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Hallo an alle hier im Forum,
als ich schon vollkommen verzweifelt war, habe ich duch Zufall dieses Forum entdeckt und wieder einen Hauch Hoffnung verspürt. Bei mir wurde Anfang März ein Adenokarzinom mit Ursprung in der Lunge entdeckt. Leider hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon fast überall in der Lunge bereits Metastasen gebildet. Auch die Lymphknoten im Mediastinum und im Bauchraum und leider auch die Leber waren bereits befallen. Da weder Operation noch Bestrahlung in Frage kammen, begannen die Ärzte mit einer sog. "palliativen" Chemotherapie, bestehend aus Taxitacel (oder so ähnlich) und Carboplatin. Ich befinde mich inzwischen mitten im 2. Zyklus und die Ärzte sagten mir, dass man gewöhnlich nach dem 3. Zyklus nachschaut, wie sich die Tumore verändert haben. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie sind bis jetzt noch erträglich. Was mir allergings eine Höllenangst bereitet, ist der quälende Reishusten, der sich manchmal bis zu Erstickungsanfällen mit Todesangst steigert. Ich habe das Gefühl, dass sich dieser Reizhusten immer weiter verstärkt. Das Gefühl, dass die Tumoren in der Lunge trotz Chemotherapie immer größer werden könnten und ich früher oder später daran ersticken werde, raubt mir fast den Veratand. Was soll ich tun? Ich bin so ratlos und verzweifelt, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Liebe Forenmitglieder, bitte schreibt mir irgendetwas. Ihr habt doch bestimmt schon ähnliches erlebt und vielleicht sogar überlebt. Ich glaube, Ihr seid zur Zeit die einzige Chance für mich wieder aus dem abgrundtiefen Loch, in das ich gefallen bin, herauszukommen. Viele Grüße und alles Gute an alle im Forum, die mich (noch) nicht kennen wünscht Euch urmel123 |
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