeben hätte, ihn wiederzusehen. Um allem dennoch einen Sinn zu verleihen, habe ich mir überlegt, sein Sterbezimmer im Krankenhaus für die folgenden Patienten so zu gestalten, dass es ein wenig Hoffnung, Liebe und Geborgenheit ausstrahlt, statt unterkühlt von Schmerz und Leid dominiert zu sein. Ganz konkret möchte ich für das Zimmer bunte, gemütliche Bettwäsche kaufen, einen CD-Player und schöne CD´s für ein wenig Hintergrundmusik, einen Hängestuhl zum Schaukeln und Seelebaumelnlassen, ein paar Bilder für an die Decke über dem Bett, einen Traumfänger, eine Duftlampe und vielleicht finde ich sogar ein paar Mitstreiter, die mit mir eine Massagegruppe gründen. Diesen "Vorreiter" werde ich aus eigenen Mitteln verwirklichen. Damit aber nicht nur einem einzigen eine entspannte Umgebung wiederfährt, sondern mehrere Zimmer so gestaltet werden können, habe ich mir überlegt, diese Idee bei einem Projektwettbewerb anzumelden, bei dem man 1000 Euro gewinnen kann. Ein Versuch ist es wert, denke ich mir! Und nun kommt meine Bitte: Wenn Euch die Idee anspricht und Ihr findet, dass sie ein bisschen Unterstützung wert ist, dann tut dies kund: Man kann sie nämlich mittels der Vergabe von Helmen bewerten und das geht so: Besucht die Seite www.sei-ein-futurist.de. Das Intro einfach überspringen. Dann "Projekte" anklicken. Und danach rechts "Projektfinder". Anschließend gibt man dort die Projektnummer 10290 ein, klickt auf "Projekt bewerten" und vergibt soviele Helme, wie man möchte!!! Das Projekt heisst übrigens "chassOn". Das ist das hebräische Wort für "gesund, stark, kräftig". Ich habe diesen Projektnamen gewählt, da mein Onkel ein grosser Fan der alten Sprachen gewesen ist und sich für "später im Alter" vorgenommen hat, Hebräisch zu lernen. Leider hat er es dorthin nicht mehr geschafft .... Ich würde mich sehr über Eure Unterstützung freuen und sage DANKE, von Herzen, LL.
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