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Alt 11.09.2009, 10:36
klskls klskls ist offline
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Registriert seit: 06.07.2009
Beiträge: 3
Standard AW: Fragen zur Symptomatik bei "Hautkrebsverdacht"......

Hallo,

ich selbst bin nicht betroffen, aber meine Oma (erkrankt mit 59 an einem MM an der Stirn, zum Glück aber mit niedriger Eindringtiefe, sodass "nur" ein 2 maliger Nachschnitt erfolgte). Seit ihrer Erkrankung bin ich auch auf meine Leberflecken aufmerksamer geworden und habe ein Hautkrebsscreening machen lassen (natürlich selbst bezahlt ).
Dabei kam zum Glück heraus, dass bis auf einen auffälligen Fleck alle anderen unauffällig waren.
Bei dem auffälligen Fleck handelt es sich um ein "Unfallopfer", das heißt da ist mir vor ca 2 Jahren mal jmd mit dem Fingernagel im Schwimmbad drunter und hatte ihn verletzt, danach war er schief nachgewachsen und hat sich seitdem nicht verändert.
Mein Hautarzt hat ihn sich mit dem Dermatoskop angesehen und ihn anschließend fotografiert und vermessen. Nun habe ich in 5 Monaten einen Kontrolltermin, wo der Fleck wieder fotografiert wird und dann entschieden wird ob er rausgeschnitten wird. (Problem: schlecht operabele Stelle...). Dadurch, dass der Kontrolltermin erst in 5 Monaten ist kann ich wahrs. relativ sicher davon ausgehen, dass der Hautarzt ihn nicht als bösartig einschätzt, denn sonst wäre wohl mehr Eile geboten.

Mich würde aber interessieren, ob ihr bei euren Melanomen Veränderungen bemerkt habt?
Bei meiner Oma zum Beispiel hatte sich über einem schon lange bestehenden Fleck auf einmal eine Blutblase gebildet, die mal größer und mal kleiner wurde...so wurde das MM erkannt. Die Veränderungen hatte sie aber schon mind. 1 Jahr bevor sie zum Arzt ging, also wahrscheinlich hat sie wegen der Eindringtiefe noch Glück gehabt.
Kann ich mir also bei einem Fleck der über Jahre unverändert ist sicher sein, dass es sich nicht um ein MM handelt?

Ich hoffe die Frage ist nicht kindisch... wenn ich mir die Antwort selbst geben müsste würde sie wohl lauten: das man auch bei einem über Jahre unveränderten Fleck nicht sicher sein kann, dass es kein MM oder ein MM in situ ist, habe ich mit meiner Vermutung recht?

Ich wünsche euch alles alles Liebe!

Klskls, der nächste Woche seine Oma zur 3. Kontrolle nach Entdeckung des MM begleitet und hofft, dass wieder alles ok ist
  #2  
Alt 11.09.2009, 11:03
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.660
Standard AW: Fragen zur Symptomatik bei "Hautkrebsverdacht"......

Hallo klskls,

bei einer Größenveränderung eines Muttermales, wenn es juckt oder blutet sollte man immer einen Hautarzt aufsuchen. Auch wenn die Muttermäler sehr dunkel, mehrfarbig und bizzare Formen haben sollte immer ein Hautarzt aufgesucht werden. Deine Frage Kann ich mir also bei einem Fleck der über Jahre unverändert ist sicher sein, dass es sich nicht um ein MM handelt?-
würde ich daher dem Hautarzt stellen wenn du deine Oma zu dem Kontrolltermin begleitest.
Wie war den die Eindringtiefe in mm und der Clark-Level bei deiner Oma?
Zu deinem Fleck unter dem Fingernagel kann ich auch nichts sagen, dein Hautarzt scheint den ja gründlich untersucht zu haben.
Wenn du dir trotzdem nicht sicher bist, würde ich noch einen 2. Hautarzt aufsuchen.

LG
-babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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