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			ich habe noch eine Frage: 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	der Arzt hat gemeint, dass die Leber nicht operiert werden soll, weil an beiden Seiten "Schattenflecken" zu finden sind. Damit sind Metastasen gemeint, oder?? Könnte man in diesem Fall eine Lebertransplation durchführen? Hat vielleicht schon jemand Erfahrung damit?  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Eddi, 
		
		
		
		
		
		
		
		
			danke viiiielmals, dass du dir Zeit genommen hast, mir zu schreiben und danke auch vielmals für die vielen Ratschläge!!!Ich werde mir jetzt in Ruhe nochmal deinen Beitrag durchlesen!Danke auch für die ermutigenden Worte!Ich wünsche dir und deiner Freundin auch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schweren Zeit!! Alles Liebe, Linda PS: was ich noch sagen wollte, ist dass mein Onkel noch gar nicht weiß, dass sich Metastasen gebildet haben. Der Arzt hat gemeint, dass man es ihm noch gar nicht sagen sollte, damit er optimistisch bleibt... Geändert von linda86 (01.04.2009 um 22:48 Uhr)  | 
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			#3  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Eddi und Astreya, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	mein Onkel lebt leider nicht in Wien, deshalb haben wir alle Informationen von meiner Tante, per Telefon erhalten. Da die Operation erst vor kurzem war und sich meine Tante immer noch in einem Schockzustand befindet, hat sie uns nicht alle Details schildern können. Soviel wir wissen, wurde nur der Tumor am Dickdarm entfernt. Ich glaube für heute kann ich nicht mehr...weil ich schon den ganzen Tag im Internet nach Informationen gesucht habe und ich war auch in einer Krebsberatungsstelle. Doch leider war dort die Sekretärin krank und es konnte mich niemand mit einem Arzt in Verbindung setzen.. Ich danke euch vielmals für eure Antworten und hoffe mit euch in Kontakt zu bleiben! Ich bin wirklich froh dieses Forum gefunden zu haben! Ich wünsche euch eine gute und erholsame Nacht und das Allerbeste!! Linda  | 
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			#4  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Wenn Ihr die Infos nur über die Tante bekommt, ist das natürlich verständlich.  
		
		
		
		
		
		
		
		
			Eine gute Adresse für Informationen ist übrigens http://www.krebsinformationsdienst.de - da kann man (zumindest aus Deutschland) kostenlos anrufen, und die Mitarbeiter geben umfangreich Auskunft. Ich hatte heute wegen einer Sache mit meinem Vater dort angerufen und war sehr angetan von der Dame mit der ich gesprochen habe - freundlich und kompetent. Bb, Astreya (Im Impressum des KID steht auch die Telefonnummer, die man aus dem Ausland anrufen kann.) Geändert von Astreya (01.04.2009 um 23:42 Uhr)  | 
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			#5  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Astreya! 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Danke für die Adresse! Ich hab hier auch noch eine nützliche Adresse (vl. kennst du sie schon): www.krebshilfe.com unter Kontakt findest du die Hotline.. Ich habe noch eine Frage zur Misteltherapie. Kann man so was nur beim Arzt machen oder ist der jeweilige Wirkstoff auch in der Apotheke erhältlich? Wir werden in den Osterferien meinen Onkel besuchen und dann werde ich mir den Befund genau anschauen und zusätzliche Infos holen. Liebe Grüße, Linda  | 
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			#6  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Ich habe heute beim Krebsinformationsdienst.de angerufen doch was ich bekommen habe sind nur entmutigende Antworten!Ich kann es nicht glauben, dass die einem auch wirklich den letzten Hoffnungsschimmer rauben wollen! Das die Situation bereits sehr schwer ist wissen wir schon alle! Das muss nich hundert mal wiederholt werden! Und zu jeder Frage, die ich ihr gestellt habe hat sie gesagt,"ja, das wird aber auch nicht helfen..."auch als ich sie gefragt habe, worauf er am besten bei der Ernährung achten soll hat sie gesagt, dass noch keine festen Zusammenhänge zwischen der Ernährung und der Krebsbekämpfung festgestellt wurden. Dass Ernährung allein nicht ausreicht, um den Krebs zu bekämpfen weiß ich auch! Aber dadurch kann trotzdem das Immunsystem gestärkt werden!Jede Antwort hat mit "Ja aber, das wird auch nicht helfen..." begonnen!Ich kann´s echt nicht fassen was für Personen in solchen Institutionen tätig sind!!
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
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			#7  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Das tut mir echt leid, dass Du offenbar an einen Mitarbeiter geraten bist, der anscheinend nicht besonders feinfühlig war. -_-'  
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Ich hatte gestern mit einer sehr netten und hilfreichen Dame telefoniert und war ganz begeistert. Man steckt leider nicht drin, wer sich da meldet. Hier ist übrigens die Website einer Stiftung, die sehr viel im Kampf gegen den Darmkrebs unternimmt: http://www.felix-burda-stiftung.de Hier kann man online eine Zweitmeinung anfordern: http://www.darmkrebs.de Bb, Astreya  | 
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			#8  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Linda, 
		
		
		
		
		
		
			aktuell mag die Leber nicht operiert werden können, das muss aber nicht auf Dauer der Fall sein. In erster Linie geht es aber um eine optimale Behandlung, vielleicht mit dem Ziel verbunden, eventuell eines Tages eine Operabilität feststellen zu können. Eine Zweitmeinung kann immer eingeholt werden, der Gesamtbefund ist wichtig und kann als CD zur Verfügung gestellt werden. Eine Transplantation bei Krebskranken ist nach meiner laienhaften Erfahrung fraglich, da die Transplantate überwiegend an ansonsten Gesunde vergeben werden. Bei Krebskranken wird wohl angenommen, dass diese nicht mehr lange leben und somit keine Langlebigkeit des Transplantats gegeben ist. Konkrete Erfahrung besitze ich zu dem Thema aber nicht. Viele Grüße Eddi 
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	Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin  | 
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			#9  
			
			
			
			
			
		 
		
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			@Linda 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Wenn es scheint, dass in beiden Lappen Metastasen sind, dann ist eine konventionelle OP deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht machbar, da bei einer konventionellen OP ein beträchtlicher Sicherheitsabstand notwendig ist. Eine Transplantation wird in der Regel bei einem metastasierten Karzinom nicht mehr vorgenommen, da der Erfolg fraglich ist (es ist ja bereits eine Systemerkrankung und es sind offenbar Krebszellen im Umlauf). Außerdem muß bei einer Transplantation das Immunsystem stark unterdrückt werden, was dem Krebs Vorschub geben dürfte. Bei Deinem Onkel sprachst Du auch von Metastasen nicht nur in der Leber, sondern auch im Dünndarm. Was genau wurde denn operiert (nur der Dickdarm, oder wurden auch die Dünndarmmetastasen entfernt, waren Lymphknoten mit befallen?). Um wie viele Lebermetastasen von welcher Größe soll es sich laut Befund handeln? ("Schattenflecken" ist ein dehnbarer Begriff). Es wäre auch sinnvoll, den Typ des Tumors zu kennen, das Grading etc - ohne diese Informationen ist es sehr schwer abzuschätzen, welche Therapiemöglichkeiten in Erwägung gezogen werden könnten. Bb. Astreya  | 
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