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#1
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@suze,
Endschuldige! natuerlich hast du vollkommen recht, die Angst ist bei dir dann nicht weg aber Kleiner. Siehe es vielleicht so, dass du die Angst um ueber 50% reduzieren kannst, wenn du deine gesunde Brust entfernst. Dort kann nichts mehr entstehen und natuerlich auch nichts metastisieren! Vielleicht wird dann die Belastung ein klein wenig kleiner. Das wuerde ich mir fuer dich und alle anderen sehr wuenschen!! Viele Gruesse Nicole Geändert von Tschador (21.02.2010 um 17:40 Uhr) |
#2
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nein, liebe tschador, du musst dich doch ned entschuldigen. wirklich nicht!
das ist halt einfach so und das ist - so glaube ich - auch der unterschied zwischen jenen, die gesund sind und die proph. OP machen lassen und denen, die eine krebserkrankung hinter sich haben. danke für deine guten wünsche - ich vesuche, zu einer ruhigen und heiteren gelassenheit zu finden und da wird dann auch die entscheidung, die ich treffe, die richtige sein - für mich. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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hier gehören eigentlch meine fragen und antworten rein:
ich war jetzt bei wiens brust-krebs-genspezialisten (es gibt 2). fakten für BRCA1: ersterkrankunsrisiko BK 85% (hab ich erfüllt - bin ja erkrankt) GRUMMEL GRUMMEL! zweiterkrankungsrisiko BK zwischen 20 und 25 prozent (will ich nicht erfüllen!!!) erkrankungsrisiko eierstockkrebs ca. 55% (ist für mich erledigt, da ja nix mehr da) frage 1: wird zweiterkrankungsrisiko BK durch ovarektomie gesenkt? antwort: ja, man kann annehmen ebenso wie das ersterkrankungsrsisko. genaue daten dazu gibt es nicht. man weiß also nicht, ob es halbiert wird. frage 2: ich komme aus einer eierstock-krebs familie (bin die erste mit BK). hat das eine bedeutung für mein zweiterkrankungsrisiko? antwort: ja, man nimmt es an. genaue daten gibt es dazu nicht. frage 3: bedeutet mein höheres lebensalter - 46 bei diagnose - etwas für die prognose? antwort: ja, vermutlich schon. die prognose ist günstiger. genau weiß man es aber nicht. frage 4: bedeutet halbjährliche MRT sicherheit hinsichtlich früherkennung? antwort: ja, gerade genträgerinnen profitieren davon. damit soll erreicht werden, dass die prognose für eine eventuelle zweiterkrankung günstig ist. dennoch kann dies nicht ausschließen, dass man ein invasives karzinom entwickelt und man nicht schon ein DCIS erkennt. frage 5: aufbaumöglichkeiten: wenn sehr kleine brust, dann kann man ev. auf expander verzichten. studie zur brustwarzenerhaltung läuft gerade (mir egal). frage 6: wie häufig sind wundheilungsstörungen der bestrahlten haut? antwort: sie sind nicht häufig, kommen aber vor. meistens sind sie gut zu behandeln und die heilung wird lediglich verzögert. frage 7: wie wirken sich so genannte lifestylefaktoren aus? antwort: wie generell bei BK wirkt sich erstens: gewichtreduktion auf normalgewicht (habe ich ziemlich) und regelmäßige bewegung schützend aus. von alkoholkonsum ist abzuraten. (naja, ein bierchen hin und wieder trinke ich aber schon) soweit so gut. für mich stellt sich jetzt die frage, ob ich mit einem zweiterkrankungsrisiko, das ich nach abzug aller günstigen faktoren mal auf 15 - 20% schätze, eine OP zur größeren sicherheit möchte. zum vergleich: die "normalbevölkerung" hat mittlerweile auch ein 12%iges risiko - aber es ist natürlich doch was anderes. ihr seht aber ungefähr, wie meine gedanken sind. ich habe jetzt noch ein beratungsgespräch mit einer onkopsychologin und eines mit einer chirurgin. würde gerne wissen, ob es BRCA trägerinnen gibt, die nach ersterkrankung ihre brust behalten haben? alles liebe suzie
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