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#1
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Hey zusammen!!
Mein Mann ist 41 Jahre alt, ich bin 24. Alles fing im November 2008 an....Tumor am Darm wurde entfernt, Metastase auf dem Leber wurde entfernt....im Mai 2009 dann plötzlich ein großer Tumor Magenausgang..inoperabel...chemo folfiri hat nichts gebracht...danach folfox4 + erbitux....hat angeschlagen...musste jedoch mehrmals unterbrochen werden...abszess und dünndarmfistel ![]() Jetzt ist er so schwach, dass er eine chemo nicht schaffen würde ![]() und der Tumor hat natürlich die zeit genutzt um zu wachsen...zusätzlich hat sich ein Peritonealkarzinom entwickelt.... hier noch die fachlichen daten: pT3 pN1 (4/17) M1 L1 V1 G3 (11/08) @ all das gespräch in heidelberg hat zu keinem anderen Ergebnis geführt....im gegenteil die haben alle von hospiz gesprochen.... sie haben die schmerzmittel jetzt gut eingestellt und ich habe ihn heute nach hause geholt....jetzt nutzen wir die zeit die wir noch haben so gut wie es eben geht!! Eine Scheiß-Krankheit!!! ![]() ![]() Grüße an alle und ich wünsche jedem das seine Geschichte gut ausgeht!! eichi
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Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen! Geändert von gitti2002 (24.12.2014 um 00:37 Uhr) Grund: PN |
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#2
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Liebe Eichi,
das ist schlimm und tut mir sehr leid. Ich hätte Euch bessere Nachrichten gewünscht. Du bist so tapfer und ich wünsche Dir - und Euch beiden - ganz viel Kraft! Liebe Grüße, PantaRei |
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#3
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Liebe Eichi,
was kann man denn da sagen? Das ist so so schlimm! Es tut mir so Leid. Laß dich -wenn ich darf - einfach in den Arm nehmen Ich weiß, dass dich nichts trösten kann. Auch wenn ich sag, "genießt die Zeit, die ihr noch habt" - ja das sollt ihr, aber wie kann man dieses Monster aus dem Kopf bekommen, dass uns Tag täglich, Stunde um Stunde, immerzu im Kopf - in Gedanken festhält - Krebs im Endstadium - aushalten??? Liebe Eichi, alles alles Gute euch!!! Elbi |
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#4
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Liebe eichi,
das tut mir so Leid. Ich wünsche euch, dass ihr jeden Tag als Geschenk annehmen könnt, wenn es auch schwere Zeiten sind. Ganz herzliche Gruße. Ich drücke die Daumen, dass es noch mal besser wird. Flieder Geändert von Flieder50 (22.01.2010 um 10:37 Uhr) |
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#5
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Hallo Eichi,
ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft . Sie wird viel von dir abverlangen, komme ins Forum wenn du an deine Grenzen stößt.
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Jutta _________________________________________ |
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#6
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Hallo!
Es ist ganz schön schwer jeden Tag zu sehen wie mein Mann immer kraftloser wird. Er war mal ein starker großer 120 kg schwerer Rocker und nun liegt er mit seinen 63 kg wie ein Häufchen Elend in seinem Pflegebett und schafft es nicht mal mehr alleine aufzustehen. ![]() ![]() Ich tu alles um ihm die Situation zu erleichtern...richte auch Infusionen mit 1 Liter Flüssigkeit und Vomex...wechsle den Drainagebeutel am Bauch von der Oberbauchfistel...er hat auch Aszitis so wie du Birgit... Sie wollen ihm keine künstliche Ernährung mehr geben...sagen der Tumor würde sich 95 % davon nehmen...stimmt das?? Essen kann er nur noch sehr wenig...muss er dann verhungern?? ![]() Bin wütend und traurig über die ganze Situation!! Man ist so machtlos!! Gibt es nicht noch Homöopathische Therapien?? Kennts sich jemand damit aus?? Mispeltherapie oder so?? Irgendetwas muss man doch noch machen können??!!! ![]() ![]() ![]() Grüße an alle denen es besser geht! Genießt jede Minute!! eichi
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Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen! |
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#7
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Hallo Eichi,
es tut mir sehr leid für euch. Ich fühle mit Dir, habe mit meinen Eltern ähnliches erlebt. Meine Ma - 2005 Ovarial-Ca., mit 56 Jahren zuhause friedlich vor meinen Augen verstorben. Mein Vater - 2008 Bronchial-Ca., mit 63 Jahren im Krankenhaus verstorben. Meine Diagnose seit 2009 Rektum-Ca. Ich lebe. Einen Ausweg habe ich für euch leider auch nicht. Tut mir wirklich leid aber es gibt Situationen, in denen ist man einfach machtlos und muss das Schicksal akzeptieren. Was die Ernährung angeht: Ich denke dass die Entscheidung für oder wider künstliche Ernährung noch immer beim Patienten bzw. sobald er darüber nicht mehr entscheiden kann dessen Angehörigen liegt. In Abstimmung mit den Ärzten kann man diese einstellen - was dann mittelfristig zum Ende führt. Das nennt man "passive Sterbehilfe" (s. dazu z.B. Wikipedia). Man wird dazu raten, wenn weitere Therapiemaßnahmen keinen Sinn ergeben und damit nur das Leid verlängert wird. Ich hoffe inständig, dass es bei Deinem Mann noch nicht so weit ist und drücke euch fest die Daumen! Viele Grüsse Frank.
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Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009 Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009 Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0) Adjuvante Chemo Januar - April 2010 Stoma RV Ende Mai 2010 |
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