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#1
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Liebe Jette,
vielen Dank für Deine Antwort. Das hört sich gut an. Da werde ich mich jetzt mal nach einem Hospiz erkundigen und mir das mal ansehen. Irgendwann wird es sowieso auf uns zukommen. Und es ist im Sinne meiner Mutter, vielleicht wird es sie beruhigen.... Liebe Grüße an Dich und die besten Wünsche für Deinen Vater! Andrea |
#2
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Liebe Pfeifferin
Ich kann Dir auch nur ein Hospiz empfehlen.Ich bin aus der Pflege und habe unter anderem 6 Wochen im Hospiz gearbeitet.Dort ist der Umgang sehr liebevoll und voller Verständnis.Als Betroffener und Angehöriger ist man in guten Händen und es ist wärmer und freundlicher als in einem normalen Krankenhaus.Es ist immer jemand da und man ist gut aufgehoben. Es tut mir alles sehr leid.Dieser Weg ist schwer und schmerzvoll. Liebe Grüsse ![]() |
#3
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Liebe Pfeifferin,
es tut mir sehr leid, dass deine Mutter die gleiche Krankheit wie meine Mam hat. Es ist für alle Beteiligten eine schwierige Zeit. In dieser Zeit habe ich es nur aus der Sicht von meiner Mam gesehen und sie überall verteidigt. Klar war das für andere nicht einfach. Aber ich würde es immer wieder machen… Meine Mam hat nie über Tod gesprochen. Sie hat dieses Thema mit sich ausgemacht. Wir haben uns damals einen Pflegedienst ins Haus geholt. Diesen habe ich ausgesucht und darauf geachtet, dass dieser auch Sterbende begleitet. Die sind alle wundervoll mit Mam aber auch mit uns umgegangen. Durch diese Menschen ist Mam wieder aufgeblüht. Die Schwestern sind geschult und gehen anders damit um. Meine Mam hatte auch keinen Lebensmut. Ihr letzter Wunsch war Weihnachten mit uns zu verbringen und das hat sie auch geschafft. Vielleicht könnte euch ein Palliativdienst weiter helfen. Die sind für die Betroffenen und die Angehörigen da. Die helfen auch dabei, ob Hospiz oder nicht und wie man das alles am Besten macht. Wir haben uns dagegen entschieden, aber meine Mam wollte zu Hause sterben. Wichtig ist auch, dass dein Papa mal raus kommt. Wir Kinder waren dann bei Mam, falls was passiert und mein Papa konnte mal raus und abschalten (so gut es eben ging in der Situation). Für beide Seiten war es sehr wichtig. Ich wünsche euch viel Kraft und deiner Mama wünsche ich, dass sie in Frieden gehen kann… Es ist unglaublich schwer… Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! ![]() ![]() ![]() |
#4
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Ich glaube auch das der Wunsch deiner Mama akzeptiert werden sollte so hart und grausam der Gedanke für uns Angehörige auch ist
ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft für die kommende Zeit LG Tina |
#5
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Hallo Andrea,
ihr habt mit gewißheit die richtige Entscheidung für, und mit deiner Mutter getroffen. Wenn sie erst mal in einem Hospiz untergebracht ist wird sich vielleicht auch bei euch die ganze Situation noch entspannen.Vielleicht hatte sie auch Angst zu Hause nicht ausreichend bei Schmerzen versorgt zu werden und wollte deshalb in ein KH oder Hospiz. Als Angehöriger kann man nicht nachempfinden was in einem Betroffenen vorgeht. Ich hoffe das du auch noch viele schöne Sonnentage mit deiner Mutter bekommst. Liebe grüsse Dagmar
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11.10.1959 - 09.09.2009 |
#6
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Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
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