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#1
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Hallo Luk,
das ist sehr unterschiedlich mit den Nebenwirkungen. Bei den einen kommen sie schon nach wenigen Tagen und bei manchen später. Ich hatte erst bei meinem zweiten Chemoblock Nebenwirkungen. Alles Gute Sabrina |
#2
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Hallo Luk,
mein Vater hat auch einen Zungengrundtumor. Und hat jetzt 6 Wochen Bestrahlung inkl. 3 Chemotherapien hinter sich. Die Bestrahlung war vor 2 Wochen beendet, die letzte Chemo vor 1 Woche. Nach 2 Wochen der Bestrahlung hatte er starken Speichelfluß, konnte deswegen auch kaum schlafen. Leider ist es bis jetzt kaum abgeklungen. Durch die Bestrahlung war der Hals äußerlich wie ein Sonnenbrand geschädigt. Denkt daran die Haut richtig intensiv mit Hautschutzcreme zu pflegen, auch wenn jetzt noch nichts zu merken ist. Die Schleimhäute gehen kaputt, dann hat sich dort noch eine Pilzinfektion gebildet. Er sollte immer mit Salbeitee spülen, das hat aber wenig Linderung verschafft. Essen ging aufgrund der Schmerzen dann gar nicht mehr. Zusätzlich hat er noch 15kg abgenommen. Hat dein Schwiegervater eine Peg erhalten zur Ernährung? Mein Vater hat eine, aber leider kann er die Sondennahrung nicht vertragen, außer Tee und Wasser. Durch die Chemotherapie hatte er Appetitlosigkeit, war auch sehr müde, dabei auch leichte Übelkeit. Nach der letzten Chemo war er wirklich entkräftet. Ich glaube so schlimm haben wir uns das alle nicht vorgestellt. Ich muß leider sagen, das es echt eine schwere Zeit war und jetzt noch nicht überstanden. Ich weiß auch nicht wann sich jetzt mal Besserung einstellt. Ich will dir jetzt nicht den Mut nehmen, es muß deinem Schwiegervater nicht auch so schlecht ergehen. Ich bin hier auch auf der Suche nach Antworten, Hilfe und Tipps. Wo ist er denn in Behandlung? Mein Vater war in Neuruppin! Ich wünsche Euch, daß er die Therapie gut übersteht! Geändert von trulla76 (04.08.2009 um 00:02 Uhr) |
#3
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![]() ![]() erstmal Danke für eure Antworten... ![]() Ich, oder besser wir haben in den letzten Wochen eine sehr aufregende Zeit verbringen müssen. Mein Schwiegervater hat schon seit etwa zwei Monaten Peg, verträgt es/sie auch ganz gut. Letzte Woche wurde die zweite Chemo abgeschlossen. Anfangs ging es ihm noch ganz gut und ich war voller Hoffnung, aber die Nebenwirkungen waren dann doch sehr sehr stark. Seine Blutwerte vielen rasant ab, Lungenentzündung usw. Wir waren am Boden zerstört und die Ärzte machten uns auch nichts mehr vor. Doch nun mal was positives: seine Werte sind nicht mehr weiter gefallen, sind sogar ein klein wenig gestiegen und dies macht ihm und uns wieder Hoffnung!!!!! Mein Schwiegervater liegt in Homburg in der Uniklinik, aufgrund der Infektionsgefahr haben die Ärzte ihn in Schutzisolation gelegt. Hört sich schlimm an, ist es aber nicht! Ich wünsche euch alles Gute und die Kraft meines Schwiegervaters Luk ps. mein Schwiegervater ist jetzt seit etwa 2 Monaten (mit einer Unterbrechung von einigen Tagen) in stationärer Behandlung und macht eine sehr schwere Zeit durch. Ich wünsche ihm nur das Beste ![]() Geändert von luk415 (17.08.2009 um 23:48 Uhr) |
#4
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Hallo ,
ich bin so ziemlich neu hier. Meine Mutter hat Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenem Stadium , d.h. Tumor hat gestreut in beide Lungen , Leber und Pleura. Es wird nun nur eine palliative Chemotherapie gemacht. leider hat sie nach der3. Chemo starke Nebenwirkungen. Sie hat keinen Appettit , ständigen Würgereiz und Erbrechen vor allem Nachts und sie ist total kraftlos. Sie bekommt nun parenterale Ernährung über den Port , nachts über 12 Stunden.MCP und Kevatril helfen nicht gegen die Problematik. Als Chemo bekommt sie nach Wilkeschema ,Cisplatin ,Manitol ,Dexamethason , 5-FU , Jonosteril und Leucovorin. Kennt sich jemand aus damit? LG Ines |
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