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#1
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hallo Eva
versuche es doch mal mit Ergotherapie. Die haben spezielle Übungen um Patienten in diesem Bereich zu trainieren. das rezept darf jeder arzt ausstellen. Viel Erfolg silverlady |
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#2
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Liebe Eva,
wenn etwas im Hirn eingeblutet ist, dann gleicht das wohl eher einem Schlaganfall als Alzheimer. Trotzdem kann auch die Bestrahlung oder die Chemotherapie Vergesslichkeit hervorrufen. Richtige Demenz kann anscheinend auch nach Bestrahlung auftreten aber anscheinend erst Jahre später. Sind denn die Hirnmetas erst jetzt aufgetreten? Hattest Du nicht schon früher einmal darüber berichtet? Welche Bestrahlung wurde denn gemacht? Ich wünsche Euch alles Gute malaba Geändert von malaba (25.02.2010 um 07:55 Uhr) |
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#3
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Hallo Silverlady & Malaba,
erst mal Danke für eure Antworten !Zitat:
Ich habe heute weiter im Netz gesucht und bin dann auf den Begriff 'Aphasie' gestoßen. Ich bin mir zwar nicht sicher, glaube aber, darum könnte es sich bei meinem Bruder handeln. Ich habe schon mit seiner Frau darüber gesprochen und nun müssen wir mal schauen was der Arzt dazu meint und dann ggf einen Logopäden einschalten. Bis dahin suche ich aber weiter nach einfachen Übungen die wir vorab schon mal mit ihm machen können. Im Netz gibt es zwar einiges, aber leider habe ich bislang nur kostenpflichtige Sachen gefunden die zudem nicht unbedingt 'seriös' wirken. Bei Amazon habe ich auch schon einige Bücher zu dem Thema entdeckt, muss mich aber noch genauer damit beschäftigen welches für uns in Frage kommt. Zitat:
) in ganz unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sie haben zunächst keine Beschwerden verursacht. Mein Bruder hat in Erlangen Chemo ('halbe' Dosierung) bekommen und die relativ gut vertragen, weshalb er dann einmalig eine 'volle' Dosierung bekommen hat. Kurz darauf hat eine der Metastasen geblutet und es traten schlagartig die Symptome auf (Verwirrung, Koordinationsstörung; Einschränkung des Sichtfeldes). Dann wurde er hier in Bremen 'Ganzhirn'-bestrahlt und es kamen epileptische Anfälle, Erbrechen und extreme Schwäche dazu (durch Erhöhung des Hirndrucks; lt. Arzt eine mögliche Nebenwirkung der Bestrahlung) und die Verwirrung hat stark zugenommen. Das ist *GottseiDank* überstanden, aber die 'Verwirrung' ist noch geblieben ...Viele Liebe Grüße, Eva |
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#4
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Liebe Eva,
es tut mir leid, dass es Deinem Bruder nicht gut geht. Ganzhirnbestrahlungen sind sehr anstrengend, es können auch ohne Blutungen und Ödeme Nebenwirkungen auftreten. Müdigkeit, Schlappheit etc. kommt sicher fast immer vor. Vergesslichkeit sowieso, Chemo kann diese auch noch verstärken. Dazu kommt auch noch die extreme psychische Belastung. Und wenn dann noch eine Hirnblutung dazukommt... Bekommt er denn kein Cortison (Dexamethason) gegen die Schwellungen? Wird er in Bremen und in Erlangen behandelt? Das ist sicher auch sehr anstrengend. Vielleicht wäre es auch sinnvoll noch einen Neurologen zu konsultieren, der sich mit Hirnblutungen auskennt? Eventuell sollte auch noch ein Hormonstatus gemacht werden, die Bestrahlung kann da sehr viel im Gehirn durcheinanderbringen. Viele Grüße malaba |
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#5
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Hallo Malaba,
Zitat:
Zitat:
, im Moment wird er gar nicht behandelt. Eigentlich erfolgte die Behandlung seit etwas mehr als einem Jahr in Erlangen. Aber die 'Akutversorgung' also die OP der ersten Hirnmetastase und jetzt die Ganzhirnbestrahlung wurde in Bremen gemacht. Zitat:
.Zitat:
Es wurden zwar regelmäßig Blutwerte untersucht, aber ich weiß nicht genau welche. Ich werde das mit den Hormonen an seine Frau weitergeben.Muß man da beim Arzt etwas spezielles verlangen oder wissen die Bescheid, wenn man einfach um ein Blutbild mit Hormonstatus bittet? Viele liebe Grüße, Eva |
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